Jeffrey Lang

 4 Sterne bei 43 Bewertungen

Alle Bücher von Jeffrey Lang

Cover des Buches Star Trek, Deep Spache Nine, Der Abgrund (ISBN: 9783453213678)

Star Trek, Deep Spache Nine, Der Abgrund

(15)
Erschienen am 01.01.2002
Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine 3 (ISBN: 9783942649827)

Star Trek - Deep Space Nine 3

(11)
Erschienen am 29.06.2011
Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine (ISBN: 9783959816663)

Star Trek - Deep Space Nine

(2)
Erschienen am 04.05.2018
Cover des Buches String Theory (ISBN: 0743457188)

String Theory

(2)
Erschienen am 01.07.2005
Cover des Buches Immortal Coil (ISBN: 0743405927)

Immortal Coil

(1)
Erschienen am 01.02.2002

Neue Rezensionen zu Jeffrey Lang

Sein oder unsterblich sein

Zur chronologischen Einordnung: Das Buch spielt auf der Enterprise E, also nach dem Film Nemesis. Es ist eines der letzten Star Trek Bücher die bei Heyne erschienen sind bevor das Franchise zu Cross Cult überging. Fortgesetzt wird der Handlungsbogen in Cold Equations und A Light Fantastic. 

Der Androide Data ist wohl die philosophischste Figur in Star Trek. Dementsprechend gibt es hier einige literarische Anspielungen die das Buch anspruchsvoller machen als andere Bände der Reihe.

Cover des Buches Star Trek - Deep Space Nine (ISBN: 9783959816663)
einz1975s avatar

Rezension zu "Star Trek - Deep Space Nine" von Jeffrey Lang

einz1975
Star Trek – Deep Space Nine: Kraft und Bewegung

Wie wird es wohl mit Deep Space Nine weitergehen? Genau diese Frage beantwortet dieses Buch leider nicht, vielmehr erleben wir ein Abenteuer zweier alter Bekannter - Chief Miles O’Brien & Lieutenant Commander Nog. Nicht das erste Mal, dass die beiden in Schwierigkeiten stecken und das erneut unfreiwillig. Jedoch fängt alles ganz anders an, denn Captain Benjamin Maxwell zerstört ein cardassianischen Kriegsschiff und tötet dabei alle Besatzungsmitglieder, rettet aber seiner Crew das Leben. Doch dieser Umstand bringt ihn um den Schlaf und so fristet er als Patient sein Leben in einer Strafkolonie der Föderation. Nicht allzu lange lässt auch der Rest der Geschichte auf sich warten. Maxwell wurde irgendwann entlassen und arbeitet jetzt als „Hausmeister“ auf einer fernen privaten Raumstation.

Hier bekommt er Besuch von Miles O’Brien, seinem ehemaligen Crewmitglied. 20 Jahre sind vergangen und immer noch kämpft Maxwell mit seinem Gewissen. Auf der Raumstation selbst befinden sich etliche Wissenschaftler, welche mit ihren Erfindungen nicht zwingend mit den Föderationsgesetzen konform einhergehen. Mit diesem Hintergrund kann man sich denken, dass eine Katastrophe irgendwann eintreten muss und genau das passiert an dem Tag, als O’Brien und Nog eintreffen. Der Stationsvorsitzende Finch präsentiert den beiden Besuchern seine Erfindung, etwas ähnliches wie eine Riesenbazille, welche allerdings extrem anpassungsfähig ist und selbst im Weltall überleben kann. Borgverseuchte Planeten könnten wieder kultiviert werden und sie ernährt sich von radioaktiver Strahlung... klingt fast zu gut um wahr zu sein.

