Rezension zu "Totenfluch (Kemet 1): Ein Fall für Mafed und Barnell" von Jenny Wood
Aditu_in_WonderlandMafed lebt, als ägyptischer Totengott vergessen, seit einigen Jahren unerkannt in New York. Aufgrund seiner Fähigkeiten, er kann die Seelen Verstorbener in die Nachwelt befördern, arbeitet er als Rechtsmediziner für die New Yorker Polizei.
Als er an seinem freien Tag ausgerechnet in die ägyptische Abteilung des Metropolitan Museums gerufen wird, ahnt er zwar, dass der neue Fall ihm alles abverlangen wird, allerdings nicht, wie sehr ihn die Ermittlungen an seine Grenzen treiben werden.
Gut, dass sein “Partner” Detective Ian Barnell als Einziger in sein Geheimnis eingeweiht ist.
Auch wenn die Auflösung des Falles leicht vorhersehbar und nicht unbedingt unerwartet kam, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es passierte einfach zu viel nebenher. Und auch die Wortgefechte und Kabbeleien zwischen Ian und Mafed sind spektakulär und lassen einen das Ein- ums andere Mal schmunzeln. Man spürt die Sympathie und die Verbindung der beiden Männer zueinander. Auch wenn Ian zumindest anfänglich noch nicht viel damit anfangen kann und nicht die richtigen Schlüsse zieht.
Und vielleicht erfahren wir ja auch irgendwann mehr darüber, wie es dazu kam, dass Ian hinter Mafeds Geheimnis gekommen ist. Ich hoffe, irgendwann wird da nochmal drauf eingegangen, auch wenn ich aufgrund des Endes momentan wenig Hoffnung habe, dass da noch was kommt.
Aber mal ehrlich, liebe Jenny Wood… wir müssen reden! Das Ende geht ja mal gar nicht. Das akzeptiere ich nicht. So gar nicht.
Das hat mir echt das Herz gebrochen! 💔 Ach was, nicht gebrochen, zertrümmert! In Kleinteilen zerlegt!
Ich hoffe bald auf Lesenachschub aus der Welt der Götter, egal, ob das nun Mafed, Sachmet, Hel oder Seth ist. Ich will einfach mehr!
Absolute Leseempfehlung von mir!