Rezension zu Die Verführung des Elliot McBride von Jennifer Ashley
Albträume aus Indien in den schottischen Highlands
von sollhaben
Kurzmeinung: Romantisch, spannend und witzig. Jennifer Ashley weiss zu unterhalten.
Rezension
sollhabenvor 9 Jahren
Vor dem Traualtar wird Juliana von ihrem Verlobten stehen gelassen. Zwar versucht ihr Schwager noch den Bräutigam zu finden, doch es stellt sich heraus, dass dieser mit seiner Klavierlehrerin durchgebrannt ist.
Völlig durcheinander und gedemütigt zieht sich Juliana in eine kleine Seitenkapelle zurück. Dort trifft sie auf Elliot McBride, ihre geheime große Liebe aus Jugendtagen. Elliot wurde monatelange in Indien vermisst und ist nun wieder in Schottland. Ein Wort gibt das andere und am Ende des Gesprächs einigen sie sich auf eine "Vernunft"Ehe.
Nach der überstürtzten Hochzeit begeben sich die Frischvermählten direkt in die Highlands und zu ihrem neuen Wohnsitz. Die Burg ist total heruntergekommen und dort stellt sich auch heraus, dass Elliot durch seine Gefangenschaft sehr gelitten hat und diese noch nicht überwunden hat. Hin und wieder taucht er in seinen furchtbaren Erinnerungen ab. Damit ergeben sich immer wieder Gerüchte, um seinen Geisteszustand und auch um seine Taten. Speziell ein Mordvorwurf steht im Zentrum. Doch Juliana hält fest zu ihrem neuen Ehemann.
Meine Meinung:
Jennifer Ashley ist für mich ein Garant für sehr gute Unterhaltung. Sie beschreibt ihre Figuren genau und scheut auch vor ungewöhnlichen Charakteren nicht zurück. Da ihre Romane im 19. Jahrhundert spielen, gab es damals noch keine Begriffe wie Post Traumatisches Kriegs Syndrom oder ähnliches. Mit Elliot erschafft sie einen Helden, der schimmste Folterungen überstanden hat, und er muss ohne richtige Betreuung seinen Weg ins normale Leben finden. Juliana ist für ihn die richtige Partnerin, die instinktiv die richtigen Entscheidungen für sich und ihren Ehemann trifft.
Wieder eine gefühlvolle, romantische und manchmal auch traurige Geschichte.
Völlig durcheinander und gedemütigt zieht sich Juliana in eine kleine Seitenkapelle zurück. Dort trifft sie auf Elliot McBride, ihre geheime große Liebe aus Jugendtagen. Elliot wurde monatelange in Indien vermisst und ist nun wieder in Schottland. Ein Wort gibt das andere und am Ende des Gesprächs einigen sie sich auf eine "Vernunft"Ehe.
Nach der überstürtzten Hochzeit begeben sich die Frischvermählten direkt in die Highlands und zu ihrem neuen Wohnsitz. Die Burg ist total heruntergekommen und dort stellt sich auch heraus, dass Elliot durch seine Gefangenschaft sehr gelitten hat und diese noch nicht überwunden hat. Hin und wieder taucht er in seinen furchtbaren Erinnerungen ab. Damit ergeben sich immer wieder Gerüchte, um seinen Geisteszustand und auch um seine Taten. Speziell ein Mordvorwurf steht im Zentrum. Doch Juliana hält fest zu ihrem neuen Ehemann.
Meine Meinung:
Jennifer Ashley ist für mich ein Garant für sehr gute Unterhaltung. Sie beschreibt ihre Figuren genau und scheut auch vor ungewöhnlichen Charakteren nicht zurück. Da ihre Romane im 19. Jahrhundert spielen, gab es damals noch keine Begriffe wie Post Traumatisches Kriegs Syndrom oder ähnliches. Mit Elliot erschafft sie einen Helden, der schimmste Folterungen überstanden hat, und er muss ohne richtige Betreuung seinen Weg ins normale Leben finden. Juliana ist für ihn die richtige Partnerin, die instinktiv die richtigen Entscheidungen für sich und ihren Ehemann trifft.
Wieder eine gefühlvolle, romantische und manchmal auch traurige Geschichte.