Jessica Gruner

 4 Sterne bei 1 Bewertungen
Autor*in von Emily the Strange.

Alle Bücher von Jessica Gruner

Cover des Buches Emily the Strange - Die verschwundenen Tage (ISBN: 9783570400890)

Emily the Strange - Die verschwundenen Tage

 (53)
Erschienen am 22.08.2011
Cover des Buches Emily the Strange: The Lost Days (ISBN: B002BD2UPM)

Emily the Strange: The Lost Days

 (2)
Erschienen am 28.05.2009
Cover des Buches Emily the Strange (ISBN: 1593074298)

Emily the Strange

 (1)
Erschienen am 14.12.2005

Neue Rezensionen zu Jessica Gruner

Cover des Buches Emily the Strange - Die verschwundenen Tage (ISBN: 9783570400890)
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Rezension zu "Emily the Strange - Die verschwundenen Tage" von Rob Reger

Trocken und sarkastisch
Seitenhainvor 6 Jahren

Ein Mädchen wacht eines Tages im Städtchen Blackrock auf und hat Amnesie. Die grundlegenden Dinge des Lebens weiß sie noch ("Katzen fliegen nicht") doch selbst ihre eigene Identität ist ihr schleierhaft.

Auf der Suche nach sich und ihrer Vergangenheit begegnet sie allerlei interessanten Menschen, mit denen sie mehr oder weniger lang zusammen Zeit verbringt. Ihre wahren Freunde jedoch sind vier streunende Katzen, die ihr rätselhafterweise nicht von der Seite weichen.



Wer auf ein einfühlsames "Mädchen- findet- zu- sich- selbst- zurück" Werk hofft, ist hier eindeutig falsch. Im Comichaften, unvollständigen- Satzbau- Stil geschrieben, ist das Buch einerseits nichts für Kinder, die der deutschen Sprache noch nicht 100 % mächtig sind, andererseits macht das den Charme von Emilys trockenem Humor aus ("nie ist eine Amnesie- Klinik in der Nähe, wenn man eine braucht").

Ein kurzweiliger Spaß, der interessante Wendungen und gut versteckte humoristische Einlagen bietet. Besonders fällt auch die schöne Gestaltung des Buches auf, Emily versieht ihr Tagebuch mit detailgenauen Zeichnungen und auch das Cover ist mit ausgeprägtem Glanzlack versehen. Wer Emily schon kennt, weiß, was ihn erwartet und kommt auf seine Kosten. Hatte man bisher keinen Kontakt zu diesem "dunklen" Wesen, ist das Buch eine spaßige Einführung, da man Stück für Stück - zusammen mit Emilys Gedächtnis- in Emilys Universum eingeführt wird.

Cover des Buches Emily the Strange - Das Cover ist weg (ISBN: 9783899822700)
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Rezension zu "Emily the Strange - Das Cover ist weg" von Buzz Parker

Das Cover ist weg
GothicQueenvor 10 Jahren

Dieser Comic ist etwas strange, was aber auch passt. Mein Fall war es nicht, das muss ich ehrlich zugeben. Emily the strange ist ein netter Charakter, passt aber nicht zu jedermann. Die Art des Comics ist prima für Comic-Fans. Die Zeichnungen sind gut, die Zusammenhänge der Texte sind aber schwer bis kaum verständlich. Der Comic ist definitiv nur für eine ausgewählte Gruppe an Teenagern zu empfehlen. Jüngere verstehen die Botschaft vermutlich nicht und für Ältere ist diese sicherlich zu "blödsinnig". 

Cover des Buches Emily the Strange - Die verschwundenen Tage (ISBN: 9783570400890)
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Rezension zu "Emily the Strange - Die verschwundenen Tage" von Rob Reger

Wunderbar düster und verrückt
Tialdavor 11 Jahren

Emily the Strange ist vor allem in der schwarzen Szene längst eine Kultfigur und so wollte ich auch endlich mal ein Buch über sie lesen – es wurde “Emily the Strange – Die verschwundenen Tage” von Rob Reger und Jessica Gruner und ich war angesichts der Detailverliebtheit hin und weg.

Das Buch ist so aufgemacht, dass es das Tagebuch der 13-jährigen Protagonistin darstellt und somit berichtet Emily (bzw. Earwig – sie hat ja ihr Gedächtnis verloren und denkt sich einen Namen aus) aus der Ich-Perspektive über die seltsamen Dinge, die ihr widerfahren, nachdem sie in einer fremden Stadt aufwacht. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, da viel mit kurzen, teils stichpunktartigen Sätzen gearbeitet wird und Emily außerdem eindeutig ein großer Fan von Listen ist, mit denen sie ihre Gedanken zusammenfasst um einen Überblick zu bekommen.

Neben dem Lauftext und den Listen gibt es auch noch Dialoge, die quasi originalgetreu wiedergegeben werden und außerdem Notizen und sogar einen Brief. An Textformen ist also in diesem Buch alles vereint und gerade das macht das Lesen so interessant, denn es gibt viel zu entdecken.

Auch optisch ist “Die verschwundenen Tage” ein Hingucker. Es herrschen die Farben rot und schwarz, wobei der ‘normale’ Text natürlich schwarz ist, die Zwischenüberschriften (Zeitangaben) aber in roter Handschrift zu sehen sind. Diese Zeitangaben lauten übrigens in gut 90% “später” in allen Variationen – z.B. “seeehr viel später”, “noch später”, usw.

Außerdem gibt es viele Zeichnungen – ebenfalls in rot und/oder schwarz – wie z.B. Polaroidfotos, einen Lageplan der Stadt, viele Gegenstände die eine Rolle in der Geschichte spielen und Katzen, Katzen, Katzen – endlos viele schwarze Katzen. … und Katzen.

Zur Geschichte an sich lässt sich kurz und bündig sagen: Sie ist kurzweilig, überraschend und teils auch witzig, da absurd. Ich würde das Buch jedem empfehlen, der eine Vorliebe für Düsteres und ‘Stranges’ hegt.

Fazit:

Eine düstere und verrückte Geschichte in Tagebuchform, die mit einer misanthropischen und hochintelligenten Protagonistin, und außerdem optischer Ausgefallenheit besticht. …nicht zu vergessen: die schwarzen Katzen.

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