Rezension zu Der Frauenchor von Chilbury von Jennifer Ryan
Der Frauenchor von Chilbury
von buchjunkie
Rezension
buchjunkievor 6 Jahren
England,1940: Der Krieg hat auch Großbritannien erreicht. Immer mehr Männer werden eingezogen , auch im kleinen Ort Chilbury. Deshalb beschließt der Pfarrer den Gemeindechor aufzulösen.
Doch die Frauen sind zutiefst enttäuscht. Was bleibt ihnen denn in dem ohnehin schwierigen Alltag ohne Männer noch?
Doch dann kommt die Musikprofessorin Primrose Trent aus,London im Dorf unter. Sie ist überzeugt davon, dass Musik gerade in schwierigen wichtig ist und nicht vergessen werden darf und schlägt die Gründung eines Frauenchores vor. Aber ein Chor ganz ohne Bässe und Tenöre? Trotz der anfänglichen Skepsis beginnt der weibliche Chor zu proben und die Frauen haben viel Freude daran.
Vier der Frauen und Mädchen erzählen in Briefen oder Tageeinbuchträgen von ihrem Leben in Chilbury.
Da gibt es Kitty Winthrop, die jüngste mit 13 Jahren. Aber Kitty ist ein cleveres Mädel und beobachtet viel und hält dies zusammen mit ihren Erlebnissen in ihrem Tagebuch fest.
Venetia Winthrop ist ihre große Schwester, die allen Männern schöne Augen macht. Doch auch sie wird während des Krieges reifer und erwachsener. Sie schildert ihr Leben in Briefen ihrer Freundin Angela.
Mrs.Tilling ist Krankenschwester und so was wie die gute Seele des Dorfes. Ihr Sohn David wurde auch in den Krieg einberufen.
Sie notiert alles in ihrem Journal.
Die Hebamme Edwina Paltry ist skrupellos und sorgt mit einer frevelhaften Aktion in Chilbury für Aufregung. Sie klagt ihre Not ihrer Schwester Clara in Briefen.
Und gelesen werden sie auch von vier verschiedenen Frauen, was diesem Hörbuch Lebendigkeit verleiht.
Ein weiteres Vergnügen bei diesem Hörbuch waren die musikalischen Beiträge des Frauenensembles Encantada. Doch da hätte ich mir gewünscht, die Lieder bis zum Ende hören zu können statt nur die ersten Strophen .
Die Tagebucheinträge und Briefe Reihen sich so ineineinander, dass sie nach und nach eine Geschichte ergeben.
Doch der Chor steht dabei nicht im Mittelpunkt, er ist eine Gemeinsamkeit der Frauen.
Die Geschichte ist unterhaltsam und teilweise auch spannend. Doch sie hat auch ihre gefühlvollen und berührende Momente.
Es geht um Liebe und Intrigen, um Leiden und Hoffnung.
Das Hörbuch ist hervorragend gelesen von tollen Sprecherinnen.
Die Sangeseinlagen des Chores lockern auf und lassen auch mal Gänsehautfeeling entstehen.
Alles in allem hat mich “ Der Frauenchor von Chilbury“ gut unterhalten und mir ein kurzweiliges Hörvergnügen beschert!
Doch die Frauen sind zutiefst enttäuscht. Was bleibt ihnen denn in dem ohnehin schwierigen Alltag ohne Männer noch?
Doch dann kommt die Musikprofessorin Primrose Trent aus,London im Dorf unter. Sie ist überzeugt davon, dass Musik gerade in schwierigen wichtig ist und nicht vergessen werden darf und schlägt die Gründung eines Frauenchores vor. Aber ein Chor ganz ohne Bässe und Tenöre? Trotz der anfänglichen Skepsis beginnt der weibliche Chor zu proben und die Frauen haben viel Freude daran.
Vier der Frauen und Mädchen erzählen in Briefen oder Tageeinbuchträgen von ihrem Leben in Chilbury.
Da gibt es Kitty Winthrop, die jüngste mit 13 Jahren. Aber Kitty ist ein cleveres Mädel und beobachtet viel und hält dies zusammen mit ihren Erlebnissen in ihrem Tagebuch fest.
Venetia Winthrop ist ihre große Schwester, die allen Männern schöne Augen macht. Doch auch sie wird während des Krieges reifer und erwachsener. Sie schildert ihr Leben in Briefen ihrer Freundin Angela.
Mrs.Tilling ist Krankenschwester und so was wie die gute Seele des Dorfes. Ihr Sohn David wurde auch in den Krieg einberufen.
Sie notiert alles in ihrem Journal.
Die Hebamme Edwina Paltry ist skrupellos und sorgt mit einer frevelhaften Aktion in Chilbury für Aufregung. Sie klagt ihre Not ihrer Schwester Clara in Briefen.
Und gelesen werden sie auch von vier verschiedenen Frauen, was diesem Hörbuch Lebendigkeit verleiht.
Ein weiteres Vergnügen bei diesem Hörbuch waren die musikalischen Beiträge des Frauenensembles Encantada. Doch da hätte ich mir gewünscht, die Lieder bis zum Ende hören zu können statt nur die ersten Strophen .
Die Tagebucheinträge und Briefe Reihen sich so ineineinander, dass sie nach und nach eine Geschichte ergeben.
Doch der Chor steht dabei nicht im Mittelpunkt, er ist eine Gemeinsamkeit der Frauen.
Die Geschichte ist unterhaltsam und teilweise auch spannend. Doch sie hat auch ihre gefühlvollen und berührende Momente.
Es geht um Liebe und Intrigen, um Leiden und Hoffnung.
Das Hörbuch ist hervorragend gelesen von tollen Sprecherinnen.
Die Sangeseinlagen des Chores lockern auf und lassen auch mal Gänsehautfeeling entstehen.
Alles in allem hat mich “ Der Frauenchor von Chilbury“ gut unterhalten und mir ein kurzweiliges Hörvergnügen beschert!