Rezension
Mizuirovor 8 Jahren
Die Goblins ist ein solider Fantasyroman. Er bringt alles mit, was zu dem klassischen Vertreter dieses Genres gehört: Da wären die üblichen Verdächtigen: Menschen, Zwerge, Elfen, Elben, Goblins, Oger, Trolle und Drachen.
Dann gibt es noch Magie und ein Artefakt das von großer Bedeutung ist. Auch an der Handlung könnte man ein "Wie schreibe ich einen Fantasy Roman"-Ratgeber ableiten: Man nehme einen wenig heldenhaften Protagonisten, werfe ihn irgendwie in eine Gruppe heldenhafterer Figuren und lasse ihn eine Reise antreten, auf der er sich selbst findet und seinen Mut/seine Fähigkeit/ was auch immer entdeckt.
Kennt man alles. So gesehen ist Die Goblins leider nichts Besonderes. Allerdings ist die Hauptfigur aber eben ein Goblin. Und Goblins, wie wir fantasybelesenen Bücherwürmer wissen, sind primitiv und feig und faul. Das macht das Ganze schon ein bisschen spannender.
Was mein Herz letzten Endes allerdings für das Buch begeistern konnte, war die humorvolle Schreibweise. Immer wieder liest man die Gedanken des kleinen Goblins und möchte sich lachend auf dem Boden rollen. Zu Anfang mag der Protagonist höchst unsympathisch wirken, aber zumindest mich konnte er sehr schnell für sich gewinnen.
Generell erinnert das Buch sehr an den kleinen Hobbit, aber der Stil ist doch ein ganz anderer, sodass Die Goblins trotzdem eine eigene Welt erschaffen kann.
Trotzdem hat mir irgendwas gefehlt, auch wenn ich es nicht genau benennen kann. Ich habe mich größtenteils zwar herrlich unterhalten gefühlt, aber stellenweise musste ich einige Seiten mehrmals lesen, weil ich mit den Gedanken woanders war und ein wichtiges Detail überlesen hatte. Das Buch konnte mich also - wenn auch nur stellenweise - nicht so richtig fesseln.
Ich gebe trotzdem vier Punkte und bin gespannt auf Teil zwei!
Dann gibt es noch Magie und ein Artefakt das von großer Bedeutung ist. Auch an der Handlung könnte man ein "Wie schreibe ich einen Fantasy Roman"-Ratgeber ableiten: Man nehme einen wenig heldenhaften Protagonisten, werfe ihn irgendwie in eine Gruppe heldenhafterer Figuren und lasse ihn eine Reise antreten, auf der er sich selbst findet und seinen Mut/seine Fähigkeit/ was auch immer entdeckt.
Kennt man alles. So gesehen ist Die Goblins leider nichts Besonderes. Allerdings ist die Hauptfigur aber eben ein Goblin. Und Goblins, wie wir fantasybelesenen Bücherwürmer wissen, sind primitiv und feig und faul. Das macht das Ganze schon ein bisschen spannender.
Was mein Herz letzten Endes allerdings für das Buch begeistern konnte, war die humorvolle Schreibweise. Immer wieder liest man die Gedanken des kleinen Goblins und möchte sich lachend auf dem Boden rollen. Zu Anfang mag der Protagonist höchst unsympathisch wirken, aber zumindest mich konnte er sehr schnell für sich gewinnen.
Generell erinnert das Buch sehr an den kleinen Hobbit, aber der Stil ist doch ein ganz anderer, sodass Die Goblins trotzdem eine eigene Welt erschaffen kann.
Trotzdem hat mir irgendwas gefehlt, auch wenn ich es nicht genau benennen kann. Ich habe mich größtenteils zwar herrlich unterhalten gefühlt, aber stellenweise musste ich einige Seiten mehrmals lesen, weil ich mit den Gedanken woanders war und ein wichtiges Detail überlesen hatte. Das Buch konnte mich also - wenn auch nur stellenweise - nicht so richtig fesseln.
Ich gebe trotzdem vier Punkte und bin gespannt auf Teil zwei!