Rezension zu Göttertochter - Das Kind der Jahreszeiten von Jennifer Wolf
Göttertochter - Das Kind der Jahreszeiten
von Mayylinn
Kurzmeinung: Romantisch, dramatisch, wunderschön!
Rezension
Mayylinnvor 8 Jahren
Natürlich fehlt auch in diesem Band das Drama nicht; dass Liora und Mercur nicht sofort zu einander finden, war mir schon zu Anfang klar (man erinnere sich an die Geschichten der anderen Jahreszeiten), dennoch gelingt es der Autorin mal wieder in herausragender Form, einer bekannten Story neue Aspekte hinzuzufügen, sodass eine Geschichten der anderen nie aufs Haar gleicht. Trotzdem waren manche Entwicklungen ein Schock für mich und ich habe mir beim Lesen die Fingernägel abgekaut, in der Hoffnung, dass alles gut wird. Aber wie auch in den ersten vier Büchern bekommen wir ein Happy End - eine Tatsache, wofür die Autorin ebenfalls ein Garant ist.
Ich habe unendlich gern die Geschichten der Jahreszeiten verfolgt und bin wieder etwas wehmütig, Hermera zu verlassen - aber ich komme sicher wieder, denn diese Geschichte ist es mehr mindestens 100 mal gelesen zu werden.
5 Sterne für das Götterkind Liora und ihre bitter-süße Geschichte.
Inhalt:
Liora Vivian Götterkind ist die Tochter des Frühlingsgottes Aviv und der Sommergöttin Ilea. Doch als Menschenkind mit göttlichen Fähigkeiten konnte sie nicht in Gaias Reich bleiben, daher wächst sie bei ihren Ziehvätern Yannis Tagwind und Sol, dem ehemaligen Sommergott auf. MIt vielen Geschwistern, Onkeln und Tanten in ihrem Alter und zwei Vätern ist Liora mehr als gesegnet, doch als Götterkind lebt es sich nicht leicht. In der Schule hat Liora fast niemanden, außer ihre "Onkel" Hannes und Niklas, die in ihrem Alter sind. Da gerade Niklas der Schwarm aller Mädchen ist, hat Liora keine Freudinnen, denn Neid und MIssgunst folgen ihr auf Schritt und Tritt. Dabei ist Niklas wirklich nur ihr bester Freund und Lioras Herz gehört seit Jahren einem Mann, den sie nicht lieben darf...Meine Meinung:
Was für eine schöne Geschichte! Ich bin so froh, über die "Jahreszeiten"-Geschichten gestolpert zu sein. Mir wäre so viel entgangen, denn die Bücher von Jennifer Wolf sind einfach ein Lesegenuss! Die Geschichte von Liora und Mercur hat alles, was man sich als Leser wünschen kann: eine unbändige, starke Protagonistin, eine berührende Story und ganz viel Liebe. Da auch Yannis und Sol das Buch dominieren, kommt man auch in "Göttertochter" in den Genuss von dieser wahren und unverfälschnten Liebe lesen, die mich schon in Band 4 zu Tränen gerührt hat. Denn neben der Liebe zwischen zwei Menschen steht auch die Liebe innerhalb der Familie im Fokus der Handlung und die Tatsache, dass Familie nicht im Blut, sondern im Herzen beginnt und dass man sich immer auf seine Familie verlassen kann. Diese Botschaft ist unendlich wertvoll und großartig aufgearbeitet.Natürlich fehlt auch in diesem Band das Drama nicht; dass Liora und Mercur nicht sofort zu einander finden, war mir schon zu Anfang klar (man erinnere sich an die Geschichten der anderen Jahreszeiten), dennoch gelingt es der Autorin mal wieder in herausragender Form, einer bekannten Story neue Aspekte hinzuzufügen, sodass eine Geschichten der anderen nie aufs Haar gleicht. Trotzdem waren manche Entwicklungen ein Schock für mich und ich habe mir beim Lesen die Fingernägel abgekaut, in der Hoffnung, dass alles gut wird. Aber wie auch in den ersten vier Büchern bekommen wir ein Happy End - eine Tatsache, wofür die Autorin ebenfalls ein Garant ist.
Ich habe unendlich gern die Geschichten der Jahreszeiten verfolgt und bin wieder etwas wehmütig, Hermera zu verlassen - aber ich komme sicher wieder, denn diese Geschichte ist es mehr mindestens 100 mal gelesen zu werden.
5 Sterne für das Götterkind Liora und ihre bitter-süße Geschichte.