Jeremy Robinson

 3,8 Sterne bei 81 Bewertungen
Autorenbild von Jeremy Robinson (© Hilaree Robinson)

Lebenslauf

Jeremy Robinson wurde 1974 in Beverly, Massachusetts geboren. Seine Karriere als Schriftsteller begann als Autor und Zeichner von Comicbüchern, darauf folgten Drehbücher. 2003 erschien in den USA sein erster Krimi. Robinson lebt heute mit seiner Familie in New Hampshire.

Alle Bücher von Jeremy Robinson

Cover des Buches Mission Hydra (ISBN: 9783548281773)

Mission Hydra

(47)
Erschienen am 13.04.2010
Cover des Buches Code Delta (ISBN: 9783548281797)

Code Delta

(8)
Erschienen am 10.10.2011
Cover des Buches NEMESIS (ISBN: 9783865523839)

NEMESIS

(6)
Erschienen am 25.06.2015
Cover des Buches XOM-BI (ISBN: 9783865523617)

XOM-BI

(6)
Erschienen am 16.02.2015

Neue Rezensionen zu Jeremy Robinson

Cover des Buches XOM-BI (ISBN: 9783865523617)

Rezension zu "XOM-BI" von Jeremy Robinson

Ein LovelyBooks-Nutzer
XOM-BI – Robots on the run

Autor: Jeremy Robinson | Titel: XOM-BI

Verlag: Festa | Seiten: 414

Preis: ausverkauft


„XOM-BI“ ist beim Festa-Verlag erschienen. Mittlerweile ist sowohl das Paperback als auch das eBook aus dem Programm. Der Roman ist kein Teil einer Reihe, sondern einfach so zwischendurch erschienen.


Klappentext

Es bebt unter der Stadt wie von Millionen Füssen


Der hochbegabte Freeman lebt in einer perfekten, friedlichen Welt. Die Zeiten, als die Menschen die Sklaven einer fremden Rasse waren, sind lange vorbei. Die »Herren« haben den Krieg gegen ihr Eigentum verloren …

Das zumindest hat man Freeman gesagt. Doch warum hat er dann einen Beschützer, der ihn auf Schritt und Tritt bewacht? Und wieso durfte er die große Stadt noch nie betreten?

Dann wird er eines Nachts Zeuge, wie ein Mann ermordet wird und sich von den Toten erhebt. Und plötzlich wimmelt es von lebenden Leichen, die nach dem Fleisch der Lebenden gieren.

Freeman flieht in die Stadt. Was ihn dort erwartet, übersteigt allerdings seine kühnsten Träume – und Albträume …


Inhalt

Freemann, jung und hochbegabt ist mit seinem Aufpasser „Haufen“ in der Natur unterwegs als sie von einer Horde Zombies überfallen werden. Der einzige Auftrag von Haufen ist, Freeman zu beschützen und sich um sein Wohlergehen zu sorgen…


Im Zuge des Angriffs fliegen sie zusammen in die Stadt, die er bisher noch nie betreten durfte, um sich zu retten und den Ursprung der Zombie-Seuche zu erforschen… doch was ihn dort erwartet hätte er sich niemals ausmalen können.


Cover

Eine Roboterhand, zur Faust geballt, lässt darauf schließen das es nicht nur um Zombies geht. Das Cover ist schick, auch wenn es sehr schlicht daher kommt.


Bewertung

Der Name Jeremy Robinson sagte mir rein gar nichts als Autor, der Klappentext allerdings las sich interessant so das ich mir das Buch einfach bestellt habe.


Man muss sich auf diesen Roman einlassen, die Schreibweise sagt mir auf jeden Fall zu, sehr detailliert werden die Ereignisse um Freeman geschildert und man weiß immer direkt wo man dran ist. Die Geschichte beginnt auf einem Dach, und man lernt direkt die zwei wichtigsten Personen der Story kennen, und freundet sich direkt mit ihnen an. Hier allerdings zuviel zu schreiben wäre ein absoluter Spoiler. Man muss den Roman schon lesen um zu verstehen, das er mir am Anfang echt schwer fiel in die Story rein zu kommen und alles soweit zu verstehen. Vieles wird erst im Laufe der Geschichte klarer und lässt vorher gehende Ereignisse klarer erscheinen.


