Jens Heilmann

Lebenslauf

Jens Heilmann arbeitet als Objektfotograf in der Nähe von München. Bekannt ist u.a. seine Serie zu den Weltmeisterschaftsbällen.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Jens Heilmann

Cover des Buches Dinge, die es (so) nicht mehr gibt (ISBN: 9783791381466)
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Rezension zu "Dinge, die es (so) nicht mehr gibt" von Dirk Uhlenbrock

ForeverAngel
Ein Buch, das Erinnerungen weckt

Schleckmuscheln, Super-8-Kamerias, Disketten, Kassetten, Deutsche Mark, Schnurtelefone mit Wählscheibe, Game Boy, Rollschuhe, Telefonzellen, Rechenschieber, Polaroidkameras... Bei wem werden dabei (Kindheits-)Erinnerungen wach, wer kann mit diesen Begriffen so absolut gar nichts anfangen? Dinge, die es (so) nicht mehr gibt ist ein Buch voller Nostalgie, das bei mir jede Menge Kidheitserinnerugen wach werden lässt. Schlechmuscheln, Game Boy, Rollschuhe, Kassettenrekorder, all die Dinge kenne ich noch. Für andere dagegen bin ich zu jung, aber sie zaubern bei meinen Eltern einen verträumten Ausdruck aufs Gesicht. 

Manche Dinge gibt es noch in stark veränderter Form, den Game Boy etwa. Nur, dass er jetzt Nintendo heißt und die Grafik etwas moderner geworden ist. Auch die Schleckmuscheln habe ich vor einigen Wochen im Kiosk gesehen. In gewisser Weise gibt es auch die Parkuhren noch - zumindest die elendige Suche nach dem passenden Kleingeld ist geblieben (als würden die Parkautomaten sich weigern, mit der Zeit zu gehen, als würden sie aus Nostalgie an der Vergangenheit festhalten, indem sie sich vehement gegen EC- und Kreditkarten sträubern). Polaroidkameras sind zurzeit wieder voll im Trend, oder zumindest Fotos im Lomo- und Polaroidstil auf Plattformen wie Instagram.

Aber nicht nur materielle Dinge finden sich in diesem Sammelband der Erinnerungen, auch Filme oder TV-Sendungen wie Bonanza oder Die bezaubernde Jeannie finden sich hier. Jedem Objekt wird eine Doppelseite mit Illustration / Foto und einem erklärenden Begleittext gewidmet. Dabei gibt es einmal einen wissenschaftlich anmutenden Text, der des abgebildete Objekt beschreibt. Und einen persönlichen, mit den Erfahrungen und Erinnerungen der AutorInnen. 
Mir sind beim Lesen noch einige andere Dinge eingefallen, die es nicht mehr gibt, und die ich jetzt, wo ich mich an sie erinnere, vermisse. Vielleicht ergeht es anderen auch so. Für mich war das Lesen und Anschauen von Dinge, die es (so) nicht mehr gibt wie eine Reise in die eigene Vergangenheit / Kindheit, die mich sentimental hat werden lassen. 
 

(c) Books and Biscuit

Cover des Buches Dinge, die es (so) nicht mehr gibt (ISBN: 9783791381466)
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Rezension zu "Dinge, die es (so) nicht mehr gibt" von Dirk Uhlenbrock

Felice
Erinnerungen wecken

Ein wunderbares Buch zum Stöbern, Erinnern, Verschenken!
Zielgruppe: so Ü 35, würde ich sagen.
Beim Blättern entfuhr mir immer wieder ein "Ooooch, stimmt, das hatten wir auch!" zum Beispiel bei den Milchtüten und -haltern. Oder das  "Frottee-Trockenshampoo" meiner Mutter. Und letztens noch recherchierte ich, wie diese Karamell-Schlingen hießen (Musketiere).
Aber es gibt auch noch andere schöne Erinnerungen, z.B. Fernsehgeräte und Sendungen, erste Computer und vieles mehr.
Wer gerne mal in Nostalgie schwelgt, ist mit diesem Werk bestens bedient.
Fortsetzung bzw. Ergänzung erwünscht!

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