Jen Hatmaker

Die Autorin hat ihr Buch "Freiraum" in 7 Kapitel aufgeteilt, und zwar für das persönliche Leben.
Da gibt sie praktische Hilfen für den Alltag, die jeder für sich - wie er denkt - anwenden kann.
In Bezug z.B. auf nachhaltige Ernährung ist die Aufklärung schon fortgeschritten und sogar in einigen Restaurants schon umgesetzt. Die Landwirtschaft hat ebenfalls mit dem Anbau begonnen, so dass der Einkauf auf den Wochenmärkten etc. davon profitiert.

Bei 327 Kleidungsstücken bin ich wirklich erschrocken. Ich bin eher das andere Extrem und trage meine LieblingsGarderobe doch einige Jahre lang...
Gott sei Dank gibt es die SecondhandShops, die inzwischen gute Umsätze machen.

Natürlich sind die Menschen unterschiedlich und, das ist auch gut so. und hat Gott so gewollt. Ein Jeder muss für sich das Passende herausfinden, was ihn glücklich und zufrieden macht! Wenn man damit ausgeglichen lebt, wirkt man auch auf andere Menschen zufriedener.

Ein interessantes Buch mit praktischen Hilfen und Denkanstössen für den Lebensalltag.

Meine Bewertung liegt bei 4*.

Danke dafür an Gerth Medien!

Heutzutage wollen wir von allem mehr und möglichst viel haben. Mehr Geld, mehr Besitz, mehr Zeit, doch in dieser Suche nach Mehr, verlieren wir oft die wichtigen Dinge aus den Augen. 

Jen macht aufmerksam auf all das, was wir gar nicht brauchen, sondern einfach nur wollen. Sie ermutigt weniger zu konsumieren und dafür mehr zu leben in 7 Bereichen unseres persönlichen Lebens. Sie gibt praktische kleine Hilfestellungen für den Alltag und macht auch bewusst, dass es keine Schande ist nicht alles zu schaffen.

Jedoch macht jeder von uns den Unterschied, denn wenn einer anfängt beeinflusst er andere und dieser ebenso. Und so können viele kleine Menschen die Welt beeinflussen. :)

Leider hat mir dieses Buch so wenig gefallen, daß ich nach dem 3. Kapitel aufgegeben habe.

Das Fazit aller drei Kapitel war: Mach eine Bestandsaufnahme und dann konsumiere weniger.

Dazu kam jeweils ein längeres Zitat aus anderen Büchern – und dann tauchte dauernd Jesus auf – da war ich raus.

Ich hatte mir Motivation erwartet, und vielleicht doch den einen oder anderen neuen Tip – bei beidem wurden meine Erwartungen enttäuscht.

Das ist kein Buch für mich!