Der Werwolf-Prinz Etienne hat ein Problem. Es lastet ein Fluch auf ihm, bei dem er sich nach und nach in einen Menschen verwandelt, dem es nicht mehr möglich ist, seine Wolfsgestalt anzunehmen. Dadurch jedoch könnte er seine Machtposition nicht mehr halten und sein Volk würde in einen Krieg gestürzt. Der Fluch könnte gebrochen werden durch den Biss eines Loup Garou, jedoch woher nehmen wenn nicht stehlen. Dabei ist der des Rätsels Lösung so nah, denn die schöne junge Frau, die er eines Tages im Der Werwolf-Prinz Etienne hat ein Problem. Es lastet ein Fluch auf ihm, bei dem er sich nach und nach in einen Menschen verwandelt, dem es nicht mehr möglich ist, seine Wolfsgestalt anzunehmen. Dadurch jedoch könnte er seine Machtposition nicht mehr halten und sein Volk würde in einen Krieg gestürzt. Der Fluch könnte gebrochen werden durch den Biss eines Loup Garou, jedoch woher nehmen wenn nicht stehlen. Dabei ist der des Rätsels Lösung so nah, denn die schöne junge Frau, die er eines Tages im Wald beim Baden beobachtet, wurde von einem Werwolf gebissen. Sie verwandelt sich bei Vollmond zu einer Bestie die durch die Gegend streift. Ein Geheimnis das sie hütet wie ihren Augapfel, denn ihrer bösen Stiefmutter liegt nichts so sehr am Herzen, wie Wölfe töten und mit ihren Fellen Handel zu treiben.
Eine Neuerzählung des Märchenklassikers „Cinderella“. Hier gepaart mit Werwölfen. Es war ganz nett die Story mal aus diesem Blickwinkel zu lesen, auch wenn ich einen starken Magen brauchte, da die Schöne hier anstatt einen Schuh, einen Zeh verliert. Abgeschossen von einer ihrer Stiefschwestern. Damit die Bevölkerung aber nicht aus den Latschen kippt, wenn der Prinz mit einem Zeh durch die Stadt reitet, belegt die gute Fee diesen mit einem Verschleierungszauber und so wird ein Schuh daraus. Die Geschichte hat nicht wirklich Tiefgang und außer der Werwolf Sache keine Neuerungen. Dennoch ist es ein amüsantes Lesevergnügen, auch wenn sich mir der Unterschied zwischen Werwolf und Loup Garou (französisch für Werwolf) nicht ganz erschließt. Da hätte man sich doch etwas Besseres einfallen lassen können. „Before Midnight“ ist der Auftakt zu einer Romanreihe, in der es um Wölfe, Vampire, Engel, Dämonen und Feen geht, die man unter die Haube bringen muss, um das Gleichgewicht in den magischen Welten zu wahren. Damit auch der letzte Leser es mitbekommt, treffen all die zu verliebenden Junggesellen im Prolog aufeinander und gehen erwartungsgemäß aufeinander los.
Mich konnte der Schreibstil und die Geschichte jetzt nicht so fesseln, dass ich die nächsten Teile lesen werde, von daher bin ich froh dass diese Story ein guter Freebie war, aber mehr auch nicht.
Wem der Zeh passt