Rezension zu "Ich wünsch mir einen Highlander" von Jessi Gage
Ich hatte leider ganz schwer damit zu kämpfen die Protagonistin zu mögen.
Das leider schon von Anfang an.
Spoiler!!!
Ich verstehe Sie ist schwanger und will in Ihre Zeit zurück ist verwirrt wurde fast vergewaltigt und hat jemanden erstochen aber muss Sie sich jemanden gegenüber so verhalten der Ihr helfen will.
Natürlich braucht Sie nicht jedem auf anhieb blind zu vertrauen ich finde es wurde einfach sehr schlecht rübergebracht.
Sie hat schnell realisiert in welcher Zeit Sie sich befand und zwar im 15. Jahrhundert! Das zu der Zeit nicht alles rosig verlief und die Frauen nicht wirklich was zu melden haben ist ihr doch klar! Besonders als Außenseiterin.
Mich nervte schon die Szene Anfangs mit der Zwangsheirat. Man beachte das der Protagonist und seine Familie ihr Freundlichkeit, Schutz und Kleidung entgegen brachten und er Ihr wirklich keinen Grund gab Ihm zu misstrauen.
Bei der plötzlichen Zwangshochzeit was nur zu Ihrem Schutz dienen sollte markiert Sie dann den dicken vor dem ‚Laird‘ und einem Raum voll von ‘großen’ unheimlichen Männern. Warum? Sie ist in einer fremden Zeit, in einem fremden Land, ist hochschwanger und eine Fremde. Ohne Rücksicht auf Verluste weder für sich selbst noch Ihr Kind oder welche Auswirkungen es auf Ihren Helfer hat. Ich weiß nicht ob in der Szene die starke Emanzipation der modernen Frau dargestellt werden sollte aber meines Erachtens einfach nur zum Kopfschütteln.
Das Thema des Zeitreisens war nicht ganz durchdacht. Ansonsten war die Story in Ordnung geschrieben.
Würde ich aber nicht weiter empfehlen.