Jeremy Pang

 4,3 Sterne bei 4 Bewertungen
Autor*in von School of Wok.

Lebenslauf

Jeremy Pang machte vor über 10 Jahren seine Leidenschaft zum Beruf. Getreu dem Motto „Learn, laugh, eat“ gründete der YouTube-Star und TV-Koch die School of Wok, eine Kochschule für asiatische Küche im Herzen von London, wo er Foodies, Kochbegeisterte und Neugierige in die wunderbare Welt der asiatischen Küche einführt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jeremy Pang

Cover des Buches School of Wok (ISBN: 9783831045778)

School of Wok

(4)
Erschienen am 01.03.2023

Neue Rezensionen zu Jeremy Pang

Cover des Buches School of Wok (ISBN: 9783831045778)
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Rezension zu "School of Wok" von Jeremy Pang

Gwhynwhyfar
wie man mit dem Wok schnell asiatische Gerichte aus diversen Ländern zaubert

Jeremy Pang betreibt auf Youtube die School of Wok. Und mit diesem Buch zeigt er uns, wie man mit dem Wok schnell asiatische Gerichte aus diversen Ländern zaubert. Zunächst geht es um den Wok als Arbeitsgerät, die verschiedenen Arten, welche Vor- und Nachteile sie haben. Wie verteilt man Hitze, wie rührt man? Wok-Tricks! 15-Minuten-Rezepte, Street-Food-Klassiker: in 80 Rezepten durch Asien. 


«Organisation und Technik sind der Schlüssel», 


schreibt Jeremy Pang und empfieht die Wok-Clock-Technik: Alle Zutaten werden optimal vorbereitet, geschnitten, gebeizt, und in der Reihenfolge ihrer Verwendung wie eine Uhr angeordnet – und dann rein in den Wok. Nun ja, das sollte immer die Grundlage beim Kochen sein. Egal. Es geht los mit China-Gerichten, trocken gebratenes Rindfleisch Szechuan, wobei der geschmackvoll Szechuan-Pfeffer zum Einsatz kommt. Für Gewürze gibt es im Vorspann keine Empfehlungen – also gut im Voraus das Rezept durchgehen, ob man alles im Haus hat. Hier zum Beispiel Szechuan-Pfeffer, Toban Jan (chinesische Chilibohnensoße), Lao Gan Ma Chiliöl, Reiswein, Sesamöl und helle Sojasoße. Es folgt das süß-sauer-scharfe Hähnchen nach General Tso. Und man benötigt: Sriacha-Sauce (musste ich erstmal googeln – es ist die bekannte scharfe Chilisauce mit dem grünen Hütchen), süße Chilisoße, schwarzer Reisessig, dunkle und helle Sojasoße, Austernsoße. Also genau hinschauen, welche Gerichte man ausprobieren möchte, früh genug die Zutaten besorgen – die man alle im Asia Shop erhält und vieles in großen Supermärkten. Übrigens, diese genannten Zutaten tauchen regelmäßig bei sämtlichen chinesischen Rezepten wieder auf. So nebenbei, Taiwanesische Rezepte laufen unter China, obwohl Taiwan noch nie zu China gehört hat … 


Die Thai-Küche beginnt mit der Herstellung der Currypasten: grün, rot, gelb. Das berühmte Pad Thai ist dabei. Ich frage mich allerdings, wo ich chinesischen Schnittlauch herbekommen soll und Bärlauch, wenn gerade keiner wächst. Hier kommen nun andere Gewürze ins Spiel: Nam Prik Pau (thailändische Chilipaste), Tamarindenpaste, Fischsauce, Palmzucker, Ketjap Manis (süße Sojasauce). Woher bekommt man für das Rezept Curry mit Königskrabben einen großen Krebs, der 200-300 Gramm Krebsfleisch liefert? Den erhalte ich selbst in Spanien nicht. Der Panzer wird noch benötigt! - Den gedämpften Fisch mit Zitronengras-Limettenbrühe werde ich auf jeden Fall ausprobieren! Das Rezept für die berühmten Eier für den Schwiegersohn findet man auch in diesem Buch. Für die vietnamesische Küche benötigen wir Gewürze, die wahrscheinlich vorhanden sind: Korianderkapseln und -samen, Nelken, Sternanis, Zimt, Kurkuma, Fisch-, Austern- und Sojasoße. Bei einem Rezept frage ich mich, wie vegane Fischsoße hergestellt wird? Fischsoße ohne Fisch? Für Singapur / Malaysia haben wir bereits alle Gewürze parat. Hier gibt es ein Rezept zur selbstgemachten Sataysauce und natürlich ein Satay-Gericht, Nasi-Lemak; Mee Goreng Mamak (Garnelenrezept), Fischcurry oder eine vegane Laksa. Für Indonesien haben wir das Rezept für gebratenes Tempeh (Tofu) mit Sataysauce; Nasi Goreng. Korea / Japan offeriert mit gebratenem Reis mit Kimchi; Teriyaki-Lachs mit Sesamkruste; veganes Ramen; Yasai Yaki Udon (Udon Nudeln mit Gemüse). Zum Schluss geht es um die Beilagen – gedämpfter Reis, verschiedene Sorten, ein hausgemachtes Sambal, Gemüsebeilagen.


