Jette Kühn

 5 Sterne bei 4 Bewertungen

Lebenslauf

Jette Kühn, geboren 1976, lebt und arbeitet in ihrer Heimatstadt Warendorf in Westfalen, in der sie nach ihrem Deutsch- und Biologiestudium in Bielefeld und Münster wieder gelandet ist. In ihrem Krimidebüt verwebt sie die Eindrücke aus den verschiedenen Stationen ihres Lebens mit fiktiven Ereignissen, die zusammen nicht nur einen spannenden Lokalkrimi ergeben, sondern auch ein aktuelles Bild der mittleren Erwachsenengeneration in ihrer Heimat zeichnen. In ihrem normalen Leben ist sie unter einem bürgerlichen Namen in der Erwachsenenbildung tätig, verheiratet und Mutter zweier wunderbarer Kinder.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jette Kühn

Neue Rezensionen zu Jette Kühn

Cover des Buches Gotteskinder: Bielefeld vs. Münster: Der Regionalkrimi (ISBN: B016X6F874)
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Rezension zu "Gotteskinder: Bielefeld vs. Münster: Der Regionalkrimi" von Jette Kühn

Krimi mit interessantem Thema und sympathischen Figuren
Christervor 8 Jahren

Ja, es hat mir wirklich Spass gemacht, diesen Krimi zu lesen. Er liest sich flüssig, man ist die ganze Zeit gespannt, wie es weitergeht, auch die Balance zwischen dem, was der Leser weiß und dem, was jeweils noch mysteriös ist, ist gut getroffen. Man tappt ziemlich lange im Dunkeln und dann setzt sich das Puzzle langsam zusammen.
Die Figuren sind gut herausgearbeitet, die vier Hauptpersonen sind trotz (oder gerade wegen?) ihrer Eigenheiten und kleinen Fehler sympathisch. Der Plot ist interessant, die Vermengung von Kinderwünschen, medizinischen Möglichkeiten und kriminellem Potential ist wirklich gut!
Ich habe die Story allerdings nicht so sehr als Wettlauf zwischen Bielefeld und Münster erlebt, am Anfang ist die Polizei nämlich nicht an dem Fall interessiert und später arbeiten die Teams gut zusammen, aber ich fand den Set-up mit den zwei so verschiedenen Paaren sehr interessant.
Insgesamt ein gelungenes Buch, das man gerne liest!
Ich würde gern eine Fortsetzung mit den vier Hauptpersonen lesen!

Cover des Buches Gotteskinder: Bielefeld vs. Münster: Der Regionalkrimi (ISBN: B016X6F874)
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Rezension zu "Gotteskinder: Bielefeld vs. Münster: Der Regionalkrimi" von Jette Kühn

Sympathische Figuren, spannender Plot und gut durchdachter Krimi: Klare Kaufempfehlung!
SonjaBvor 8 Jahren

Nur durch Zufall bin ich auf dieses Buch gestoßen und mich hat es sofort angesprochen wegen des tollen Covers. Ich war sofort fasziniert von der Farbgebung und der Detailliertheit, auch wenn es nicht ganz maßstabgetreu ist.

 

Schon während ich die ersten Seiten gelesen habe, wurde mir bewusst, dass ich auch von dem Inhalt fasziniert sein würde. Der Krimi ist auf dreierlei Arten spannend: Erstens der Fall, zweitens die kurzen Abschnitte eines Nebenstrangs und drittens die Frage: Wer löst den Fall zuerst? Die jungen Privatleute, zwischen denen es auch ein wenig romantelt, oder aber die beiden Kommissare. Beide Teams sind sympathisch und alle vier haben ihre eigene Charaktertiefe. Perfekt!

 

Einzig mehr Abgrenzung zu herkömmlichen Methoden der künstlichen Befruchtung hätte ich mir gewünscht. Es wird ganz klar an den menschenverachtenden Methoden der Ärzte Kritik geübt, aber hin und wieder kommt der Eindruck hoch, der medizinische Bereich wird in seiner Gesamtheit kritisiert.

 

Nach zwei Drittel habe ich ungefähr gewusst, was los war, aber spannend bleibt es dennoch, weil auch so noch viele Fragen bleiben, die erst zum Schluss beantwortet werden - oder auch nicht. Gegen Ende hin gibt es nochmals einige sehr überraschende Wendungen. Auch das Privatleben der Kommissare und der beiden Freunde ist sehr spannend und macht den Krimi nur noch lebendiger.

 

Wer Krimis mag, der liebt dieses Buch. Klare Kaufempfehlung.

 

Ich wünsche der Autorin weiterhin alles Gute und hoffe darauf, wieder mal etwas von ihr lesen zu können.

Cover des Buches Gotteskinder: Bielefeld vs. Münster: Der Regionalkrimi (ISBN: B016X6F874)
K

Rezension zu "Gotteskinder: Bielefeld vs. Münster: Der Regionalkrimi" von Jette Kühn

Gelungener Krimi mit aktuellem Thema
KnutHackenholtvor 8 Jahren

Eine gelungener Krimi, der fernab von Blutrausch oder Regionalromantik in eine Szene einführt, die nicht jeder kennt.

Die Freunde einer verschwunden Frau geraten in eine ganz spezielle Subkultur, während die etwas unfähigen, aber sympathischen Polizisten noch im Trüben fischen und sich um andere Fälle kümmern. Nach und nach decken sie eine Verbindung zu einem anderen Todesfall auf und geraten ins Visier von skrupellosen Ärzten, die unter allen Umständen ihr dunkles Geheimnis wahren wollen. Hier spielt das Thema "Bioethik" eine Rolle.

Die Handlung ist komplex und gut komponiert. Es gelingt der Autorin, verschiedene Perspektiven zu einer überzeugenden und wendungsreichen Story zusammenzufügen. Auch wenn man nicht immer sofort alles zuordnen kann, ist man in der Geschichte drin und kann ihr gut folgen. Vom Ende her betrachtet erklärt sich alles und manches erscheint in einem anderen Licht als zuvor vermutet.

Insgesamt ein solider Regionalkrimi, der auch ohne "Regional-" gut funktioniert hätte. Vielleicht sogar noch etwas besser. Trotzdem uneingeschränkt empfehlenswert!


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