Jessica Trapp

 2,8 Sterne bei 12 Bewertungen
Autor*in von Der Schwur des Ritters, In den Armen meines Feindes und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Jessica Trapp

Cover des Buches Der Schwur des Ritters (ISBN: 9783899414974)

Der Schwur des Ritters

 (5)
Erschienen am 11.07.2008
Cover des Buches In den Armen meines Feindes (ISBN: 9783899418644)

In den Armen meines Feindes

 (4)
Erschienen am 11.05.2011
Cover des Buches Der Kerker des Königs (ISBN: 9783899415780)

Der Kerker des Königs

 (1)
Erschienen am 19.03.2009
Cover des Buches Fesseln der Liebe (ISBN: B009QA7WIS)

Fesseln der Liebe

 (0)
Erschienen am 01.01.2011
Cover des Buches Hochzeit mit einem Unbekannten (ISBN: 9783862784776)

Hochzeit mit einem Unbekannten

 (0)
Erschienen am 01.10.2012

Neue Rezensionen zu Jessica Trapp

Cover des Buches Der Schwur des Ritters (ISBN: 9783899414974)
JessiBienchens avatar

Rezension zu "Der Schwur des Ritters" von Jessica Trapp

Meiriona und Godric
JessiBienchenvor 3 Monaten

Das Cover ist ein kitschig, aber passend zur Story.

Ich mag den witzigen und lebhaften Stil der Autorin.

Meiriona ist eine starke und junge Frau, die viel und fast alles für die ihren Opfer und tun würde. Aber Godric schleicht sich nach und nach an ihren Schutzmauern vorbei, ebenso passiert es Godric mit Meiriona.

Er kitzelt noch ein bisschen mehr Mut aus ihr heraus. Dafür schafft Meiriona für Ordnung in der Burg und der Familie von Godric.

Mit Happy End.

Cover des Buches In den Armen meines Feindes (ISBN: 9783899418644)
LeJardinDuLivres avatar

Rezension zu "In den Armen meines Feindes" von Jessica Trapp

Schmunzeln und Augen-Rollen im steten Wechsel!
LeJardinDuLivrevor 10 Jahren

Kurzweilige Unterhaltung, aber zwischendurch nicht ganz ausgereift.

Am Anfang hat mich die Hauptprotagonistin Brenna gefangen genommen. Sie ist künstlerisch begabt und ihre Leidenschaft für das Malen macht sie sehr sympathisch.
Mit James hatte ich eher so meine Probleme, es brauchte ein bisschen bis der Charakter für mich an Tiefe gewann. Schnell wird klar, dass James an unterdrückten Agressionen leidet und das dies durch seinen schrecklichen Vater verursacht wurde. Auch seine dunkle Vergangenheit und das Geheimnis um seine erste Gemahlin haben sein Herz verhärtet und es blieb zu hoffen, dass Brenna seinem Leben wieder Perspektive schenkte.
Dies scheint auch tatsächlich zu funktionieren, obwohl er sie nach ihrem Attentat in Ketten legt und vor dem Hofstaat vorführt. Ein Machtspiel zwischen den beiden beginnt.
Auf der einen Seite ist es verständlich, dass James die Zügel in der Hand behalten will, dass Brenna aber unabhängig und frei sein und somit fliehen will - auf der anderen Seite war die Beziehung zwischen den beiden auf Dauer ermüdent, da sie zwar langsam romantische Gefühle für einander entwickelten, aber sie nie wirklich an Tiefe gewann. Es schien unmöglich, dass sich zwischen ihnen Vetrauen aufbaute. Ständig zweifelte der eine an den guten Absichten des anderen - was natürlich auch teilweise berechtigt war. Am schlimmsten war Brenna, die partout nicht erkannte, wem sie etwas bedeutete und wem nicht. Sie war bis zuletzt damit beschäftigt ihre Flucht zu planen und log James, der sie immer mehr ins Herz schloss, permanent ins Gesicht.

