Jens Hildebrand

 4,9 Sterne bei 14 Bewertungen

Lebenslauf

Jens Hildebrand ist Pädagoge und Schriftsteller. Er hat zwei Söhne, Daniel und Simon, und lebt bei Düren im Rheinland. Schon in seiner Jugend fing er an, Kurzgeschichten und Bücher zu schreiben. Nach diversen Sachbüchern über Filmanalyse und das Internet (damals war das etwas ganz Außergewöhnliches) widmete er sich dem Schreiben von Kinderbüchern. Zuerst die „Oma Gertrud“-Reihe, ein paar Geschichten zwischendurch und jetzt auch die „Megamemory-Kids“.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jens Hildebrand

Cover des Buches Cyberstalker (ISBN: 9783929892345)

Cyberstalker

(10)
Erschienen am 21.11.2012
Cover des Buches Team 002 (ISBN: 9781478153443)

Team 002

(2)
Erschienen am 02.07.2012

Neue Rezensionen zu Jens Hildebrand

Cover des Buches Cyberstalker (ISBN: B008OFMCX6)
franzi303s avatar

Rezension zu "Cyberstalker" von Jens Hildebrand

franzi303
Rezension zu "Cyberstalker" von Jens Hildebrand

Das Buch für die 'Generation Facebook'
Das Cover:
Schon das Cover ist unheimlich und deutet auf den Inhalt der Geschichte hin. Im oberen Teil ist eine junge Frau vor ihrem Laptop zu sehen. Sie schaut gespannt darauf, wartet vermutlich auf die nächste Nachricht. Im Teil dadrunter, der die größte Fläche des Covers einnimmt, sieht man die obere Geschichtshälfte eines Mannes, also seine Augen, die den Betrachter irgendwie irre anstarren und seine hohe Stirn. Der Blick des Mannes ist wirklich angsteinflößend und man kann schon erahnen, dass er nichts Gutes im Sinn hat.

Die Geschichte:
Lena ist vierzehn und chattet täglich auf dem sozialen Netzwerk ‘MyWorld’. Sie hat ein Bild von sich im Urlaub als Profilbild, auf dem sie im blauen Bikini auf dem Wasser schwimmt. Eines Tages bekommt sie eine Freundschaftsanfrage von einem Janus, den sie selbst nicht kennt, der jedoch ein paar gemeinsame Freunde von ihrer Schule hat. Sie nimmt seine Anfrage an und die beiden beginnen einen leichten Chat, bei dem es um ihre Lehrer und den Mathematikunterricht geht. Lena schaut sich auch seine Bilder und Videos an. Auf den Bildern ist er jedoch nicht genau zu erkennen. Sie chatten hin und her und verabreden sich dann zu einem Treffen. Ihre Freundinnen Isa, Sophie und Karo begleiten sie und wollen das Treffen heimlich versteckt beobachten. Doch das Treffen platzt unerwartet. Am nächsten Tag wird Lena von einem Jungen in einer Kapuzenjacke verfolgt. Sie schreibt weiterhin mit Janus und plant schon ein weiteres Treffen. Doch dieses Treffen soll ihr in Erinnerung bleiben.

Meine Meinung:
Schon der Titel des Buches lässt erahnen, worum es in ‘Cyberstalker’ geht. Es ist, wie es so schön angepriesen wird, für die ‘Gerneration Facebook’ und das nicht ohne Grund. Im Buch gibt es kein Facebook, sondern um MyWorld, doch es ist genauso wie das berühmte soziale Netzwerk. Freundschaftsanfragen, Profilfotos und Statusnachrichten. Nachdem man dieses Buch gelesen hat, denkt man ganz anders über Facebook und Co. Ich persönlich nehme nur Freundschaftsanfragen von Leuten an, die ich kenne. Doch andere, so wie auch Lena, nehmen Leute in ihre Freundesliste auf, die sie nicht kennen, nur um viele Freunde zu haben und ‘cool’ zu sein. Man weiß nie, wer sich hinter einem Profil verbirgt, wenn man die Person nicht wirklich kennt. So nett und süß die Person auch zu sein scheint, sie kann gefährlich für einen selbst und die Familie sein. Und so ist es auch in dem Buch. Die Geschichte ist sehr aufklärend und man glaubt gar nicht, was man alles mit kleinen Nachrichten wie ‘Heute Abend alleine DVD schauen’ anrichten kann. Sowas muss nicht nur Lena passieren, sondern kann bei falsch eingesteller Privatsphäre jedem passieren. Ich selbst wollte vor ein paar Tagen ein Bild von meinem Auto als Headerbild nehmen, doch ich habe es mir überlegt. Warum? Weil das Bild jeder sehen kann. Und wer weiß, wer das Bild sieht und auf die Idee kommt, mein Auto kaputt zu machen. So habe ich schon aus dem Buch gelernt. Es wird aus Lenas Sichtweise in der ‘Ich’-Form geschrieben, sodass der Leser sich in Lena reinversetzen kann. Für mich war ‘Cyberstalker’ ein wirklich gutes, aufklärendes Buch. Es war spannend bis zum Ende und sehr authentisch. Von mir gibt es definitiv eine Empfehlung, das Buch zu lesen, nicht nur für diejenigen, die jedes Bisschen auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken posten, sondern auch für die, die etwas vorsichtiger sind. Es ist gut, über solche Gefahren und ihre Konsequenzen aufgeklärt zu sein.

