Rezension zu Das Haus am Mount Coyote von Jill Dawson
Überraschend anders
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Überraschend anders.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren
Auf Grund der Beschreibung auf der Rückseite: "Eine junge Mutter verwirklicht den Traum vom Leben in der Wildnis.", erwartete ich irgendwie etwas anderes und war dann umso mehr überrascht als der Roman das Porträt eines Paares zeichnete, dass mit Gewalt in der Partnerschaft zu kämpfen hatte. Mit der Umsiedlung von London in die Pampa Nordamerikas schien nicht nur die wilde Natur in das Leben des Paares getreten zu sein, sondern auch die innere Wildnis an die Oberfläche zu gelangen. Mehr und mehr nehmen die Gewalttätigkeiten des Partners zu, aber auch die Hauptfigur verliert ab und an die Fassung und Geduld gegenüber dem Kind, dass zwischen den Eltern steht, aber letztendlich den Auslöser für eine Veränderung gibt.
Mit psychologischen Geschick arbeitet die Autorin die Charaktere heraus und zeigt die Fortsetzung von familiärer Gewalt über Generation auf. Sich daraus zu befreien erfordert viel Mut und Kraft. Die Geschichte ist eingebettet in wunderschöne Naturbeschreibungen, die wie Momentaufnahmen mit einer Kamera wirken.
Eine Botschaft, die mir das Buch vermittelte: Versuche nicht einen anderen Menschen zu ändern, sondern ändere dich selbst. Vielen Dank dafür.
Mit psychologischen Geschick arbeitet die Autorin die Charaktere heraus und zeigt die Fortsetzung von familiärer Gewalt über Generation auf. Sich daraus zu befreien erfordert viel Mut und Kraft. Die Geschichte ist eingebettet in wunderschöne Naturbeschreibungen, die wie Momentaufnahmen mit einer Kamera wirken.
Eine Botschaft, die mir das Buch vermittelte: Versuche nicht einen anderen Menschen zu ändern, sondern ändere dich selbst. Vielen Dank dafür.