Seit Kindheitstagen wird das Bauernmädchen Cecilia von Visionen heimgesucht, die sich bewahrheiten. Die Vision von Ungeheuern, die ihr Dorf überfallen, lässt ihr keine Ruhe. Diese tritt schließlich ein, in Gestalt von Xsillodons, gefürchteten Monstern, die Cecilias Dorf vernichten. Bevor sie fliehen kann, erhält sie von ihren Eltern ein mysteriöses Medaillon und das Geständnis, sie sei nicht deren richtige Tochter. Cecilia macht sich auf eine Reise ins Ungewisse.
Ich fand dieses Buch unglaublich anstrengend zu lesen und es hat mich alle Willenskraft, die ich aufbringen konnte, gekostet, es nicht vorzeitig abzubrechen.
Es ist mir sehr schwer gefallen, in das Buch reinzukommen. Es war zu chaotisch und zu viel auf einmal. Eine richtige inhaltliche Flut, die mir Kopfschmerzen verursacht hat.Der Input, der von dieser Story ausging, war einfach zu viel. Zuviele Informationen, zuviel Wechsel, zuviele Geschehnisse und vor allem zu wenig Details.
Mit den Charakteren konnte ich nicht warm werden, sie wurden zu oberflächlich eingeschnitten nur. Und außerdem wurde zu oft das zu offensichtliche einfach banal übersehen. Ein gewisses Maß an Unschuld ist ja kein Problem aber die Charaktere in diesem Buch waren meiner Meinung nach zum Großteil einfach nur schlicht und ergreifend dumm.
Was den Schreibstil angeht, hat es diesem Buch ganz klar an Absätzen gefehlt. Ich hab Kopfschmerzen davon bekommen, entfziffern zu müssen, wer was sagt.
So zum Abschluss kann ich eigentlich nur sagen, dass ich im Grunde genommen eigentlich gar nicht so richtig weiß, was schlussendlich eigentlich passiert ist. Schade. Es klang wirklich interessant aber überzeugen konnte es nicht.