Jerry Scott

 4,5 Sterne bei 56 Bewertungen

Lebenslauf

Jerry Scott, 1955 in Indiana geboren, lebt mit seiner Familie in Malibu (Kalifornien). Schon 1970 zeichnete der US Amerikaner für verschiedene Zeitschriften. Fast zehn Jahre lang produzierte er die Texte und Bilder für den Zeitungscomic Nancy. Zusammen mit Rick Kirkman erschuf er die Comic-Serie Baby Blues, bei der Scott bis heute textet und Kirkman zeichnet. Seit 1997 arbeitet er zusammen mit Jim Borgman an der erfolgreichen Comic-Serie Zits. Kirkman und Scott wissen, wovon sie sprechen: Seit 1990 produzieren die beiden Familienväter unermüdlich neues Material für Baby Blues und verarbeiten dabei nicht zuletzt eigene Erfahrungen. 1995 wurde die Serie, die auch in Buchformerschienen ist, von der National Cartoonist Society als bester Comic-Strip ausgezeichnet. Im Jahr 2000 erhielt Baby Blues eine Nominierung für den Max und Moritz-Preis in der Kategorie „Bester Internationaler Comic-Strip“. Die Serie von Pulitzer- und Reubenpreisträger Jim Borgman und Star-Cartoonist Jerry Scott gewann seit ihrer ersten Veröffentlichung im Jahr 1997 in Rekordzeit eine riesige Fangemeinde. Praktisch aus dem Stand wurde sie in über 1100 Zeitungen weltweit veröffentlicht, inzwischen erreicht die Serie täglich 200 Millionen Leser in über 1500 Zeitungen. Zits gewann verschiedene internationale Comic-Awards, darunter den Max und Moritz-Preis 2002 als bester internationaler Comic-Strip. Neun Bücher sind bisher im Lappan-Verlag erschienen.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Jerry Scott

Cover des Buches Peace, Love & Wi-Fi: A ZITS Treasury (ISBN: 9781449458676)
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Rezension zu "Peace, Love & Wi-Fi: A ZITS Treasury" von Jim Borgman

Love , Peace and WIFI - reales Leben mit männlichem Teenager
thursdaynextvor 7 Jahren

Jeremys Generation trifft auf ihre Altvorderen. Die Reibungspunkte liegen auf der Hand, so, z.B. wenn es an der Tür klingelt und die Mutter sich fragt wer das wohl sein könne. Jeremy (entsetzt) nachfragt ob denn der unangekündigte Besuch vorher nicht geschrieben oder angerufen hat und daraus schließt, dass nur die Optionen Pizzabote oder Zombieüberfall über bleiben. Seine Mom empfiehlt ihm trocken ein wenig Geld und ne Axt zum Türöffnen mitzunehmen. LIEBE trotz komplett anderen Lebensvorstellungen! Immer wieder schön und erbauend zu lesen , fängt Jim Borgman doch die Mimik und Gestik überzeugend ein. Sicher ist auch, dass er dank jahrelanger Recherchen und Undercoverstudien weiß wovon er erzählt. Bestes Dokusoaphomekino in gut verstänlichem amerikanisch.
Ein must have für alle Eltern die sich die Pubertät versüßen möchten und eine Herausforderung für die Lachmuskeln.
I love it!
PEACE


Cover des Buches Zits 14: Appen und Zappen! (ISBN: 9783830380283)
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Rezension zu "Zits 14: Appen und Zappen!" von Jerry Scott

appen und zappen
thursdaynextvor 7 Jahren

Es sind nicht nur die Unterschiede in der Mediennutzung die Heranwachsende und ihre Erzeuger trennen. Auch eine völlig andersartige Auffassung von Lebensgestaltung sorgt für Zündstoff. Die kleinen Fein- und Gemeinheiten bringt niemand so charmant herzzerbrechend und wahrhaftig aufs Tablet wie Zits in bewährter Comistrip Manier. Öfters blieb uns Eltern auch das Lachen im Halse stecken, wähnten wir doch für "Appen und Zappen" Opfer verdeckter Videoüberwachung geworden zu sein. Der neuste Band um die Familie Schultz ist wieder ein absoluter Volltreffer und technisch auf dem neusten Stand. Wie Jeremy. (Abgesehen vom VW Bus)

Zits ist einfach KULT, authentisch und liebevoll urkomisch. Lesen!

 

Cover des Buches Zombie Parents (ISBN: 9781449409739)
thursdaynexts avatar

Rezension zu "Zombie Parents" von Jerry Scott

Zits Comics Band 15
thursdaynextvor 11 Jahren


"Zombie Parents and other hopes for a more perfect world" ( Zits Band 15) widmet sich immer noch  dem Erwachsenwerden von Jeremy und dem damit verbundenen häuslichen Notstand.
Seine Eltern sind nach wie vor meist bewundernswert gelassen angesichts seiner pubertären Eskapaden. Den Führerschein hat er bereits seit Band 13. Nichtsdestotrotz ist seine Mutter immer noch on the road, jetzt allerdings um ihm seine vergessenen Sachen hinterherzufahren.

Mom: „Jeremy!!“  Jeremy:„Hmmm?“ Mom: “How can you walk through the living room and not see your dirty dishes, the shoes in the middle of the floor and the rest of your junk that needs to be picked up???“ Jeremy: “I walked through the living room?”


Auch im x-ten Aufguss langweilt die Konstellation pubertärer Kotzbrocken versus midlifegebeugte Eltern nicht.

Dafür sorgt schon der technische Fortschritt bei den Kommunikationsmedien und der Vergleich damals /heute.

 Der Anrufbeantworterspruch der Duncans:one of “ You´ve reached the Duncans. Please leave a message and we´ll call you back as soon as us finds the handset.” ist schmerzlich lebensnah. “Breedeeldee! Breedeeldee! Breedeeldee!” lässt Erinnerungen klingen..............

Ergreifend realistisch auch die Mutter /Sohn , Vater /Sohn Beziehung.Sparsam überspitzt, lebensnah und erfrischend humorvoll, sarkastisch nach allen Seiten.

Die Überlebenslektüre für Teenie Eltern. Und nur für diese! Die Zielgruppenbeschränkung ist ebenso glasklar wie der Zeichenstil.

 Jerry Scott & Jim Borgman haben erlebt wovon sie erzählen.

Mehr davon, schnell !!!

 

 




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