Meine Bewertung:
Ein aufklärendes Buch für die ‘Generation Facebook’, die mit ihren Daten meist viel zu leichtsinnig umgeht. Ganz klar fünf Sterne.

Cover des Buches Cyberstalker (ISBN: B008OFMCX6)
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Rezension zu "Cyberstalker" von Jens Hildebrand

Sunnyle
Rezension zu "Cyberstalker" von Jens Hildebrand

Klappentext:
"*** Der Roman für die Generation FACEBOOK. ***
"ICH LIEBE DICH."
Lenas Herz setzt einen Schlag aus, als sie diese Worte auf ihrem Bildschirm liest. Okay, sie hätte gern einen Freund, und als dieser Janus ihr eine Freundschaftsanfrage schickt, nimmt sie an. Auf den Fotos sieht er richtig gut aus. Aber als ein Treffen platzt, ändert sich sein Ton, und Lena kommen Zweifel. Wer ist Janus wirklich? Klar ist nur, dass er es ernst mit ihr meint. Sehr ernst sogar."

MEine Meinung:
Jens Hildebrand behandelt in "Cyberstalker" ein wichtiges und in der heutigen Zeit nicht zu verachtendes Thema: Wie viel sollte ich im Internet von mir preisgeben?

Die 14-jährige Lena hatte noch nie einen Freund und das wichtigste in ihrem Leben sind für sie ihre Freundinnen und das Internetportal "MyWorld". Dass sie schlechte Noten nach Hause bringt und deswegen Internetverbot von ihrer Mutter auferlegt bekommt, macht sie ziemlich fertig.
Doch dies hält sie nicht davon ab, sich dennoch bei "MyWorld" einzuloggen. Als sie 4 neue Freundschaftsanfragen erhält, muss sie nicht wirklich lange über deren Annahme nachdenken. Sie prüft, ob sie gemeinsame Freunde hat, und freut sich, als Janus, welcher ihr zwar nicht bekannt, aber ihre Freundschaftsanzahl erheblich erhöht, sie auch noch anchattet. Sie denkt sich nicht viel dabei. Immerhin ist er mit ein paar Schülern der Oberstufe befreundet und so nimmt sie auch dessen Anfrage an.

Obwohl sie Janus nicht persönlich kennt, sondern lediglich ab und an mit ihm chattet oder simst stellt sich bei ihr ein ungewohntes Gefühl ein. Sie verliebt sich in einen für sie eigentlich vollkommen Fremden. Doch wer ist Janus überhaupt?
Nach und nach erscheint ihr die Sache mit diesem immer merkwürdiger und sie versucht herauszufinden, mit wem sie es zu tun hat. Was sie herausfindet, ist alles andere als lustig und bringt nicht nur sie in Gefahr.

Der Autor verwendet in der wörtlichen Rede eine jugendliche Sprache. Zu den Protagonisten, deren Handlungen und Benehmen passt dies sehr gut und lässt diese hierdurch sehr authentisch erscheinen und agieren. Lena reagiert so, wie es wohl einige 14-jährige in ihrer Situation tun würden. Trotz dessen, dass sich bei ihr nach und nach das Gefühl von Angst einstellt, traut sie sich nicht, sich ihren Eltern anzuvertrauen. Lediglich ihre beste Freundin weiß bescheid und ist glücklicherweise wesentlich skeptischer als Lena oder die anderen Mädels ihrer Gruppe. Für diese ist vor allem deren Lipgloss oder der süße Typ der letzten Party Gesprächsthema.

Lena muss am eigenen Leib erfahren, was im Internet alles öffentlich zugänglich ist, wie auf Dinge, welche sie postet reagiert werden kann und das Onlinefreundschaften nicht alles sind. Ich fand dieses Buch sehr spannend und es hat mich nicht nur spannend unterhalten sondern ebenso zum Nachdenken angeregt. Meiner Meinung nach sollte, gerade in der heutigen Internetzeit, dieses Thema wesentlich öfter auf den Tisch gebracht werden!

