Irina Ellison, amerikanische Uni-Dozentin wird bald sehr krank sein. Sie hat Corea Huntington. Eine Krankheit, die dem Betroffenen die Körper- und Hirnfunktionen in einem langen Leidenskampf nimmt. Da sie das bei ihrem Vater schon verfolgt hat, will sie dieses Leiden für sich abkürzen.
Alexander Besetow, russischer Schachweltmeister will sich in Russland als Oppositionskandidat aufstellen lassen. Ein lebensgefährliches Ansinnen.
Irina findet in den Unterlagen ihres Vaters einen Brief, mit nie beantworteten Fragen an Alexander. Sie bricht alle Verbindungen in die Heimat ab und fliegt nach Russland um dort Antworten auf die Fragen des Vaters, die jetzt auch ihre geworden sind zu bekommen.
Oh nein, es spinnt sich keine Romanze zwischen diesen ungleichen Menschen an. Sie finden aber eine Art von Verständnis für einander, wie sie es sonst bei keinem anderen Menschen gefunden haben.
Man erfährt viel über eine schreckliche Krankheit, die nicht minder schrecklichen Zustände in Russland und über Schach. Es geht darum, wie man sich verhält, wenn man nicht gewinnen kann.
Eigentlich ein tolles Buch, es konnte mich aber nicht ganz packen. Und es stürzte mich in ein tiefes Unbehagen über die politischen Vorgänge in Russland.
Jennifer DuBois
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Neue Rezensionen zu Jennifer DuBois
Leider wurde ich mit diesem Buch einfach nicht warm. Der Schreibstil war nicht so ganz mein Fall. Es war zwar alles verständlich geschrieben, jedoch ist es keine entspannende Lektüre, meiner Meinung nach. In dem Buch geht es sehr viel um Schach und um Politik. Natürlich wird auch ein zwischenmenschliches Dasein beschrieben, was mir persönlich am besten gefallen hat. Das Buch hat verschiedene Abschnitte. Abwechselnd tauchen Alexander und Irina auf. Bei Alexander wird erst aus der Vergangenheit erzählt.
Alexander fand ich sehr mutig, sich am Anfang des Buches gegen die Politik zu stellen, oder dem, was erwünscht und unerwünscht zu sein scheint. Doch sympathischer war mir Irina, die auf der Suche nach Alexander Besetow, alles stehen und liegen lässt und nach Russland zieht. Ihr Vater starb an Chorea Huntington und bei ihr wurde die selbe Krankheit diagnostiziert. Auf der Suche nach der Vergangenheit ihres Vaters entdeckt sie einen Brief an Alexander, indem ihr Vater ihm eine Frage stellt, die er nie beantwortet bekommt. Für ihren Vater und sich selbst, macht sie sich auf die Suche dieser Antwort und begegnet dabei vielen unterschiedlichen Menschen und auch Alexander Besetow.
Mir persönlich war das Buch nicht gefühlvoll genug geschrieben, oder es lag einfach daran das ich nicht wirklich in das Buch reinkam. Trotz des verständlichen Schreibstils, fand ich, war es doch eine sehr anspruchsvolle Lektüre und ist nicht für jedermann geeignet.
Irina leidet unter der Krankheit Chorea Huntington, eine Krankheit, die ihren Vater schon getötet hat und die auch Irina töten wird. Sie weis sie wird sterben. Also bricht sie alle Zelte hab, beendet ihre Beziehung und reist nach Russland. Irgendwie total planlos und doch hat sie einen genauen Plan. Sie will Alexander Besetow kennen lernen, den Politiker und Schachweltmeister der einen Brief von Ihrem Vater nicht beantwortet hat, und sie möchte unbedingt die Antwort auf die Frage Ihres Vaters bekommen.
Die Geschichte wird aus 2 Perspektiven geschrieben, Irinas, und Alexanders. Es geht um Politik, Schach, Russland, Geschichte, Verrat, Freundschaft, Liebe, Krankheit... es geht um das Leben! Und das Leben ist gross! Dieses Buch ist gross! Grossartig!
Es ist super super schwer dieses Buch zu beschreiben auch wenn ich es gerade erst fertig gelesen habe und alles noch so präsent ist. Ich bin die Geschichte immer noch am verdauen. Eine wunderbare, tolle Geschichte und doch eifach so schwer zu beschreiben.
Die Geschichte geht tief ins Herz und zum teil liefen mir die Tränen ohne dass ich es richtig gemerkt habe. Allerdings muss ich zugeben, musste ich mich sehr konzentrieren beim Lesen, was ich sonst selten muss. Die Wortwahl ist gewaltig und ich war so erstaunt, dass die Autorin gleich alt ist wie ich. Wahnsinn! Grossartig! Toll!
Ich bin super froh habe ich das Buch gelesen. Es gibt einem so viel und so viel, dass man es eigentlich wirklich nicht in Worte fassen kann. Man muss es lesen. Ich kann es jedem, wirklich jedem empfehlen!
Gespräche aus der Community

Kurz zum Inhalt: Leningrad in den frühen 1980er Jahren: Das Schachwunderkind Alexander gibt seine Ideale zugunsten des Luxus auf, den die Kommunisten ihm bieten. Cambridge, Massachusetts im Jahr 2006: Bei der jungen Dozentin Irina Ellison wird Chorea Huntington diagnostiziert - eine Krankheit, die schon ihrem Vater den Verstand geraubt hat. Vor seinem Tod hat dieser Alexander eine alles entscheidende Frage gestellt: Wie weiterleben, wenn die Niederlage unausweichlich ist? Um die Antwort zu erhalten, reist Irina zu Alexander. Dieser hat sich ebenfalls einer aussichtslosen Sache verschrieben: Er tritt bei den Wahlen gegen den russischen Präsidenten an. Irina unterstützt ihn dabei und sucht mit ihm die lebenswichtige Antwort auf die Frage: Wie weiterleben, wenn es keinen Ausweg gibt?
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