Rezension zu Durchs Feuer von Jenny Valentine
Durchs Feuer
von _apfelgruen
Kurzmeinung: Wer Kunst und tiefgründige Zitate mag, wird hier fündig.
Rezension
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_apfelgruenvor 8 Jahren
Ich habe das Buch jetzt eine Weile sacken lassen und will jetzt mal meine Meinung dazu kundtun.
Ich schwankte die ganze Zeit zwischen 3 oder 4 Sternen. Letztlich habe ich mich für 4 entschieden, weil die Hinweise zu Kunst und die tiefgründigen Gedanken es mir angetan haben.
Es geht hier um Iris und ihren Vater. Iris, die von ihrer Mutter allein aufgezogen wurde in den Staaten und immer glaubte, ihr Vater hätte sich nie für sie interessiert. Iris, die ein kleiner Feuerteufel ist. Das wundert aufgrund ihrer Kindheit nicht besonders. Ihre Mutter Hannah ist absolut anstrengend und ein Püppchen mit dem Streben nach Geld und Erfolg aber ohne irgendeinen Inhalt. Nicht nur, dass Iris dabei ständig zu kurz kommt, sie muss auch mehr als eine Gemeinheit ertragen.
Daneben gibt es noch Iris' Stiefvater Lowell, der eine ähnliche leblose Hülle verkörpert wie ihre Mutter.
Dann trifft Iris auf ihren Vater Ernest, der totkrank ist und nicht mehr lange zu leben hat. Wer denkt, das es jetzt kitschig wird, hat weit gefehlt. Iris Mutter Hannah ist auf das Geld ihres Vater aus und will noch in seinen letzten Tagen verhindern, das Vater und Tochter sich näher kommen. Doch so ganz gelingt ihr das nicht.
Und nebenbei gibt es dann noch Thurston. Die Geschichten über Iris einzigen Freund sorgen immer wieder für eine Auflockerung der Geschichte und machen einfach Spaß.
Alles in allem eine Geschichte mit Tiefgang, in der man trotzdem hin und wieder schmunzeln muss. Etwas gestört hat mich die Distanz zu Iris, die man während des Buches irgendwie nie ganz überwinden konnte. Wie schon erwähnt, mochte ich besonders die künstlerischen Gedanken. Das Buch hat sich schnell weg gelesen, allerdings brauchte ich danach ein bisschen Zeit um über die Geschichte nachzudenken und sie sacken zu lassen. Würde ich mir nicht unbedingt in den Sommerurlaub mitnehmen, aber für einen tristen Herbsttag ist es toll! :)
Ich schwankte die ganze Zeit zwischen 3 oder 4 Sternen. Letztlich habe ich mich für 4 entschieden, weil die Hinweise zu Kunst und die tiefgründigen Gedanken es mir angetan haben.
Es geht hier um Iris und ihren Vater. Iris, die von ihrer Mutter allein aufgezogen wurde in den Staaten und immer glaubte, ihr Vater hätte sich nie für sie interessiert. Iris, die ein kleiner Feuerteufel ist. Das wundert aufgrund ihrer Kindheit nicht besonders. Ihre Mutter Hannah ist absolut anstrengend und ein Püppchen mit dem Streben nach Geld und Erfolg aber ohne irgendeinen Inhalt. Nicht nur, dass Iris dabei ständig zu kurz kommt, sie muss auch mehr als eine Gemeinheit ertragen.
Daneben gibt es noch Iris' Stiefvater Lowell, der eine ähnliche leblose Hülle verkörpert wie ihre Mutter.
Dann trifft Iris auf ihren Vater Ernest, der totkrank ist und nicht mehr lange zu leben hat. Wer denkt, das es jetzt kitschig wird, hat weit gefehlt. Iris Mutter Hannah ist auf das Geld ihres Vater aus und will noch in seinen letzten Tagen verhindern, das Vater und Tochter sich näher kommen. Doch so ganz gelingt ihr das nicht.
Und nebenbei gibt es dann noch Thurston. Die Geschichten über Iris einzigen Freund sorgen immer wieder für eine Auflockerung der Geschichte und machen einfach Spaß.
Alles in allem eine Geschichte mit Tiefgang, in der man trotzdem hin und wieder schmunzeln muss. Etwas gestört hat mich die Distanz zu Iris, die man während des Buches irgendwie nie ganz überwinden konnte. Wie schon erwähnt, mochte ich besonders die künstlerischen Gedanken. Das Buch hat sich schnell weg gelesen, allerdings brauchte ich danach ein bisschen Zeit um über die Geschichte nachzudenken und sie sacken zu lassen. Würde ich mir nicht unbedingt in den Sommerurlaub mitnehmen, aber für einen tristen Herbsttag ist es toll! :)