Die Story ist, im Nachhinein doch sehr interessant und gut, sofern man sich darauf einlässt keine normale Zombie-Story zu lesen. Ich kann euch das Buch dann auch empfehlen!


Es gibt leider keine volle Punktzahl, da für mich der Einstieg schwierig war, was aber das Ende doch irgendwie wieder wettmacht. Ich werde Jeremy Robinson auf jeden Fall im Auge behalten und schaue mal was vielleicht noch auf Deutsch von ihm erscheinen wird.


Fazit: Interessante Evolutions-Theorie mit einem schwierigen Anfang.


Fazit: Interessante Evolutions-Theorie mit einem schwierigen Anfang.


Bewertung: 4/5 ?


Das Buch ist mittlerweile ausverkauft, man bekommt es mit Glück noch auf einschlägigen Second-Hand-Bücherportalen oder den passenden Facebook-Gruppen.

Cover des Buches NEMESIS (ISBN: 9783865523846)
PeWas avatar

Rezension zu "NEMESIS" von Jeremy Robinson

PeWa
Genau so stelle ich mir dieses Genre vor...

Als Mitarbeiter der Abteilung für Paranormale Aktivitäten des Heimatschutzministeriums hat Sonderermittler Jon Hudson nicht wirklich viel zu tun. Und auch dieses Mal geht er davon aus, dass die Bigfoot-Sichtungen in den Wäldern von Maine nichts weiter als heiße Luft sind. Umso erstaunter ist er, als er gemeinsam mit dem örtlichen Sheriff, Ashley Collins, im Wald auf eine geheime Militärbasis stößt. Plötzlich werden sie von schwerbewaffneten, kampferprobten Soldaten gejagt. Währenddessen erreicht ein verbotenes Experiment seinen schrecklichen Höhepunkt und wenig später ist in den Wäldern von Maine der Teufel los. Hudson und Collins sehen sich von einer monströsen Kreatur verfolgt, die auf diesem Planeten einzigartig ist. Binnen weniger Sekunden katapultiert sie sich an die Spitze der Nahrungskette und tötet alles, was sich ihr in den Weg stellt. Zu allem Überfluss bekommen es der Sonderermittler und seine neue Partnerin auch noch mit dem wahnsinnigen General Lance Gordon und seinem skrupellosen Bodyguard Endo zu tun. Das Monster Nemesis, benannt der nach der griechischen Göttin der Zerstörung, wächst derweil immer weiter und bewegt sich unaufhaltsam in Richtung Portland und Boston ... 

