Rezension zu Schwarzes Erbe: Psychothriller von Jens Lossau
Rezension für "Schwarzes Erbe"
von Traubenbaer
Kurzmeinung: Spannend, traurig manchmal nahezu surreal
Rezension
Traubenbaervor 7 Jahren
"Schwarzes Erbe" von Jens Lossau (erschienen bei digital publishers) ist ein Thriller, der sich mit dem Leben in KZs auseinandersetzt.
Linas Freund Ben ist der Sohn einer KZ- Gefangenen. Sie erlebte dort schreckliches und nahm sich letztendlich das Leben, um ihren Erinnerungen zu entkommen. Ben arbeitet ihre Vergangenheit zusammen mit Lina auf und veröffentlicht ein Comic darüber. Dieser macht sie über Nacht berühmt, ruft aber auch skrupellose Menschen auf den Plan, die das Vergangene vertuschen möchten.
Der Roman beginnt gut: Die Protagonisten sind detailliert beschrieben und besonders Ben ist mir gleich sympathisch. Besonders gut finde ich, dass in dem Roman immer wieder Kapitel vorkommen, die die Handlung des Comics schildern. Man bekommt so einen guten Eindruck, worum es überhaupt geht und sie lockern die Geschichte auf. Die Handlung wird von Kapitel zu Kapitel düsterer. An manchen Stellen kommt mir die Handlung sogar surreal vor. Das macht den Roman etwas langatmig, denn man kann in diesen Kapiteln das Handeln und Erleben der Protagonisten nur schwer nachvollziehen. Besonders der Teil, in dem Ben im Krankenhaus liegt zog sich für mich in die Länge. Erst im letzten Teil des Romans wird es wieder spannend, denn dann tappt Lina endlich nicht mehr im Dunkeln und erfährt alles über Bens Recherchen. Das Ergebnis dieser Recherchen ist haarsträubend und sicher nichts für zartbesaitete.
Linas Freund Ben ist der Sohn einer KZ- Gefangenen. Sie erlebte dort schreckliches und nahm sich letztendlich das Leben, um ihren Erinnerungen zu entkommen. Ben arbeitet ihre Vergangenheit zusammen mit Lina auf und veröffentlicht ein Comic darüber. Dieser macht sie über Nacht berühmt, ruft aber auch skrupellose Menschen auf den Plan, die das Vergangene vertuschen möchten.
Der Roman beginnt gut: Die Protagonisten sind detailliert beschrieben und besonders Ben ist mir gleich sympathisch. Besonders gut finde ich, dass in dem Roman immer wieder Kapitel vorkommen, die die Handlung des Comics schildern. Man bekommt so einen guten Eindruck, worum es überhaupt geht und sie lockern die Geschichte auf. Die Handlung wird von Kapitel zu Kapitel düsterer. An manchen Stellen kommt mir die Handlung sogar surreal vor. Das macht den Roman etwas langatmig, denn man kann in diesen Kapiteln das Handeln und Erleben der Protagonisten nur schwer nachvollziehen. Besonders der Teil, in dem Ben im Krankenhaus liegt zog sich für mich in die Länge. Erst im letzten Teil des Romans wird es wieder spannend, denn dann tappt Lina endlich nicht mehr im Dunkeln und erfährt alles über Bens Recherchen. Das Ergebnis dieser Recherchen ist haarsträubend und sicher nichts für zartbesaitete.