Durch die Ich-Perspektive aus Lenas Sicht kennt man deren Gedanken sowie Gefühle und kann sich gut in sie hineinversetzen. Manchmal hätte ich gerne schützend meine Arme um sie gelegt, weil sie trotz oder gerade wegen ihrer (jugendlichen) Unwissenheit hier und da hilflos erscheint, sich jedoch nicht unterkriegen lässt. Das ist es auch, was sie so sympathisch macht. Lena ist keineswegs eine dumme Protagonistin. Sie ist selbstbewusst und macht sich einfach "nur" zu wenig Gedanken was sie zunächst vielleicht naiv erscheinen lässt im Ganzen allerdings nicht wirklich ihren Charakter ausmacht. Dies bringt der Autor sehr authentisch zum Ausdruck.

Mein Fazit:
Jens Hildebrand verknüpft hier gekonnt die Aufklärfunktion mit spannendem Lesestoff ohne böse den Zeigefinger zu erheben. Durch den leicht und flüssig zu lesenden Schreibstil ist man sofort mitten in der Geschichte gefangen.
Mit "Cyberstalker" konnte der Autor mich sehr von sich überzeugen und in seinen Bann ziehen. Ein Beiseitelegen, war mir unmöglich, wollte ich doch wissen, wie es für Lena weitergehen würde. Von mir erhält dieses Buch eine uneingeschränkte Leseempfehlung - welche ich vor allem Jungendlichen sehr ans Herz legen möchte.

Cover des Buches TEAM 002: Die Entführung der Queen (Mission 1) (ISBN: B008GDPZ58)
Angelheart76s avatar

Rezension zu "TEAM 002: Die Entführung der Queen (Mission 1)" von Jens Hildebrand

Angelheart76
Rezension zu "TEAM 002: Die Entführung der Queen (Mission 1)" von Jens Hildebrand

zum Inhalt:
Tom Carter ist ein 11 Jahre alter Junge, der für andere immer recht unscheinbar ist.
Wenn er sich Streiche ausdenkt, um wahrgenommen zu werden, glaubt ihm keiner, dass er es war. Eines Tages landet er beim spielen in Oma Gertruds Garten. Oma Gertrud kennt er ja vom sehen, daher weiß er auch, dass sie eine harmlos, etwas langsame alte Dame ist. Doch wie sich bald herausstellt ist dies alles nur Tarnung, denn in Wirklichkeit ist Oma Gertrud eine richtige Bond-Oma und Tom befindet sich mitten in einem Auftrag von Team 002.

meine Meinung:
Ich habe dieses Buch zusammen mit meinen Kindern gelesen. Oder vielmehr, ich habe es ihnen vorgelesen und sie haben ganz gebannt gelauscht. Es hat uns sehr gut gefallen. Die Geschichte war von Anfang bis Ende spannend, voller Überraschungen und sehr humorvoll. Immer wieder gab es Szenen die uns zum Lachen brachten.
Das Buch ist in einem lockeren, lustigen Schreibstil für Kinder gut verständlich geschrieben. Die Handlungsorte und das Geschehen selbst sind eingehend geschildert, wodurch wir uns sich prima in die Geschichte versetzen und mitfiebern konnten.
Tom ist eine Figur mit der sich Kinder sofort gut identifizieren können, denn welches Kind wünscht sich nicht ab und an mal so richtig wichtig zu sein - Geheimagent hat da doch was. Besonders Tom, der ja ständig übersehen wird, hegt diesen gut nachvollziehbaren Wunsch.
Oma Gertrud ist der Knüller schlechthin, meine Kids hatten die coole alte Dame sofort in ihre Herzen geschlossen. Besonders witzig fanden sie, wie sie immer wieder mit einer Schildkröte verglichen wurde. Und Tricks hat diese Oma drauf, aber Hallo ;), aber das lest selbst.
Auch die übrigen Figuren kamen total gut an, selbst die Bösewichte. Die werden genialer Weise ein wenig dümmlich dargestellt, was ihnen dann wieder etwas den Schrecken nimmt.
Ganz besonders gut gefiel uns auch Caruso, der immer wieder die Stimme von Spongebob nachahmt.
Mit Team 002 fühlten wir uns sehr gut unterhalten und es hat uns großen Spaß gemacht mit Tom, Oma Gertrud und Co auf geheime Mission zu gehen.
Wir sind schon sehr gespannt, was Team 002 noch so alles erleben wird.

Fazit:
Dieses Agentenabenteuer ist nicht nur was für Kids. Es ist spannend, überraschend, witzig und unterhaltsam.

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