Ich lese gerne historische Romane über unabhängige, starke Frauen, die nicht auf den Mund gefallen sind, aber mit Brenna konnte ich leider nicht so richtig warm werden. Die Liebe zur Kunst war ein schöner Charakterzug, aber ansonsten schien sie sehr zickig und naiv. Bis zu den letzten Seiten durfte sie sich leider nicht wirklich weiter entwickeln.
Wenn ich mit einer Frau zusammenleben müsste, die mich ermorden wollte, dann würde ich ihr auch Ketten anlegen. Ich als Leserin war es irgendwann leid, zu hören, wie oft sich Brenna über die Behandlung ihres Ehemanns aufgeregt hat. Die meiste Zeit des Buches fand ich sein Verhalten absolut angebracht.
James hingegen entwickelt sich ganz gut und wird wirklich sympathisch zur Mitte des Buchs... nur um am Ende Opfer von bösen Intrigen zu werden und als Charakter wieder Rückschritte zu machen. Er ist mir da wirklich zu grausam und gewalttätig.

Schade ist auch, dass den Nebencharakteren zu wenig Raum zugesprochen wird, um sie wirklich kennen lernen und greifen zu können. Vor allem Brennas Vater, der eigentlich eine große Rolle im Buch spielte war durchgängig nebulös. Brennas Schwestern hingegen, die am Anfang eingeführt wurden verschwanden irgendwann einfach von der Bildfläche, tauchten ein oder zweimal ganz unvermutet auf um dann wieder zu verschwinden. Am Ende war mir vollkommen unklar, welche Rolle sie in dieser Geschichte überhaupt gespielt haben und wo sie überhaupt abgeblieben.
James Soldaten oder Brüder oder Gefolgsleute oder, oder, oder... blieben auch völlig im Hintergrund, sodass zwischendurch der Eindruck entstand sie wären gar nicht da und James wäre vollkommen auf sich allein gestellt. Gefangene entwischen, James bekommt Ärger mit Soldaten des Königs und wo sind seine Leute? Damien spielt als Brennas Bewacher als einziger eine Rolle in der Geschichte, und das auch nur am Anfang. Das schien mir für einen so wichtigen und mächtigen Mann wie James Montgomery ein wenig unlogisch.

Am Ende blieb der schale Nachgeschmack, dass die Handlung manchmal unglaubwürdig schlimm und manchmal unglaubwürdig gut und reibungslos verlief. Die beiden Hauptpersonen wechselten sich damit ab sympathisch oder unsympathisch zu sein und ließen den Leser kaum an eine glückliche Ehe glauben. Der Schreibstil war allerdings leicht verständlich und die Story hatte in paar gute Twists und durchaus Momente in denen die Chemie zwischen Brenna und James stimmte.
Allerdings gab es auch unausgereifte Handlungsstränge und viele Motive, die unklar bleiben.
Zum Beispiel wird schnell klar, dass Brenna die Malerin von Bildern ist, die den König persönlich kränken. Warum sie diese Bilder gemalt hat ist mir allerdings bis jetzt schleierhaft. Dabei spielen sie doch eine so große Rolle...

Die Dialoge sind nicht anspruchsvoll und wirken manchmal ein bisschen hölzern oder gekünstelt. Das kann allerdings auch an der Übersetzung liegen.

Sonstiges:
Es gibt noch 2 Vorgänger-Romane (Der Schwur des Ritters + Der Kerker des Königs) und einen Nachfolge-Roman (Hochzeit mit einem Unbekannten). Die alle mehr oder weniger miteinander verknüpft, aber auch unabhängig von einander lesbar sind.

Fazit:

Das Buch ist wohl eher durchschnittlich mit leichten Schwächen, da die Charaktere nicht immer überzeugen und die Story teils spannend, aber auch teils unglaubwürdig ist.
Das Buch bietet durchaus kurzweilige Unterhaltung. Trotzdem würde ich, besonders mit Blick auf das große Angebot in diesem Genre, eher zu "Die Rache des Ritters" von Lara Adrian greifen. Es hat eine ähnliche Thematik, aber eine ausgereiftere Geschichte und greifbarere Charaktere.
Es gibt bestimmt bessere historische-romantische Romane als "In den Armen meines Feindes"- aber sicherlich auch schlechtere.

