Olga wollte schon immer so begabt wie ihre Schwester Mira sein. Doch dann wird Mira von feindlichen Vögeln entführt!
Natürlich will Olga ihre Schwester retten. Aber als sie sich auf den Weg macht findet sie heraus, dass sie Zauberkräfte hat.
Olga wollte diese Zauberkräfte aber nicht. Denn wenn jemand herausfand, dass sie magische Fähigkeiten hat, wird sie dann in die unheimliche Schule verbannt!
Wird jemand herausfinden, dass sie Zauberkräfte hat?
Und wird sie Mira retten können?
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Ein wunderbares Buch, das kindgerecht ist.
Zwar war es am Anfang langweilig, doch dann war es richtig spannend. Die detaillierten Beschreibungen waren sehr gut. So konnte man mit der Hauptperson richtig mitfühlen, miterleben. Als wäre man selber die Hauptfigur: Olga.
Ein mutiges Mädchen, das ich schon von Anfang an ins Herz geschlossen habe.
Sie ist sehr nett und hat einen starken Willen.
Das Thema finde ich voll gut.
So ein einzigartiges Buch! Voll cool! Von der Geschichte lernt man dass jeder, wirklich jeder wunderbar ist. Jeder auf seine eigene Art. Und jeder hat seine Stärke.
Das Cover ist sehr verlockend. Ich finde es richtig gut, dass auf dem Cover so viele Sachen passend zum Thema sind. Zum Beispiel die Hütte im Hintergrund. Oder das Mädchen im Käfig beim Klappentext. Diese beiden spielen eine wichtige Rolle in der Geschichte.
Ich empfehle das Buch für Kinder ab 9 Jahren und gebe ihm 5 ⭐⭐⭐⭐⭐
Vielen Dank an @thienemannesslinger_kinderbuch für das Exemplar ❤️
Liebe Grüße, eure Eya 😊
Jessica Miller
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Jessica Miller
Die Meisterin der magischen Karten
Jewels of the Dragon Shifter: Paranormal Bad Boy Shapeshifter Romance
Pregnant to a Dragon Prince : Alpha Male Shifter Romance
Neue Rezensionen zu Jessica Miller
Rezension zu "Die Meisterin der magischen Karten" von Jessica Miller
Olga und ihre Familie werden gefühlt ans Ende der Welt verbannt - dort gibt es nur eine Art Altenheim für einige ältere Damen, Pilze zum Essen - und nur Pilze, nichts als Pilze -, Yagas - Hexen, die eigentlich aus dem Zarenreich verbannt wurden -, sowie ein altes Haus auf einer Klippe, das man nur über eine Leiter erreichen kann - ihr neues Zuhause. Olga ist nicht glücklich - aber wenn sie ehrlich zu sich selbst ist, dann war sie das vorher in der Stadt auch nicht. Nie hat sie sich gefühlt als würde sie dazugehören. Sie war immer anders, unbegabt, langweilig und mit einer seltsamen Faszination zu Landkarten und Kartografen. Doch dann entdeckt Olga, dass sie eine ganz besondere Verbindung zu Landkarten hat - sie kann die Landschaften fühlen und sie sogar entstehen lassen - doch das darf niemals jemand erfahren! Denn magische Fähigkeiten sind nicht erwünscht. Yagas werden gejagt und vertrieben, sie werden nicht geduldet. Als jedoch Mira, ihre kleine Schwester, entführt wird, muss sich Olga auf das Abenteuer ihres Lebens einlassen, denn vielleicht ist sie die einzige, die das Mädchen retten kann!
„Und dass man jemanden beneidet, bedeutet nicht, dass man ihn nicht liebt."
"Du hast vermutlich recht."
"Natürlich habe ich recht. Ich bin es nicht gewöhnt, unrecht zu haben."
pos. 2601
Das Cover ist der Grund, warum ich überhaupt auf dieses Buch aufmerksam geworden bin. Es ist einfach wunderschön gezeichnet! Es zeigt die rothaarige Olga mit einer Landkarte in der Hand, im Hintergrund sind Bäume und eine Yaga-Hütte zu sehen. Cover und Titel passen hervorragend zum Inhalt der Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht zu lesen und fesselnd. Sie schafft es, die Welt von Olga und ihrer Familie bildhaft zum Leben zu erwecken. Die Geschichte selbst ist aus Olgas Sicht erzählt, wodurch man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt. Durch ihre Augen erkundet man die Welt - eine Welt ohne Vögel, denn das Zarenreich und die Republik der Vögel sind seit vielen Jahrzehnten zerstritten. Die Atmosphäre des Buches ist recht düster, aber auch unglaublich fantasievoll und magisch. Außerdem gibt es auch einige humorvolle Elemente.
