Rezension Synapse
Erstmal finde ich das Cover sehr ansprechend.
Dann sei vorab gesagt, dass Jerry Klarkson ein Selfpublisher ist. Niemand kann somit absolute Perfektion erwarten.
Dieser Thriller geht für mich in die Richtung Spionage/Agententhriller.
Der Aufbau der Story ist kontinuierlich und wird stetig aufrecht gehalten. Es sind kaum Verschnaufpausen für den Leser, was super gestaltet und durchdacht ist.
Die Schriftgröße finde ich sehr angenehm, ist es nicht so winzig gedruckt.
An den Schreibstil muss man sich gewöhnen und reinfuchsen, dann ist es aber durchaus möglich der Story zu folgen. Manchmal wären einfach formulierte Sätze vielleicht angebrachter gewesen.
Das größte Problem für mich in diesem Buch war, dass mir die Übergänge der verschiedenen Personen nicht klar abgetrennt waren. Sprich, man liest in einem Moment von Andrew und ist zwei Zeilen später in Loren's Story. Oftmals musste ich erst herausfinden bei wem ich jetzt bin, was immer den Lesefluss ein wenig dämpft.
Außerdem haben manche Figuren wechselnde Namen, oder ich hab einiges durcheinander gehauen???
Helena ist für mich auch Cathy und Collin.
Und Andrew hatte auch ein paar... glaube ich. Kann aber auch nur subjektiv falsch wahrgenommen worden sein.
Ich hatte Spass am Lesen.
Auch wenn vom Schreibstil her noch viel Luft nach oben ist, hat Jerry Klarkson für mich viel storytechnisches Potenzial.
Spannender Spionagethriller mit Potenzial