Cover des Buches Morgen lieb ich dich für immer (ISBN: 9783570311417)
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Rezension zu Morgen lieb ich dich für immer von Jennifer L. Armentrout

Leider etwas enttäuschend

von booksarealive_ vor 7 Jahren

Rezension

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booksarealive_vor 7 Jahren
Ihre Kindheit war alles andere als einfach. Mallory und Rider wurden als sie klein waren beide von derselben Familie adoptiert, die die beiden Kinder misshandelt, bis sie nach vielen Jahren endlich in eine andere kommen. Doch sie werden getrennt und kommen in finanziell total verschiedene Familien. Mallory hat eine sichere, geplante Zukunft vor sich, während Rider um jeden Cent kämpfen muss. Als die beiden sich an Mallorys erstem Schultag an einer öffentlichen Schule wiedersehen, können sie es kaum fassen. Sie treffen sich immer wieder und während die anfangen, immer mehr füreinander zu empfinden, tun sich neue Freund- und Feindschaften auf und die Vergangenheit wird immer weiter aufgerissen.
Mallory, die im Buch immer wieder als Maus bezeichnet wird, wurde schon in Kindestagen immer von Rider beschützt. Als sie wieder an die öffentliche Schule geht, muss sie das plötzlich selber machen. Sie wird herausgefordert mit ihrer eigenen Stimme für sich zu stehen und unabhängig zu werden. Rider hingegen war schon immer der, der den Mund aufgemacht hat und sich schon als er ganz klein war für andere, in dem Fall Mallory, eingesetzt. Doch auch er hat Probleme während des Romans. Da gibt es zum Beispiel die eifersüchtige Freundin, oder den kleinen Adoptivbruder, der immer in Schwierigkeiten ist und Rider muss schon wieder für andere da sein.
Leider klingt die Geschichte nur im Klappentext wirklich gut. Während dem Buch gab es einige Stellen, die sich sehr gezogen haben und ich habe zwischenzeitlich auch mal ein anderes Buch reingeschoben. Und auch die Stellen, die dramatisch und emotional sein sollten, waren bis auf eine einzige Ausnahme eher gefühlslos und haben mich nicht wirklich berührt.
Mallorys Entwicklung hat sich die ganze Zeit auf einen Aspekt beschränkt, was mit der Zeit etwas langweilig wurde. Sie hat immer denselben Konflikt in sich selber gekämpft, was auch irgendwann den Reiz verlor. Von Riders Entwicklung hat man leider nicht viel mitbekommen. Er war die meiste Zeit des Romans derjenige, der mit der Vergangenheit zurechtkommt, bis er dann plötzlich, von jetzt auf gleich doch Probleme damit hatte.
Nur beim Ende hat mich Jennifer L. Armentrout überrascht, als sie einen Schluss geschrieben hat, mit dem ich so gar nicht gerechnet habe. Das war aber auch wirklich die einzige Überraschung den ganzen Roman über.
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