Cover des Buches Grabesruhe (ISBN: 9783426634424)
Rezension zu Grabesruhe von Jim Butcher

Rezension zu "Grabesruhe" von Jim Butcher

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 14 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 14 Jahren
Inhalt Was macht die Geister in Chicago nur so wild? Detektiv Harry Dresden macht sich zusammen mit dem Ritter Michael und seinem Flammenschwert auf den Weg dem Spuk ein Ende zu bereiten. Auf der Babystation des Krankenhauses treten sie gegen den Geist von Agatha Hagglethorn an, die den Baby ein tödliches Schlaflied singt. Sie verfolgen Agatha ins Niemalsland und treffen dort auch auf Harrys 'sympathische' Patentante und ihre Höllenhunde. Vor wem oder was fürchtet sich die junge Lydia, die Harry um seinen Schutz bittet? Da bleibt wenig Zeit für ihn um sich um seine Freundin die Reporterin Susan zu kümmern, doch kaum will man sich zärtlich verabschieden, stehen Vampire vor seiner Tür mit einer Einladung zu einem Vampirball. Susan möchte sich diese Chance natürlich nicht entgehen lassen... Fazit: Harry hat an seiner Seite nun den Kreuzritter Michael, der stark an einen Erzengel erinnert, was wahrscheinlich nicht beabsichtigt wurde :). Obwohl auch hier mit Action nicht gegeizt wird, gibt der Autor der Geschichte mehr Zeit sich zu entwickeln. Mein Lieblingsmagier muß es diesmal mit der Geisterwelt, Dämonen, Vampiren und seiner Tante Lea einer Sidhe aufnehmen. Die Geisterwelt ist außer Rand und Band und Harry kann es mit Michael gerade noch verhindern, dass eine ganze Säuglingsstation in den ewigen Schlaf gesungen wird. Dier Ermittlungen lassen ihn schnell an seine alte Feindin die Vampirin Bianca denken, die ihn samt Begleitung zu einem Ball einlädt. Im provokanten Vampir-Kostüm und in Begleitung von Michael erscheint Harry Dresden. Sehr schnell wird ihm klar, dass Bianca eine Falle für ihn aufgebaut hat. Seine Freundin Susan, hat seine Einladungskarte gefälscht und hat sich so auf den Ball eingeschleust. Es kommt zu einem erbitterten Kampf, der kein gutes Ende nehmen kann... Wieder einmal bin ich begeistert von dem Zynismus des Harry Dresden und seinen kleinen Wortgefechten mit dem frommen Kreuzritter. Erfreulicher Weise kam auch der im Totenschädel wohnende Bob nicht zu kurz, ich hoffe Jim Butcher hat ihn nicht im Eifer des Gefechts verlorengehen lassen und es gibt auch im nächsten Buch ein Wiedersehen mit ihm. Die Charaktere sind allesamt gut vorstellbar und dieses Buch ist deutlich besser als sein Vorgänger. Es ist empfiehlt sich aber, die Vorgänger zu lesen. Und um es mit Harrys Worten zu sagen: Falls Ihnen diese Rezension nicht gefallen sollte - Verklagen Sie mich ruhig!
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