Jill H. Heinrichs

 4 Sterne bei 19 Bewertungen
Autor*in von Prefix of Death, Prefix of Death und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Jill H. Heinrichs wurde am 13.02.1995 in Köln geboren. Im Jahr 2009 gewann sie den Wortwahlwettbewerb des Deutschen Bundestages. Darüber hinaus nahm sie an einem Programm für hochbegabte Schüler/-innen teil, wodurch sie für das Unterrichtsfach Deutsch drei Klassenstufen übersprang. Nach ihrem Abitur im Jahr 2013 begann sie mit einem Grundschullehramtsstudium, mit Spezialisierung auf Germanistik, welches sie im Jahr 2018 mit dem Master of Education abschloss. Seit ihrer Kindheit ist sie passionierte Zockerin und steht auch heute noch im engen Kontakt zum E-Sport. Um es treffend zu formulieren: Sie scheut kein Match.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jill H. Heinrichs

Cover des Buches Prefix of Death (ISBN: 9783967410556)

Prefix of Death

 (7)
Erschienen am 01.12.2020
Cover des Buches Prefix of Death (ISBN: 9783946820765)

Prefix of Death

 (6)
Erschienen am 31.05.2019
Cover des Buches Suffix of Death (ISBN: 9783967410570)

Suffix of Death

 (4)
Erschienen am 01.12.2020
Cover des Buches Suffix of Death (ISBN: 9783967410563)

Suffix of Death

 (1)
Erschienen am 01.12.2020
Cover des Buches Affix of Death (ISBN: 9783967411911)

Affix of Death

 (1)
Erschienen am 14.04.2023
Cover des Buches Affix of Death (ISBN: 9783967411928)

Affix of Death

 (0)
Erschienen am 14.04.2023
Cover des Buches Prefix of Death (ISBN: 9783967410549)

Prefix of Death

 (0)
Erschienen am 01.12.2020

Neue Rezensionen zu Jill H. Heinrichs

Cover des Buches Affix of Death (ISBN: 9783967411911)
Fuexchens avatar

Rezension zu "Affix of Death" von Jill H. Heinrichs

spannender finaler Band
Fuexchenvor 6 Monaten

Die Freundin von James Jethro Farck zu sein, in der Welt herumzujetten und die schönen Seiten des Lebens zu genießen – die Zweifel an diesem Traum keimen schneller als Tamara ›Prefix of Death‹ sagen kann.
James herrische und oftmals undurchdringliche Art führt von einem Streit zum nächsten, weswegen Tamara die Reißleine zieht und zu Amanda ins Hotel flieht. Dort erfährt sie einige Hintergründe über James Leben. Nach und nach erkennt sie, dass er und weitere ihrer Freunde tief in der Klemme stecken.
Alle Fäden laufen bei einem Mann zusammen – Stefano Brandao. Ein ebenso großer wie riskanter Plan könnte dessen intrigantes Spiel auf ewig beenden. Doch dazu müssen sie alle zusammenarbeiten – und sogar noch eine Menge mehr Personen in die Sache hineinziehen.

Mit diesem Band bekommt die Trilogie „Prefix of Death“ von Jill H. Heinrichs aus dem Hybrid Verlag ihren finalen Teil.

Ich muss ja gestehen, dass mich die Protagonistin Tamara bisher nicht überzeugen konnte. Sie war mir zu zickig, zu anstrengend und schlussendlich zu unterwürfig. Daher war ich vorsichtig gespannt, was sie denn dieses Mal zu bieten hat.
Und was soll ich sagen? Ich wurde von ihr positiv überrascht. Endlich gelang es mir, ihre Handlungsentscheidungen nachzuvollziehen. 

Allerdings konnte mich die Handlung dieses Mal nicht hundertprozentig abholen. Auch wenn der Klappentext darauf hindeutet, dass es emotional wird, war ich auf die Liebesgeschichte nicht gefasst. Diese hatte sich zwar angedeutet, aber bisher war sie eher eine Nebenhandlung. Daher war ich wieder auf einen eSports-Roman eingestellt. Dieser Part rückte für mein Empfinden jedoch zu sehr in den Hintergrund, während ich die Lovestory nicht vollends fühlen konnte. Hier hätte ich mir mehr Ausführlichkeit gewünscht. 

Der Schreibstil bleibt gewohnt unkompliziert und flüssig zu lesen. Erzählt wird in der Ich-Form aus der Perspektive von Tamara. 

Mir konnte dieser finale Band eine unterhaltsame und gute Lesezeit bereiten. Den Verlauf hätte ich so nicht erwartet und war schlussendlich doch überrascht.
Von mir gibt es drei Sterne.

Cover des Buches Suffix of Death (ISBN: 9783967410570)
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Rezension zu "Suffix of Death" von Jill H. Heinrichs

spannender zweiter Teil
Fuexchenvor 8 Monaten

Nach dem tragischen Tod ihres besten Freundes Mycroft hat Tamara >Prefix of Death< abgeschworen.
Doch der Besuch ihrer ehemaligen Rivalin, Amanda Raskopi, ändert einiges in ihrem Vorhaben, nie wieder ihr heißgeliebtes Computerzimmer zu betreten.
Amanda will mit einem Frauenteam die Männerdomäne e-Gaming aufmischen. Der neue Spielmodus >Suffix of Death< kommt für dieses Vorhaben wie gerufen.
Tamara willigt schließlich ein und begibt sich so in ein Verwirrspiel aus Absprachen und Intrigen unter der oberflächlich glitzernden Gamingwelt. Ist Amanda an ihren Fähigkeiten interessiert oder ist Tamara bloß Mittel zum Zweck?
Mit dem Auftauchen von James Farck und weiteren alten Bekannten droht die Situation endgültig zu eskalieren.

