Cover des Buches Dreh dich nicht um (ISBN: 9783453412897)
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Rezension zu Dreh dich nicht um von Jennifer L. Armentrout

Außen hui, innen pfui?

von kidcat283 vor 6 Jahren

Rezension

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kidcat283vor 6 Jahren
Als Samantha von einem Polizisten gesehen wird, in Obhut genommen und in ein Krankenhaus gebracht, kann sie sich an nichts erinnern. Nicht mal an ihren Namen.
Sie ist ein paar Tage nicht zu Hause gewesen und außerdem sieht sie aus, als wäre sie einem Verbrechen entkommen und konnte gerade noch so fliehen. Ihre Eltern und Freunde haben sich schreckliche Sorgen gemacht und sind heilfroh, dass es ihr den Umständen entsprechend gut geht.

Samanthas Familie ist sehr wohlhabend, was man an dem Haus, an ihrem Fuhrpark, ihrem Zimmer und ihrem Kleiderschrank erkennen kann. Für sie ist das natürlich total unbekannt und sie lernt alles neu kennen. Scott ihr Bruder und Carson kennen sie als eine andere Person, eine die nicht so freundlich war seitdem sie Cassie, ihre beste Freundin, kennenlernte und mit ihr abhing. Sie soll mit Cassie zusammen unterwegs gewesen sein, jedoch ist Cassie noch verschwunden. Wo ist sie? Lebt sie oder muss ihre Leicht gefunden werden? Hat sie, Samatha etwas damit zu tun?

Sie versucht so gut wie möglich die Situation mit ihrer Gedächtnislücke zu meistern und hofft sich schnell ihre Erinnerungen zurück, denn sie möchte unbedingt wissen was da passiert ist. Und ist es eigentlich so gut, wenn sie sich wieder erinnert?

Meine Meinung:

Als ich durch Lovely Books stöberte fiel mir das Buch auf und ein Kommentar, dass es von Anfang bis Ende spannend wäre. Und da ich sowieso auf der Suche nach so einer Lektüre war, kam es mir gerade recht.

Diese Geschichte ist wirklich total spannend. Schon zu Beginn, als Samatha auftaucht.
Man möchte als Leser total gerne wissen, was ist da passiert.
Vor allem ihre Erinnerungen, die in kursiv gehalten sind, waren total interessant. Die Protagonisten, wie Scott, ihr Bruder und Carson waren mir total sympathisch, was man von Del und ihrer Mom nicht behaupten kann.
Hier konnte man wirklich das Klischee der reichen Familien erkennen. Heirate gleichgesinnt, damit der Reichtum bleibt, egal was Gefühle oder Liebe angeht. Hauptsache das Geld stimmt.
Ihre Freundinnen Veronica und Candy können froh sein, dass sie aus reichem Haus kommen, denn mit ihrer Intelligenz würden sie nicht hoch hinaus kommen.
Also man merkt schon, dass die Charaktere sehr ausführlich beschrieben wurden.

Als Leser wurde man außerdem ständig verwirrt, was die Sache mit Cassie angeht. Wer was mit dem Verschwinden zu tun hat. Das kommt von Samathas Erinnerungslücken, die sehr verwirrend sind. Samatha gefällt mir als Person sehr gut, erinnert mich ein bisschen an die Serie "Revenge", an Charlotte. Die ganze Familie von Samantha erinnert mich an die Familie. :D

Mich würde mal interessieren, ob das in der High Society wirklich so gehandhabt wird. Ob von außen das glückliche Ehepaar und die glückliche Familie nur gestellt ist und innen es genau umgekehrt ist, nur damit es kein Gerede gibt.

Das Buch war auf jeden Fall ein Volltreffer was Spannung und Handlung angeht und ich kann es mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
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