Rezension zu "Die Wolke" von Gudrun Pausewang
Die 14-jährige Janna-Berta ist gerade mitten im Unterricht, als Sirenen losgehen. Alle Schüler werden sofort nach nach Hause geschickt. Janna-Berta ist mit ihrem jüngeren Bruder Uli alleine zuhause, denn die Eltern sind für 2 Tage mit dem kleinen Kai zur Oma Jo nach Schweinfurt gefahren. Janna-Berta soll auf Uli aufpassen. Als herauskommt, dass es im Atomkraftwerk Grafenrheinfeld bei Schweinfurt einen Super-Gau gegeben hat, verlassen alles panisch die Gegend, schnell sind die Straßen und die Autobahnauffahrten dicht. Verzweifelt versucht Janna-Berta, sich mit Uli auf ihren Fahrrädern in Sicherheit zu bringen. Doch es passiert ein grauenvoller Unfall, und dann bricht die Apokalypse über das Mädchen herein.
Wie schon bei „Die letzten Kinder von Schewenborn“ ist auch „Die Wolke“ von Gudrun Pausewang ein unglaublich erschreckendes, berührendes Jugendbuch, welches mich tief erschüttert hat, und was noch sehr lange in mir nachhallen wird.