Insgesamt sind es rundrum interessante Rezepte, auch einfach nachzukochen, wenn man ein wenig Erfahrung hat. Die Anleitungen sind gut geschrieben und ein Foto dazu, wie das Endergebnis aussehen soll, ist köstlich dargestellt. Eine Einleitung zu den Gewürzen wäre sicher für den ein oder anderen Hobbykoch sinnvoll. Bis auf die Chinaküche haben alle ähnliche Kombinationen. Vielleicht beginnt man zunächst weiter hinten, um zu sehen, ob man klarkommt. Einige Rezepte benötigen zusätzlich eine Fritteuse – man kann auch im Wok frittieren, wobei man viel Öl verbraucht. Für Vegetarier und Veganer gibt es ebenfalls ein paar Rezepte und Vorschläge zu Gewürz-Alternativen. Wer sich an Wok-Gerichte wagen möchte, findet hier eine Menge Auswahl quer durch die asiatische Küche. 


Cover des Buches School of Wok (ISBN: 9783831045778)
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Rezension zu "School of Wok" von Jeremy Pang

Claudia_Reinländer
asiatische WOK Gerichte

Klappentext / Inhalt:


Wok around the Clock – einfache asiatische Rezepte für jeden Tag!
School of Wok-Gründer und Youtube-Star Jeremy Pang verrät Ihnen in diesem asiatischen Kochbuch seine unwiderstehlichsten Rezepte und cleversten Wok-Tricks! Ob Ramen, Pho oder Pad Thai, einfache 15-Minuten-Rezepte, Street-Food-Klassiker oder Wow-Gerichte fürs Wochenende - das Kochbuch vereint in 80 Rezepten die köstlichsten Highlights der Asia-Küche und enthält absolutes Profiwissen zur schnellen und einfachen Zubereitung im Wok.
Schlemmen wie auf Reisen.
• Ruckzuck braten, dämpfen und frittieren mit Wok-Meister Jeremy Pang
• Kochen mit der genialen Wok-Clock-Technik: Alle Zutaten werden optimal vorbereitet und in der Reihenfolge ihrer Verwendung wie eine Uhr angeordnet
• Asiens beliebteste Länderküchen: Klassiker und Überraschendes aus Vietnam, Thailand, Japan, China, Korea und vielen weiteren Ländern
• Wok-Skills für jedes Level: Perfekt für Einsteiger*innen und routinierte Wok-Nutzer*innen
Warten auf den Lieferdienst war gestern: Entdecken Sie 80 geniale Wok-Rezepte von Wok-Meister Jeremy Pang.


Cover:


Das Cover zeigt, was man bekommt, Gerichte im Wow bei der Zubereitung, hier auf dem Cover gut erkennbar und auch farblich und gestalterisch gut umgesetzt.


Meinung:


Es handelt sich hierbei um ein Kochbuch, welches eine große Vielzahl und Vielfalt an asiatischen Gerichten aufgreift. Man erhält hier viel unterschiedliche und tolle Gerichte für den Wok. Auch wird auf die unterschiedlichen Wok Arten eingegangen und die Unterschiede zwischen Stahlwok, aus Carbonstahl oder beschichtete Woks erklärt und erläutert. Man erhält hier eine tolle Einführung und auch zu Beginn viele hilfreich Informationen. Auch wird einem hier die Wok Clock Methode erklärt und danach geht es dann auch los. 


Unterschiedliche Gerichte aus Thailand, Japan, Korea, Vietnam, Singapur, Malaysia, Indonesien und Philippinen warten hier darauf nach gekocht zu werden. Viele verschiedene Einflüsse kommen hier in den Wok und es ist extrem spannend und eine tolle Auswahl, bei der man schon beim Durchblättern Appetit bekommt. 


Die Gliederung ist hier nach Ländern aufgeteilt und man findet hier eine tolle und sehr vielseitige Auswahl. 


Die Rezepte selbst sind gut gegliedert und verständlich erklärt und beschrieben. Die nummerierten Schritte sind gut erklärt und verständlich beschrieben, so dass man einfach den Anweisungen folgen kann. Zu Beginn bekommt man einige Informationen zum Gericht, gefolgt von der Kocherläuterung. Am Rand stehen die Zutaten aufgelistet und ein wunderschönes Foto rundet das Ganze perfekt ab. 


Die Bilder machen Appetit und Lust darauf die Gerichte nachzukochen. 


Alles in allem ein tolles und sehr vielseitiges Kochbuch mit allerhand Gerichten für den Wok und Erklärungen zum Wok. 


Für Wok Fans eine tolle Geschenkidee und allemal einen Blick wert. Wer gern asiatisch kocht, sollte auf jeden Fall einen Blick hineinwerfen und sich inspirieren lassen. Kochideen für den Wok auf unterschiedlichen asiatischen Ländern. 