Da ich den Auftaktband Prefix of Death von Jill H. Heinrichs aus dem Hybrid Verlag gerne gelesen hatte, wollte ich natürlich wissen, wie die Geschichte weitergeht.

Leider hatte ich mir zwischen den beiden Bänden zu lange Zeit gelassen, so dass es einen Moment dauerte, bis ich mich an den Großteil der Handlung aus dem Auftaktband wieder erinnern konnte. Dafür kann das Buch natürlich nichts, dennoch war ich nicht von Anfang an gefesselt.

Wobei mir dies aber auch teils die Protagonistin Tamara schwer macht. Empfand ich sie noch im ersten Band als Nervensäge, hat sie dies zum Glück abgelegt, aber plötzlich war sie mir zu devot Amanda gegenüber. Sicherlich ist sie in einem Alter, in dem man vielleicht noch nicht das Selbstbewusstsein hat, das man mit fortschreitendem Erwachsenwerden bekommt, aber mir war das einfach zu viel. Einen Essensplan vorgesetzt zu bekommen, würde ich mir noch gefallen lassen, aber auf Schritt und Tritt kritisch beäugt zu werden, bei jedem Telefonat Rechenschaft ablegen zu müssen, zeigt zwar, welchen Charakter Amanda aufzuweisen hat, es überzeugt mich jedoch nicht, dass zu wenig dagegen angegangen wird. 

Dadurch rückte für mich die Handlung etwas in den Hintergrund. Oder sollte ich sagen, dass dadurch der rote Faden unnötig in die Länge gezogen wurde? Ich weiß es nicht. Manchmal ist weniger mehr und für meinen Geschmack war es einfach zu viel.

Zum Glück sind Geschmäcker verschieden, so dass andere Leser dies so bestimmt nicht wahrnehmen.

Auch wenn ich kritisch klinge, mochte ich die Thematik rund ums Gaming dennoch sehr. Die Geschichte ist solide und unterhält, und darauf kommt es an. Von mir gibt es drei Sterne.

Cover des Buches Prefix of Death (ISBN: 9783946820765)
Fuexchens avatar

Rezension zu "Prefix of Death" von Jill H. Heinrichs

spannend und gut zu lesen
Fuexchenvor 2 Jahren

Unter dem Pseudonym Tambear zockt Tamara erfolgreich das Internetspiel Prefix of Death. Die Einladung in ein Elite-Gamerteam ist für sie die Gelegenheit, ihr langweiliges Leben hinter sich zu lassen. Das Problem nur: Die Mitglieder akzeptieren keine Frauen.
Getarnt als Mann schafft Tamara es trotzdem in die Gruppe und wir in einen Strudel aus Eifersucht, Gier und knallharten Interessenskonflikten gesogen. Dass sie sich auch noch in den eigenwilligen Teamgründer James verliebt, macht es nicht leichter.
Der anfängliche Traum wandelt sich zu einem Spiel auf Leben und Tod.

Ich war sehr gespannt auf das Buch der Autorin Jill H. Heinrichs, denn der Klappentext sprach mich auf Anhieb an.

Ich selbst gehöre nicht zu den Zockern, konnte aber gut den beschriebenen Spielszenen folgen. Für alle Nicht-Gamer gibt es extra auf den letzten Seiten ein Noobikon, ein Lexikon für Noods – sprich Neulinge in der Spielewelt. Auch die Handlung des Buchs konnte mich einnehmen.

Ein paar Startschwierigkeiten hatte ich allerdings mit der Protagonistin Tamara. Ich empfand sie als unglaublich anstrengend und zickig, um nicht zu sagen als unausstehlich.
Ich weiß, dass Pubertierende alles andere als pflegeleicht sind, ich habe selbst zwei davon, aber Tamara kann sich in meinen Augen getrost die Krone der nervigsten Jugendlichen anziehen. Ich muss aber auch sagen, dass sie eine Entwicklung durchmacht, die mir gefällt und am Ende des Buchs konnte ich sogar eine Verbindung zu ihr aufbauen. Leider erst zum Schluss hin, so dass ich auf jeden Fall den zweiten Band lesen möchte. 

Der Schreibstil ist einfach und gut zu lesen. Es gibt keine langen verschachtelten Sätze oder ungelenke Satzstellungen, was es mir einfach machte, mich auf die Geschichte zu konzentrieren.
Erzählt wird in der Ich-Form aus Sicht von Tamara. Einerseits bekommen wir so hautnah ihre Gedanken und Gefühle mit, andererseits fand ich sie wie eben schon erwähnt, zu anstrengend. 

Stellenweise hätte ich mir mehr Informationen und Ausführlichkeit gewünscht, zumindest hatte ich das Gefühl, mir erschließt sich nicht alles oder anders gesagt, die Erzählung war mir nicht schlüssig genug.

Dennoch hatte ich eine spannende Lesezeit und fühlte mich gut unterhalten. Die Idee ist gut durchdacht, den Verlauf konnte ich so jedenfalls nicht voraussehen und überraschte mich. Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie es weitergeht. Von mir gibt es drei Sterne und eine Leseempfehlung für Leser, die vor einer dominanten Liebesgeschichte nicht zurückschrecken.


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