Cover des Buches Wie mein Sommer in Flammen aufging (ISBN: 9783570310250)
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Rezension zu Wie mein Sommer in Flammen aufging von Jennifer Salvato Doktorski

Ein Road Trip zur Fluch, der sich als Glücksfall entpuppte

von Mia22 vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Ein Buch das tiefsinniger ist als der Titel vermuten lässt.

Rezension

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Mia22vor 8 Jahren
Wie mein Sommer in Flammen aufging - Jennifer Salvato Doktorski

Inhalt
Einstweilige Verfügung, weil sie den Wagen ihres Ex in Flammen aufging? Nicht mit Rosie! Und doch will Rosie ihren Ex zurückgewinnen. Zu blöd, dass ihre Eltern genau das verhindern wollen und sie mit Nachbarsjunge Matty und dessen Freunden auf einen Road Trip schicken, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommt.

Meine Meinung:
Bei diesem Buch ist mir sofort der Titel ins Auge gestochen. Ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass sich hinter Titel, die sich etwas übertrieben oder klischeehaft anhören die tollsten Geschichten verbergen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Rosie erzählt. Zuerst kam sie schon sehr als verzweifeltes und etwas durchgedrehtes Mädchen rüber und ich hätte sie gerne mal etwas durchgeschüttelt. Aber im Verlauf der Geschichte machte sie einen guten Wandel durch und ich konnte besser mit ihr mitfühlen. Es war interessant zu sehen wie sie ihr Verhalten analysierte und den zuerst verhassten Road Trip immer mehr geniessen konnte. Auch spannend war, sie sich immer mehr mit den drei Jungs

Die Inhaltsangabe und der Titel liessen für mich einen leichten und etwas oberflächlichen Teenie-Roman vermuten, doch das war es gar nicht. Zu Beginn war das schon, doch Rosie fand dann irgendwie zu sich selber und erkannte, dass sie ihr Leben selbst in der Hand hat.

Interessant waren auch die verschieden spannend Orten die Rosie und die Jungs besuchten. Diese wurden sehr gut beschrieben, gerade der Besuch im Grand Canyon gefiel mir sehr gut.

Die anderen Figuren im Buch gefielen mir sehr gut. Da war zum einem Matty, Rosies bester Freund, der auf Rosie aufpassen sollte. Er nahm seine Aufgabe sehr ernst und auch wenn er nicht immer einer Meinung mit Rosie war, war er immer für sie da und versuchte sie zu verstehen. Die beiden andren Jungs Spencer und Logan lernte man im Verlaufe der Gesichte immer besser kennen. Auch sehr gut gefiel mir Avery, ein Mädchen, dass sie auf dem Trip besuchten. Auch ich schloss sie genau so schnell wie Rosie ins Herz.

Etwas enttäuscht war ich vom Ende, es ging mir etwas zu schnell und ich hätte es mir etwas ausführlicher vorgestellt. Auch war hätte es etwas mehr Romantik vertragen, wie ich es mir vom Titel erhofft hätte, aber ansonsten gefiel mir das Buch gut.

Fazit
Ein Buch das tiefsinniger ist als der Titel vermuten lässt. Ein Road Trip der Rosie nicht nur Amerika entdecken lässt sondern auch sich selbst.
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