Cover des Buches Der Kerker des Königs (ISBN: 9783899415780)
Rabenfraus avatar

Rezension zu "Der Kerker des Königs" von Jessica Trapp

Rezension zu "Der Kerker des Königs" von Jessica Trapp
Rabenfrauvor 13 Jahren

England, 1487.

Während einem Besuch in der Abtei nahe ihrer Burg wird Lady Ariana plötzlich von einem dunklen, gefährlichen Mann festgenommen. Verzweifelt versucht sie zu fliehen, und setzt dabei ungewollt sogar die gesamte Kapelle in Brand. Doch all das nützt ihr nicht das Geringste.

Denn Gabriel of Whitestone, der Jäger des Königs, hat sich geschworen, den „Spion der Nacht“, der pikante Details des adeligen Lebens an die Öffentlichkeit bringt, gefangen zu nehmen und vor Gericht zu bringen, um seinen Bruder aus den königlichen Kerkern freizubekommen, der dort fälschlicher Weise als Spion festgehalten wird.

Auf dem Weg erliegt Gabriel Ariana immer mehr, scheint sie doch keineswegs nur eine eingebildete Adelige zu sein. Ihre Vergangenheit und ihre Ängste erwärmen sein Herz, und auch Ariana kann sich nicht gegen die Anziehung wehren, die von dem dunklen Mann ausgeht, der so ganz anders ist als die Männer, mit denen sie bisher Kontakt hatte.

Bald schon entschließt sich Gabriel, Ariana vor dem Kerker zu bewahren und macht ihr einen Antrag. Doch er ahnt nicht, dass Ariana ihm nicht traut. Die junge Frau flieht, und Gabriel gerät in die Fänge von Abt und Bischof, die ihn für die Zerstörung der Abtei durch den Brand verantwortlich machen. Verletzt und verbittert schwört Gabriel, sich an Ariana zu rächen…

„Der Kerker des Königs“ ist ein historischer Liebesroman aus der Feder von Jessica Trapp.

Ich bin mit einer gewissen Erwartung an dieses Buch herangegangen: Ich wollte eine Romanze mit historischem Setting lesen, die allerdings nicht allzu kitschig daherkommt. Und dazu noch eine glaubhafte Rahmenhandlung.

Prinzipiell wurden meine Ansprüche erfüllt. Die Romanze zwischen Gabriel und Ariana verläuft zwar in gewisser Weise vorhersehbar, aber weitestgehend frei von typischen Klischees und gewürzt mit ein paar Wendungen und Schwierigkeiten, so dass es dem Leser nicht langweilig wird.

Die beiden Hauptcharaktere sind recht glaubhaft gestaltet, agieren nachvollziehbar, auch wenn Ariana in manchen Dingen charakterisierungstechnisch etwas überzogen wirkt. Gabriel ist ganz der dunkle Held, ein echter Mann eben, nicht zu vergleichen mit den Männern, mit denen Ariana bisher in Berührung kam. Daher passt leider auch das Cover nicht unbedingt zur Geschichte. Ariana mag noch gut getroffen sein, doch Gabriel wirkt wie ein Schönling, und nicht wie der starke Kämpfer.

Die Rahmenhandlung an sich ist vorhanden, aber es wird wirklich ein deutliches Hauptaugenmerk auf die Liebesgeschichte gelegt. Ich persönlich hätte mir eine kleine Vertiefung einiger Handlungsstränge gewünscht, gerade auch weil einige Handlungen der beiden Hauptpersonen durchaus Folgen haben könnten, die aber mit keiner Silbe erwähnt werden. Aber ich will nicht zu viel verraten. Doch gerade das ist für mich Grund, ein paar Punkte in der Wertung abzuziehen. Trapp wollte Spannung mit einbauen, ist aber in Sachen Auflösung den einfachen Weg gegangen und hat vieles unerwähnt gelassen.

Nichtsdestotrotz eignet sich „Der Kerker des Königs“ gut zum abschalten, da es sich um eine schöne kleine Geschichte handelt, deren Anspruch sich eher im unteren Mittelfeld bewegt. Ab und an muss es aber auch einmal ein solches Buch sein.

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