Die Kriege des 20. Jahrhunderts
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Inhaltsangabe
Der Krieg sei ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung des eigenen Willens zu zwingen, befand bereits Carl von Clausewitz in seinem berühmten Werk „Vom Kriege“. Dies bleibt ein Grundzug kriegerischer Konflikte. Ebenso grundlegend bleibt das damit verbundene Problem der Verhältnismäßigkeit zwischen dem Einsatz militärischer Mittel und dem Resultat in Gestalt einer akzeptablen politischen Lösung des Konflikts. Zugleich aber haben sich Wesen und Kontexte der Kriegführung im 20. Jahrhundert entscheidend verändert. Inwiefern? Die Autoren dieses Bandes, allesamt renommierte Fachhistoriker, schlagen den Bogen von den frühen Konflikten des 20. Jahrhunderts bis in die heutige Wirklichkeit afrikanischer Bürgerkriege und des Terrorismus. Sie informieren sachlich und präzise über Voraussetzungen, Verlauf und Folgen der zahlreichen bewaffneten Auseinandersetzungen, beschreiben entscheidende Schlachten, erörtern politische und militärische Erfolge und tragische Fehlentscheidungen und verschweigen nicht die menschlichen und materiellen Kosten. Ausführlich setzen sie sich auch, unterstützt durch eindrucksvolle Fotografien und grafische Darstellungen, mit den tiefgreifenden technologischen Wandlungen auseinander, die, vom Doppeldecker bis zur ferngelenkten Rakete, vom Schlachtschiff bis zum Flugzeugträger, den Charakter des Kriegs grundlegend verändert haben. Für das Verständnis von Struktur und Wandel gewaltsamer Konflikte ist dieser Band ein unerlässlicher Beitrag.