Olga ist eine sehr nahbare und sympathische Protagonistin, die aufgrund ihres Alters häufig kindlich reagiert und denkt, aber trotzdem eine sehr starke Persönlichkeit hat. Sie ist mutig, oft eifersüchtig, aber doch voller Liebe zu ihrer Schwester. Ich mochte sie sehr gerne und habe mich gefreut, sie auf ihrem Abenteuer begleiten zu dürfen. Besonders toll fand ich auch die russischen Folklore-Elemente, die - zumindest aus westlicher Sicht - mal etwas anderes sind und das gewisse Extra zufügen.
Hin und wieder hatte ich das Gefühl, dass etwas fehlt. So hätte ich z.B. gerne mehr Zeit in der magischen Schule oder auch der Republik der Vögel verbracht. Ich hätte gerne gewusst, wie dort der Alltag so abläuft - wie lange bleiben junge Yagas dort, bis sie ihre magischen Kräfte beherrschen? Und was machen sie danach, wo sie im eigenen Land ja nicht erwünscht sind? Und wie schaffen es die Yagas überhaupt, die Kinder zu finden, bevor es der Staat tut? Wie kann man sich das Reich der Vögel vorstellen? Wie leben die da? Was machen sie den ganzen Tag? Meiner Meinung nach hätte das Buch also gerne noch ein bisschen länger sein können, um das Setting etwas zu vertiefen - aber wer weiß, das Ende ist recht offen, daher könnte man auch auf einen zweiten Band spekulieren ;)
Die Meisterin der magischen Karten ist eine tolle Fantasy-Geschichte mit russischem Touch über Familie, Zusammenhalt, Eifersucht, Neid und Selbstvertrauen.
Fazit
Atmosphärisch, düster, fantasievoll: das sind die Adjektive, die dieses Buch am besten beschreiben. Eine tolle Geschichte voller Magie über Mut, Geschwisterliebe und das Vertrauen in sich selbst. Lesenswert!
https://lucciola-test.blogspot.com/2022/12/books-jessica-miller-die-meisterin-der.html
Rezension zu "Die Meisterin der magischen Karten" von Jessica Miller
Spannendes Fantasy-Abenteuer mit russischen Folklore-Elementen für Kinder ab 10 Jahren.
Olga ist fasziniert von den Abenteuern der Kartografen, sie liebt es, sich in Bücher und Landkarten zu vertiefen. Doch ihre Leidenschaft wird ihr fast zum Verhängnis, als sie merkt, dass sie raue Berge und kalten Schnee fühlen kann, mehr noch, ganze Landschaften erstehen lassen kann. Niemand darf von Olgas magischen Fähigkeiten erfahren! Denn die Hexen des Zarenreichs sind genau wegen dieser Gaben aus Zarezwo verbannt worden. Doch als ihre Schwester von den feindlichen Vögeln entführt wird, ist Olgas Magie vielleicht das Einzige, das Mira retten kann. (Klappentext)
Dieses etwas andere Jugendbuch hat mir sehr gut gefallen. Es hat zwar gesamt gesehen, eine etwas düstere Atmosphäre, ist fantasievoll und magisch. Die eigene Fantasie wird durch den überaus gut verständlichen, bildgewaltigen und einfühlsamen Schreibstil angeregt. Die verschiedenen Charaktere kommen gut zur Geltung und sind, egal ob sympathisch oder nicht, gut vorstellbar. Schnell war ich an der Seite von Olga und erlebte ein wunderbar spannendes Abenteuer mit ihr. Von der Handlung her ist es altersentsprechend und die russischen Folklore-Elemente machen es interessant und einmalig. Auch die Botschaften über Mut, Geschwisterliebe, den Glauben an die eigene Kraft kommen gut beim Leser an. Das für mich doch etwas offene Ende läßt auf eine Fortsetzung hoffen.