Rezension zu Totenfreund von Jenna Kosig
Been there, done that
von Janinasmind
Kurzmeinung: Vorhersehbar, langweilige Charaktere, uninteressante Romanze - einziger Lichtblick: seine süße Tochter Mia
Rezension
Janinasmindvor 8 Jahren
ZUM BUCH:
David ist Polizist. Seit er seine Frau Lara vor vier Jahren an einen Serienmörder verloren hat, leidet er an Albträumen. Als sein neuester Fall - eine weibliche Leiche mit etlichen Schnittwunden, die auf einem verlassenen Bauernhof gefunden wurde - anfängt immer mehr Ähnlichkeit mit dem Mord an seiner Frau aufzuweisen, wird David unruhig - zu Recht.
Tragische Vorgeschichte des Hauptcharakters? Check!
Nahestehender betrügt den Hauptcharakter? Check!
Geliebter Mensch gerät in Gefahr? Check!
Das Buch ist einfach geschrieben. Ihr Schreibstil hat mich zwischenzeitlich an Janne Tellers Bücher 'Nichts' und 'Alles' erinnert. Wenn ich das Buch in eine Schublade stecken müsste, würde ich es wahrscheinlich ins Thriller-Starterpaket schieben (Fachwörter werden übersetzt, die Ermittlungen sind vereinfacht dargestellt).
Um in meine 'Guter Thriller'-Kategorie zu fallen, muss das Buch eigentlich nur zwei Kriterien erfüllen: 1) ich darf den Täter/Mörder nicht erraten und 2) Spannung und Nervenkitzel dürfen kein Fremdwort sein - beides wurde mir bei 'Totenfreund' nicht geboten.
David ist Polizist. Seit er seine Frau Lara vor vier Jahren an einen Serienmörder verloren hat, leidet er an Albträumen. Als sein neuester Fall - eine weibliche Leiche mit etlichen Schnittwunden, die auf einem verlassenen Bauernhof gefunden wurde - anfängt immer mehr Ähnlichkeit mit dem Mord an seiner Frau aufzuweisen, wird David unruhig - zu Recht.
Tragische Vorgeschichte des Hauptcharakters? Check!
Nahestehender betrügt den Hauptcharakter? Check!
Geliebter Mensch gerät in Gefahr? Check!
Das Buch ist einfach geschrieben. Ihr Schreibstil hat mich zwischenzeitlich an Janne Tellers Bücher 'Nichts' und 'Alles' erinnert. Wenn ich das Buch in eine Schublade stecken müsste, würde ich es wahrscheinlich ins Thriller-Starterpaket schieben (Fachwörter werden übersetzt, die Ermittlungen sind vereinfacht dargestellt).
Um in meine 'Guter Thriller'-Kategorie zu fallen, muss das Buch eigentlich nur zwei Kriterien erfüllen: 1) ich darf den Täter/Mörder nicht erraten und 2) Spannung und Nervenkitzel dürfen kein Fremdwort sein - beides wurde mir bei 'Totenfreund' nicht geboten.
Ich wusste seit dem zweiten Kapitel, also sobald David anfängt über die Geschehnisse von damals zu sprechen, wer hinter allem steckt. Das hat es nicht nur vorhersehbar und langweilig gemacht, sondern auch besonders enttäuschend. 'Totenfreund' hat sich für mich wie eine schlechte Folge 'Tatort' gelesen.