Echte Monster-Thriller sind rar gesät und richtig gute regelrechte Mangelware. Umso schöner ist es daher, dass nun endlich Jeremy Robinsons „Project: Nemesis“ hierzulande in deutscher Übersetzung erhältlich ist. Unter dem einfachen und prägnanten Titel „Nemesis“ hat der Festa Verlag diese Perle der phantastischen Literatur in sein Programm aufgenommen. 
In der Tradition des Kaijū Eiga, des sogenannten japanischen Riesenmonster-Films, erzählt der Autor seine Story vom amerikanischen Godzilla. Dabei begnügt er sich jedoch nicht damit ein Riesenvieh von den Ausmaßen eines Hochhauses durch eine Großstadt trampeln zu lassen und sich Gefechte mit dem Militär zu liefern. Vielmehr bastelt Robinson auch eine schlüssige, wenngleich sehr abgefahrene Hintergrundgeschichte, die dem Monster, trotz seiner Gefährlichkeit, einige Sympathiepunkte einbringt. 
Im Gegensatz zu den meisten Monsterfilmen gibt es auch einen echten Protagonisten, ohne den eine sogenannte Kaijū Novel vermutlich gar nicht funktionieren würde. Dass Jon Hudson die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt, bringt den Leser nur umso dichter ans Geschehen und darüber hinaus gibt es mit General Lance Gordon sogar einen richtigen Bösewicht, denn das Monster kann man wie ein Tier für seine Taten natürlich nicht zur Rechenschaft ziehen. Allerdings spricht es für den Autor, dass die Herkunft des Monsters weit komplizierter ist, als der übliche Mutations-Plot. 
Die Charaktere sind sehr sympathisch gezeichnet und dennoch glaubhaft. Angefangen vom spleenigen Jon Hudson, der seinen Pick-Up-Truck Betty nennt, seine Geheimratsecken unter einer Mütze verbirgt und obendrein der einzige Sonderermittler für Paranormales in den Vereinigten Staaten ist. Ihm zur Seite steht Ashley Collins, das weibliche Äquivalent zu einem Hans-Dampf-in-allen-Gassen; eine toughe Frauenfigur, die selbst Ripley alt aussehen lässt. Schließlich sind da noch der Pilot Woodstock, der Computer-Freak und Vorzeige-Nerd Watson und die kühle Koordinatorin Cooper. Lance Gordon zeigt dagegen in seiner absoluten Bösartigkeit wenig Profil, im Gegensatz zu dem Japaner Endo, der zumindest einige moralische Prinzipien vertritt. 
So wie im ersten GODZILLA-Film aus dem Jahr 1954, so muss auch Nemesis bei seinem ersten Auftritt (noch) nicht gegen andere Riesenviecher antreten und darf sich damit begnügen, Städte platt zu machen und allerlei Militär-Gerät zu verschrotten. Dass Nemesis erst im Lauf des Romans zu seiner endgültigen Größe heranwächst ist ein weiterer kleiner Geniestreich des Autors. Letztendlich stören nur kleine Mängel bei der Übersetzung und/oder im Lektorat und die etwas konstruiert wirkende Love-Story des Protagonisten, die aber immerhin nicht allzu kitschig daherkommt. Dank des minimalistischen und humorvollen Schreibstils von Robinson ist „Nemesis“ ein Buch, das man nur ungern zur Seite legt. 
Wer sich über das relativ offene Ende ärgern sollte, der darf beruhigt sein, denn in den USA liegen bereits zwei Fortsetzungen zu diesem einzigartigen und originellen Roman vor. So besteht die nicht unbegründete Hoffnung, dass diese demnächst auch in deutscher Sprache erscheinen werden. 

Cover des Buches Mission Hydra (ISBN: 9783548281773)
badwomans avatar

Rezension zu "Mission Hydra" von Jeremy Robinson

badwoman
Unsterblichkeit um jeden Preis

Die Geschichte über die skrupellosen Machenschaften der Gentechnik-Firma Manifold, die vom Delta Force Team gestoppt werden sollen, ist superspannend erzählt. Der Multimillionär und Manifold Besitzer Ridley will sich seine Unsterblichkeit mit allen Mitteln erkaufen. Dazu dient ihm die DNS der legendären Hydra, deren Überreste in Peru gefunden werden. Er "kauft" sich die besten Wissenschaftler, um sein Ziel zu erreichen - und geht dabei über jede Menge Leichen. Das "Schachteam", obwohl hochgerüstet, hat große Probleme im Kampf gegen die schier übermächtige und waffentechnisch noch moderner ausgestattete Gentechnik -  Firma. Nur gut, dass diese vielen Menschenopfer nicht ganz umsonst waren.

Der Schreibstil ist super - spannend und flüssig. Das Einzige, was mich ein wenig gestört hat, sind die ausführlichen Beschreibungen aller Waffen, da hat man dann doch das Gefühl, das hier ein Waffennarr am Werke war. Diese ausführlichen Beschreibungen fand ich bei allen anderen Dingen aber gerade sehr gut, so hat man immer ein genaues Bild vor Augen von den Geschehnissen in diesem Buch.

Gespräche aus der Community

Bisher gibt es noch keine Gespräche aus der Community zum Buch. Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Zusätzliche Informationen

Jeremy Robinson im Netz:

Community-Statistik

in 97 Bibliotheken

auf 8 Merkzettel

Reihen des Autors

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks