Jim Kelly

 3,2 Sterne bei 36 Bewertungen
Autor*in von Die Schatten von Cambridge, Kalt wie Blut und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Jim Kelly ist Journalist und hat bereits für die Bedfordshire Times, die Yorkshire Evening Press and die Financial Times gearbeitet. Von seinem Vater - einem Detective Chief Inspector bei der Londoner Metropolitan Police - hat er die Faszination für Verbrechen geerbt. Für seine Romane hat er bereits den CWA Dagger in the Library und den New Angle Prize for Literature erhalten, zudem stand er auf der Shortlist des John Creasey Awards.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jim Kelly

Cover des Buches Die Schatten von Cambridge (ISBN: 9783404188475)

Die Schatten von Cambridge

 (17)
Erschienen am 25.11.2022
Cover des Buches Tod im Moor (ISBN: 9783442358267)

Tod im Moor

 (3)
Erschienen am 10.06.2003
Cover des Buches Kalt wie Blut (ISBN: 9783442364367)

Kalt wie Blut

 (5)
Erschienen am 10.09.2007
Cover des Buches Unter der Erde (ISBN: 9783442364350)

Unter der Erde

 (2)
Erschienen am 24.07.2006
Cover des Buches Einer blieb zurück (ISBN: 9783442369539)

Einer blieb zurück

 (1)
Erschienen am 18.10.2008
Cover des Buches Die dunklen Stunden der Nacht (ISBN: 9783404185078)

Die dunklen Stunden der Nacht

 (1)
Erschienen am 23.12.2021
Cover des Buches Kein Ort zum Sterben (ISBN: 9783442358274)

Kein Ort zum Sterben

 (2)
Erschienen am 01.07.2004

Neue Rezensionen zu Jim Kelly

Leider hatte ich mir von diesem Buch etwas anderes erhofft. Das Cover lässt einen eher düsteren Krimi vermuten, mysteriöse Morde im Moor, eine einsame Gegend und ein paar skurrile Gestalten am Wegesrand.
Ja, all diese Kriterien erfüllt das Buch hundertprozentig, nur leider ist es mir zu sehr am Thema Krimi vorbei.
Ich musste es leider nach 35% abbrechen, weil ich überhaupt nicht mehr weitergekommen bin. Geblieben ist nur, dass ein seltsamer Reporter sich von einem Taxifahrer mit Narkolepsie durch die Gegend fahren lässt, ständig auf der Suche nach Essbarem ist und mit einem Polizisten eine ebenso unangenehme wie nützliche Symbiose eingegangen ist. Bis jetzt gibt es drei miteinander verwobene Handlungsstränge, die sicherlich zusammenhängen, aber leider kann ich den roten Faden nicht erkennen und so bleibt das Buch für mich eher leblos und fad als spannend. Auch die Figur des Reporters Dryden finde ich sehr unsympathisch gezeichnet. Das liegt ein wenig am Schreibstil und auch ein wenig an der allgemeinen Charakterisierung. Ich jedenfalls kann mit diesem zynischen Typen leider nichts anfangen.
Bei 35% habe ich das Buch abgebrochen, was ich sehr bedaure, aber da kommt ein Zeuge ins Spiel, der auf einer Seite einen riesigen Schraubenschlüssel mit einem öligen Lappen reinigt, und drei Seiten weiter stellt sich heraus, dass dieser Mann nur einen Arm hat. Grübel.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es sehr viele Leser gibt, die diesen Schreibstil und diese Charakterisierung gut finden, meinen Geschmack trifft es leider überhaupt nicht.

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Tod im Moor

Mord in Cambridgeshire Band 1

Ein Kriminalroman von Jim Kelly


Das Taschenbuch ist bereits im Jahre 2003 erschienen. Nun jedoch kam das EBook dazu heraus und ich durfte es als Rezensionsexemplar lesen.

Tod im Moor ist der Debütroman des Autors und hat jetzt in dieser Version ein tolles Cover erhalten.

Der Autor war mir nicht bekannt. Er wechselt Zeiten und Ansichten und das macht diesen Roman so spannend.

Was mich besonders begeistert hat, war die Tatsache, dass der Protagonist kein Detective oder Polizist ist, sondern ein Reporter.

Das machte nochmal den besonderen Kick aus.

Das Buch ist sehr bildhaft geschrieben, so dass es sich fast wie ein Film liest. Sehr plastisch. Und gerade deshalb auch nicht einfach zu lesen. Sehr anspruchsvoll.

Alles in Allem ein sehr lesenswerter Kriminalroman und deshalb von mir 5 Sterne.

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Das Moor wurde in all seinen Eigenarten gekonnt in Szene gesetzt,
Dryden ist als zentrale Figur genau die richtige Kombination aus dem Lebensmüden und dem Schwachen, der den Alkohol rund um die Uhr kippt und trotz des Ärgers, in den er dadurch gerät, seinem eigenen Ehrenkodex folgt.
Er ist Journalist bei einer Lokalzeitung.
Auf jeden Fall weckt das Buch den Wunsch, seinem Protagonisten auf seinen weiteren Reisen auf den miesen Straßen von Englands feuchtester Grafschaft zu begleiten.
Mer merkt, das Buch ist schon etwas älter, die Sprache könnte leicht überholt werden.
Aber letztlich hat es mir recht gut gefallen

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