Cover des Buches Frozen (ISBN: 9783785574713)
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Rezension zu Frozen von Jens Schumacher

Rezension zu "Frozen" von Jens Schumacher

von Manja82 vor 11 Jahren

Rezension

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Manja82vor 11 Jahren
Kurzbeschreibung: Während einer Forschungsexpedition in die Antarktis verschwindet Henrys Vater, der international anerkannte Anthropologe Donald Wilkins, auf mysteriöse Weise. Kurzentschlossen macht sich Henry gemeinsam mit dem Rettungsteam auf die Suche nach ihm. Schon bald stoßen sie auf Hinweise, die vermuten lassen, dass Dr. Wilkins im ewigen Eis eine phänomenale Entdeckung gemacht hat: Inmitten eines bisher völlig unbekannten Gebirgsmassivs liegt eine gigantische Ruinenstadt, die Millionen Jahre alt sein muss, älter als die Menschheit. Auch der Großindustrielle Wayne Spyker ist dem Geheimnis auf der Spur. Doch keiner der Beteiligten ahnt, dass tief unter dem Eis etwas schläft. Etwas Uraltes, Böses. Und nun ist es erwacht ... (Quelle: Loewe-Verlag) Meine Meinung: Henrys Vater, der berühmte Forscher Donald Wilkins, ist immer auf Reisen, aktuell in der Antarktis. Um seinen Vater zu überraschen bricht Henry mit Kollegen seines Vater zu ihm auf. Es beginnt eine beschwerliche Reise für die Crew. Bereits bei der Landung erwartet die Truppe eine Neuigkeit, die alles ändert. Henrys Vater und seine Leute sind in der weiten Antarktis verschwunden. Henry und seine Begleiter machen sich auf um ihn zu finden. Ihr einziger Anhaltspunkt ist das Tagebuch, wo von einer seltsamen Kreatur geschrieben wird. Eine Kreatur, die gefährlicher und totbringender ist als es sich Henry und die anderen vorstellen können. Kann Henry seinen Vater wiederfinden? Und was ist das für eine Kreatur, die da beschrieben wird? „Frozen: Tod im Eis“ ist ein Thriller aus der Feder von Jens Schumacher. In seinem Buch bringt der Autor dem Leser die Gegebenheiten der Antarktis näher, hat er doch viel Wissen darüber geschickt in die Handlung mit eingebracht. Die Charaktere im Buch sind alle sehr unterschiedlich und interessant gestaltet. Henry ist 16 Jahre alt und möchte seinen Vater überraschen. Doch in der Antarktis erfährt er, dass er und seine Leute verschwunden sind. Diese Neuigkeit trifft ihn hart und er möchte ihn unbedingt wiederfinden. Mir war Henry sympathisch. Auch die Nebencharaktere werden genauer vorgestellt. Man erfährt als Leser viel über sie, kann sich so selbst ein Bild von ihnen machen. Sie sind alle recht vielseitig gezeichnet. Der Schreibstil des Autors ist recht einfach und flüssig. Die Handlung beginnt ein wenig schleppend aber sobald Henry und seine Begleiter in der Antarktis angekommen sind nimmt die Handlung Fahrt auf und die Spannung steigt kontinuierlich an. Es passiert reichlich unerwartetes und es werden immer wieder Fragen aufgeworfen. Das Ende des Buches beantwortet einen Großteil der Fragen. Einige jedoch bleiben offen und werden hoffentlich in der angekündigten Fortsetzung beantwortet. Fazit: „Frozen: Tod im Eis“ von Jens Schumacher ist ein toller Thriller. Zu Beginn ist es vielleicht ein wenig schleppend aber danach kommt Spannung auf. Wer gerne in fremde Welten abtaucht und Thriller mag ist mit diesem Buch gut beraten.
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