Rezension zu Liebesfilmriss von Jill Mansell
Rezension zu "Liebesfilmriss" von Jill Mansell
von Tine76
Rezension
Tine76vor 14 Jahren
Ginny´s Tochter Jem ist ausgezogen und statt sich darüber zu freuen und zu überlegen, was sie jetzt als Single wieder machen könnte, bläst Ginny Trübsal. Doch dann begegnet sie dem gut aussehendem Finn. Leider bezichtigt er sie gleich bei ihrere ersten Begegnung des Ladendiebstahls, also keine wirklich gute Vorraussetzung zum Kennenlernen. Doch wenigstens hat sie ihre beste Freundin Carla, mit der sie über alles reden kann. Die Dinge erleichtert es auch keineswegs, das immer wieder Ginnys Ex-Mann Gavin auftaucht und alles besser weiß. Auch Jem´s Leben hat ihre Höhen und Tiefen als Studentin. Im „Liebesfilm-Riß“ findet man eine leichte, sonnige, romantische Komödie um sich zu entspannen und den Tag vor sich her fließen zu lassen. Die Ironie tropft nur so aus den Seiten heraus. Die Protagonisten sind lebendig und natürlich beschrieben, die Charaktere liebenswert beschrieben, mit ihren Ecken und Kanten. Der Blickwinkel bleibt nicht Starr auf Ginny gerichtet, so das genügend Abwechslung mit hineinkommt. Durch den lockeren Schreibstil fühlt man sich wie gefangen in den Zeilen und verschlingt einen nacheinander. Genau das richtige für einen sonnigen Tag auf der Terrasse. Obwohl dieses Buch mit 411 Seiten nicht gerade zu den dünnen dieses Genres zählt, ist es leicht auf einen Rutsch gut durchzulesen.