Rezension zu "Nova & Quinton - True Love" von Jessica Sorensen
Ich liebe die Geschichten von Jessica Sorensen und auch diesen Buch fing wirklich vielversprechend an.
Sowohl Nova als auch Quinton haben in ihrem jungen Leben schreckliches durchmachen und geliebte Menschen verlieren müssen. Hierbei sind die Situationen jedoch unterschiedlich, was mir gut gefallen hat. Quinton muss mit Schuld umgehen, während Nova völlig traumatisiert dadurch ist, was sie sehen musste.
Als die beiden sich kennenlernen, fühlen sie sich direkt durch ihren Schmerz verbunden – soweit so gut, fand ich super. Aber warum musste Quinton fast genau so aussehen wie Novas Ex-Freund und auch noch dasselbe Hobby haben? Das war mir zu übertrieben absurd.
Trotzdem gefiel mir die Geschichte zu Beginn recht gut, ich mag es, dass Sorensens Figuren immer Musik aus der Emo-Szene hören und Quinton und seine Kumpels typisch White Trash sind.
Allerdings lief die Story super langsam ab. Sie hat den Leser zwar immer wieder mit neuen Informationen bezüglich der Vergangenheiten ihrer Figuren versorgt, aber trotzdem war das Buch nicht so richtig einnehmend, sondern zog sich etwas.
Erst zum Ende hin wurde es wieder spannend, bot eine interessante Wendung und ich bekam richtig Lust auf den nächsten Band.