Rezension zu Das Mädchen im Dunkeln von Jenny Blackhurst
Atmosphärisch und beklemmend
von lauravoneden
Rezension
lauravonedenvor 7 Jahren
Psychothriller sind für mich immer etwas schwierig, da viele Bücher, die diesem Genre zugeschrieben werden, für mich keine wirklichen Psychothriller sind. 'Das Mädchen im Dunkeln' hält jedoch was es verspricht!
Die Geschichte fängt zunächst recht harmlos an, doch sie nimmt schnell an Fahrt auf. Hiermit meine ich vor allem die allgegenwärtige beklemmende Stimmung und den wirklich gut gespannten Handlungsbogen. Wer Action und viele Leichen erwartet, der wird hiermit sicherlich nicht so glücklich. Die Geschichte fesselt auf ihre ganz eigene und vor allem subtile Art und Weise.
Der Klappentext ist, was die Beschreibung der Geschichte angeht, etwas irreführend, da es in der Story nicht nur um Jessica und ihre Therapeutin geht. Auch im Verlauf der Story wird man nochmals auf falsche Fährten gelenkt. Die Erzählung aus den verschiedenen Perspektiven ist sehr gelungen und realistisch, zumal auch aus einer Perspektive erzählt wird, die dem Leser vollkommen unbekannt ist. Gerade diese Seite der Geschichte ist sehr beklemmend und beunruhigend.
Den Schluss der Geschichte fand ich ein wenig enttäuschend, einfach weil es mir alles in allem nicht so logisch erschien, aber das ist wohl Geschmackssache. Ich mochte den flüssigen Schreibstil von Jenny Blackhurst und das Buch hat genau das getan, was ich erwartet habe - es hat mich gut unterhalten.
*Rezensionsexemplar
Die Geschichte fängt zunächst recht harmlos an, doch sie nimmt schnell an Fahrt auf. Hiermit meine ich vor allem die allgegenwärtige beklemmende Stimmung und den wirklich gut gespannten Handlungsbogen. Wer Action und viele Leichen erwartet, der wird hiermit sicherlich nicht so glücklich. Die Geschichte fesselt auf ihre ganz eigene und vor allem subtile Art und Weise.
Der Klappentext ist, was die Beschreibung der Geschichte angeht, etwas irreführend, da es in der Story nicht nur um Jessica und ihre Therapeutin geht. Auch im Verlauf der Story wird man nochmals auf falsche Fährten gelenkt. Die Erzählung aus den verschiedenen Perspektiven ist sehr gelungen und realistisch, zumal auch aus einer Perspektive erzählt wird, die dem Leser vollkommen unbekannt ist. Gerade diese Seite der Geschichte ist sehr beklemmend und beunruhigend.
Den Schluss der Geschichte fand ich ein wenig enttäuschend, einfach weil es mir alles in allem nicht so logisch erschien, aber das ist wohl Geschmackssache. Ich mochte den flüssigen Schreibstil von Jenny Blackhurst und das Buch hat genau das getan, was ich erwartet habe - es hat mich gut unterhalten.
*Rezensionsexemplar