Fazit:


Ein tolles Kochbuch mit vielen unterschiedlichen asiatischen Wok Gerichten. Sehr vielseitig und Einflüsse unterschiedlicher asiatischer Länder werden hier mit eingebracht.



Cover des Buches School of Wok (ISBN: 9783831045778)
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Rezension zu "School of Wok" von Jeremy Pang

Normal-ist-langweilig
ein gutes Buch: wir hatten jedoch einen etwas anderen Inhalt erwartet…

Meine/unsere Meinung:


Asiatisches Essen steht bei uns extrem hoch im Kurs – gebratener Reis, gebratene Nudeln, Hähnchen in Erdnusssauce, …alles sehr lecker. Aus diesem Grund habe ich dieses Buch ausgesucht und da ich den Slogan „Warten auf den Lieferdienst war gestern!“ sehr sympathisch fand. Perfekt für Einsteiger sollte es auch noch sein. Also her damit.


Als das Buch hier ankam, haben wir es zuerst durchgeblättert und haben die Bilder auf uns wirken lassen. Sehr gut gewählte Bilder, die wirklich Lust auf die Gerichte machen.

Uns hat positiv überrascht, dass das Buch nach Ländern aufgeteilt ist und man deren „Eigenheiten“ besser kennenlernen kann. Sehr gut gemacht ist auch die Einleitung rund um die ganzen verschiedenen Woks. Mir war nicht bewusst, dass es eine solche Vielzahl an Woks gibt. Ich habe tatsächlich nur eine recht einfach Wokpfanne, die aber richtig gut heiß wird und auch die Hitze gut halten kann. 

Die Idee mit der Wok Clock ist super und so organisiert man sich einfach beim Kochen auch besser und muss nicht zwischendurch eine Zutat noch holen oder suchen oder vielleicht gar feststellen, dass man diese gar nicht hat. Diese Technik werde ich auch bei anderen Gerichten beibehalten. 

Negativ ist uns aufgefallen, dass es keine Nährwert-Angabe bei den Rezepten gibt. Ich habe wirklich gedacht, dass in der heutigen Zeit diese Werte automatisch in jedes Kochbuch aufgenommen werden. 

Ebenfalls bin ich beim Kochen darüber gestolpert, dass es Angaben, wie „ein Bündel Glasnudeln“ gibt. Hm, ok, und wie viel ist das jetzt? Im Internet wurde ich leider auch nicht fündig. Es gibt wohl 50gr und auch 100gr Bündel beim Asiamarkt zu kaufen. Meine Glasnudeln waren in einem Nest von 200gr und es stellte sich heraus, dass das ein wenig zu viel war. Bzw. für meine Tochter genau richtig. 🙂 Nicht so „schlimm“ finde ich die Mengenangabe „eine Handvoll“, auch wenn ich lieber eine Grammangabe habe. Aber gerade bei solchen Dingen, wie Sojasprossen, kann man die Menge ja selbst wählen und vielleicht, wenn man sie mag, noch etwas mehr dazugeben. 

Es gibt sehr viele sehr lecker aussehende Rezepte – wir hätten aber tatsächlich ein wenig mehr sehr einfache Rezepte für gebratene Nudeln oder gebratenen Reis erwartet und gewollt. Oder ein Grundrezept, das man immer wieder neu abwandeln kann. Das haben wir doch sehr vermisst. Ich hatte auch irgendwie erwartet, dass unter dem ein oder anderen Rezept steht: Sie können den Tofu auch gegen …. austauschen oder das Gericht schmeckt auch mit …. gut. Ich bin von mehr Flexibilität ausgegangen.

Keine Frage, das Buch ist wirklich ansprechend und enthält 80 verschiedene Rezepte, auf Anhieb haben wir aber „nur“ 10 gefunden, die wir nachkochen wollen. Das liegt einerseits an den Zutaten bei einigen Rezepten und andererseits, da bin ich ehrlich, hatte ich bei dem einen oder anderen Rezepte den Eindruck, dass ich Wok-Meister sein muss. „Einfach Wok-Rezepte“ trifft es meiner Meinung deshalb nicht richtig. „Vielfältige“ oder „abwechslungsreiche“ finde ich trifft es besser. 


Wir haben bisher zwei Gerichte nachgekocht und vor allem das Gericht mit den Glasnudeln hat uns wirklich sehr gut geschmeckt. Bei dem zweiten Gericht haben wir die Garnelen durch Hühnchenfleisch ersetzt. Auch dieses Gericht war lecker. 


Fazit:


Ein wirklich gutes Buch, das aber für mein Verständnis durch den Zusatz „Einfache Asia Rezepte – schneller gekocht als geliefert“ falsche Hoffnungen bei uns geschürt bzw. Erwartungen bei uns geweckt hat. Das mag aber sehr subjektiv sein. Auf der Verlagsseite könnte ihr euch Beispielseiten anschauen. 


Für uns brauchbar und wird sicherlich noch einige Male in die Hand genommen. 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5) Aber aufgrund des Titels nicht ganz das, was wir erwartet haben. 

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