Leider hat jede Medaille eben zwei Seiten und die Erfindung macht sich selbstständig. Das verkraftet weder die Station, noch die Bewohner und der Run ums Überleben beginnt. So in etwa die Story, welche jedoch nicht ganz so flüssig erzählt wird. Jeffrey Lang hielt es für eine gute Idee immer wieder kleine Anekdoten aus der Vergangenheit mit einfließen zu lassen, was sich jedoch eher als hinderlich erweist. Die Sprünge sind zum Teil sehr unwillkürlich, bringen uns immerhin die Hauptcharaktere näher. Benjamin Maxwell steht dabei im Mittelpunkt und anhand seiner Vergangenheit, würde man nicht vermuten, dass er jetzt da ist, wo er gelandet ist. Im Verlauf der Geschichte treffen unsere beiden Besucher auch auf andere neugeschaffene Kreaturen.

Spinnen-ähnliche Wesen, welche sich überraschenderweise als ziemlich nützlich erweisen und manch Leben auf der Station retten. Dennoch fehlt der Geschichte irgendwie der Zusammenhalt. Grundlegend wird auch nicht wirklich etwas dazu beigetragen, dass man mehr um Deep Space Nine erfahren würde, vielmehr ist es wirklich „nur“ eine kleine Geschichte im Leben von O’Brien und Nog. Captain Maxwell verschwindet leider auch genauso wie er gekommen ist. Keiner wird ihn wohl je wiedersehen. Spannung kommt dennoch auf, denn schließlich hat die Wissenschaft mal wieder etwas geschaffen, was eigentlich nicht existieren sollte und der Raum der Föderation muss beschützt werden. Die Dialoge und Sticheleien unserer beiden Besucher sind anschaulich gehalten und treffen sich gut im Ton der Serien wieder.

Fazit:
Willkommen bei Deep Space Nine und doch nicht. Star Trek – Deep Space Nine: Kraft und Bewegung ist eine in sich geschlossene Story, welche nur kleine Bezüge zu anderen Star Trek relevanten Serien- oder Buchausgaben hat. Chief Miles O’Brien & Lieutenant Commander Nog dienen hier als Anker zu Deep Space Nine und Captain Benjamin Maxwell zeigt sich als neuer starker Charakter, welcher aber nur einen kurzen Auftritt genießen darf. Die zeitlichen Sprünge helfen der Geschichte zwar Tiefe zu finden, hindern aber stark den Fluss des Lesens. Fans bekommen eine nette Story für zwischendurch, mehr leider nicht.

Matthias Göbel

Autor: Jeffrey Lang
Übersetzer: René Ulmer
Taschenbuch: 360 Seiten
Verlag: Cross Cult
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 04.06.2018
ISBN: 978-3-959-81666-3

Star Trek TNG 11: "Das Licht der Fantasie", rezensiert von Dominic Schlatter

Dieser Roman schließt thematisch direkt an David Macks Trilogie "Kalte Berechnung" an, indem nicht nur der Androide Data zurückkehrte, sondern auch seine Tochter Lal. Genau von diesen beiden Personen handelt auch der Großteil des vorliegenden Buches. Bis auf den Chefingenieur der Enterprise, Geordie LaForge vermisst man die übliche Crew. Dies tut jedoch der Qualität der Geschichte keinen Abbruch.

Generell liegt der Fokus nach den doch actionreichen Vorgänger-Bänden dieses Mal sehr stark auf die weitere Entwicklung der Charaktere. Genau hier liegt auch großes Potenzial. Schließlich sind sowohl Data als auch dessen Tochter erst kürzlich wieder zurück auf der Roman-Bildfläche erschienen. Gerade der Umstand, dass Data quasi im Körper seinen Vaters weiterlebt und er sich im Band "Kalte Berechnung: Deus ex machina" zwischen zwei Leben, seins und eben jenes seiner Tochter, entscheiden musste, bringt den Androiden vor das eine oder andere moralische Dilemma.

Auf Orion wird es der pubertierenden (wenn man das so schreiben darf) Tochter schnell langweilig. Hier ist es ganz witzig zu lesen, wie Data einerseits versucht ein fürsorglicher Vater zu sein, aber andererseits seiner Tochter gewisse Freiheiten zu lassen. Warum sollte es einem Androiden hierbei anders ergehen als uns Humanoiden?

Rest lesen unter:
http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/23899/star_trek_tng_11_das_licht_der_fantasie

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