Cover des Buches Escape (ISBN: 9783785575161)
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Rezension zu Escape von Jennifer Rush

Ich konnte es nicht aus der Hand legen

von AnnabelleGreenleaf vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Super spannend und leider viel zu schnell vorbei!

Rezension

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AnnabelleGreenleafvor 8 Jahren
"So war das auch mit der Hoffnung. Man klammerte sich an etwas, von dem man nicht wusste, ob man es jemals erreichen würde. Aber man musste sich trotzdem weiter daran festhalten, denn wo blieb sonst der Sinn?"
(13/ S. 117)


Kurzbeschreibung:

Du kannst nicht mehr nach Hause.
Du musstest deinem Vater schwören, nie wieder zurückzukommen.
Alles, woran du bisher geglaubt hast, entpuppt sich als Lüge.
Du weißt weder, wer du bist, noch, wem du trauen kannst.
Du weißt nur eins: Du rennst um dein Leben!

Wer sind die vier jungen Männer, die im Keller von Annas Haus gefangen gehalten werden? Tag für Tag führen Anna und ihr Vater im Auftrag der "Sektion" medizinische Tests mit ihnen durch. Und Nacht für Nacht schleicht sich Anna in den Keller, um sich heimlich mit Sam, dem Anführer, zu treffen. Denn in ihn ist sie verliebt.
Niemand weiß, warum die vier für diese Versuche ausgewählt wurden. Am wenigsten sie selbst, denn ihre Erinnerung reicht nur exakt fünf Jahre zurück. Als sich für Sam und die anderen die Gelegenheit zur Flucht ergibt, schließt Anna sich ihnen an. Es beginnt eine atemlose Jagd quer durch die Vereinigten Staaten, immer auf der Suche nach der wahren Identität der vier Jungen. Und die einzige Spur, die sie haben, ist ein rätselhaftes Tattoo auf Sams Rücken?


Meinung:

Wow! Das war seit längerem das spannendste Buch, das ich gelesen habe. Ich konnte es buchstäblich nicht mehr aus der Hand legen.

Als erstes hat mich die Idee der Geschichte total angesprochen und meiner Meinung nach ist es der Autorin super gelungen, sie umzusetzen.
Das Buch ist durchgehend spannend und es gibt immer wieder Plottwists, die man so nicht erwartet hätte. Das hat mich an manchen Stellen schon eigene Tränen gekostet. In diesem Punkt ist Jennifer Rush gnadenlos.

Die Protagonisten wachsen einem im Laufe der Geschichte immer mehr ans Herz. Selbst Nick irgendwie, der ja anfangs nicht wirklich ein Symphatieträger ist.

Mit Anna hatte ich anfangs auch Startschwierigkeiten. Sie führt an den Jungs fünf Jahre lang irgendwelche Experimente durch und wundert sich dann, warum Nick nicht sonderlich gut auf sie zu sprechen ist und Sam sie mehr oder weniger als Werkzeug zur Flucht benutzt hat. Aber im Laufe der Geschichte ändert sich onehin alles und ich konnte ihr Verhalten daraufhin besser verstehen.

Cas ist in der Gruppe der Kumpeltyp, auf den seine Freunde immer zählen können und der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat. Man muss ihn einfach gernhaben.

Sam ist sozusagen der Anführer der Jungs. Er lässt nur wenige an sich ran und es fällt einem schwer zu erahnen, was er fühlt oder denkt, wodurch er manchmal vielleicht etwas kühl wirk, aber er würde niemals zulassen, dass einer seiner Freunde verletzt wird.

Zu Trev sage ich nur so viel, dass er mir das Herz gebrochen hat.

Alles in allem kann ich nur sagen, dass ich das Buch geliebt habe und sehr, sehr gespannt auf den zweiten Teil bin.
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