Gibt es sowas wie einen perfekten Tag?
von dreamcatcher_books
Kurzmeinung: Ein Buch, dass einem sehr Nahe geht und ein Thema, über das man selten spricht.
Rezension
Inhalt:
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht alleine ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke- das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann- ein witziger lebenslustiger, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden...
Meine Meinung:
Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen und mich gleichermaßen berührt und schokiert. Das Thema Selbstmord und Sterben, wird nicht sehr oft thematisiert obwohl es umso wichtiger ist.
Finch und Violet waren zwei Protagonisten die ich sehr mochte, obwohl sie weder perfekt noch ohne Markel waren, sind es authentische Figuren gewesen.
Die Geschichte war sehr schön, besonders die Reise die die beiden machten, hat mir gut gefallen. Das Thema war schokierend und besonders da die Geschichte aus zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde, konnte man sich besonders gut hineinversetzen.
Fazit:
Ein Buch, dass man so schnell nicht vergisst, Personen die so unperfekt sind, dass sie schon wieder perfekt sind und ein Thema über das so oft geschwiegen wird. Das alles wird in diesem Buch ohne Klischees erzählt. Also lest es!