Jo Machedanz
Lebenslauf
Jo Machedanz wurde 1968 in Saalfeld (Thüringen) geboren. Aufgewachsen in Ost-Berlin und Havanna; Abitur, Zeitungsvolontariat und DDR-Armee. Ab 1989 Studium der deutschen Literatur und Kunstgeschichte in Berlin und Amsterdam. Im bürgerlichen Leben Kommunikationsberater, Fachjournalist, Fachbuchautor, Blogger für die Themen Hören und Hör-Rehabilitation. Jo Machedanz lebt in Berlin-Köpenick. Er mag das Meer, Amsterdam, Kunst und Gedichte, Krimis von Friedrich Dürrenmatt und Stieg Larsson, Filme von Quentin Tarantino, Musik, Musik, Musik, den Köpenicker Fußballverein, sein Fahrrad…
Botschaft an meine Leser
Liebe Leserin, lieber Leser,
willkommen auf meiner Seite und schön, dass du hierher gefunden hast. Demnächst läuft meine zweite Leserunde. Ansonsten findest du mich auch auf meiner Homepage. Dort gibt's Auszüge aus dem Kriminalroman „Fleischmaler“. Und auf FB und Instagram gibt's Gemälde, die mit freundlicher Unterstützung der Stiftung „Freunde der deutschen Malerei des neunzehnten Jahrhunderts“ präsentiert werden. Hintergründe und Abgründe im Buch.
Grüße aus Berlin-Köpenick
JM
PS: Außerdem gibt's noch ein Interview mit mir - auf BuchMarkt.de: https://www.buchmarkt.de/menschen/1000000021703/
Alle Bücher von Jo Machedanz
Fleischmaler
Neue Rezensionen zu Jo Machedanz
Ein brutaler Mord in Berlin, der schnellstmöglich aufgeklärt werden muss. Ein Mann wurde mit einem Flammenwerfer ermordet, äußerst brutal.
Außerdem verschwindet eine junge Frau und ihre Freundin Kiki macht sich große Sorgen, die Polizei nimmt die Sache allerdings nicht ganz so ernst und so ermittelt sie mit einem Freund vorerst auf eigene Faust. Kiki ist taub und hat Hörimplantate, diese Schwierigkeit hindert sie aber überhaupt nicht an ihrer gefährlichen Suchaktion.
Und dann gibt es noch diesen Privatdetektiv, der auf der Suche nach wertvollen historischen Gemälden ist.
Die einzelnen Abschnitte sind gekennzeichnet, man ist immer am richtigen Platz im jeweiligen Handlungsstrang. Die Zusammenführung der Fälle ist besonders spannend.
Rezension zu "Fleischmaler" von Jo Machedanz
„Fleischmaler“ von Jo Machedanz ist ein Kriminalroman, der
im Juli 2019 erschienen ist.
In Berlin wird ein Mann mit einem Flammenwerfer ermordet,
gleichzeitig verschwindet eine junge Frau. Ihre Freundin Kiki, die
hörgeschädigt ist, ermittelt auf eigene Faust, als sie bemerken muss, dass die
Polizei ihre Vermisstenanzeige nicht ernst nimmt. Sie bekommt Hilfe von dem
frisch geschiedenen Aussteiger Paul. Gleichzeitig sucht der amerikanische
Privatdetektiv Adam Peppercorn im Auftrag eines Millionärs nach Aktgemälden des
Malers Adolf Ziegler. Es bleibt nicht bei einem Toten. Wird die Polizei das
junge Mädchen rechtzeitig finden?
Der Autor erzählt in unterschiedlichen Handlungssträngen,
die erst am Ende zusammengeführt werden. Überfälle, Hass, Gewalt – ja sogar
Gewalt an Kindern werden eingewoben in eine Geschichte, bei der einem manchmal
sogar der Atem stockt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Am besten
hat mir Kiki gefallen, die trotz ihrer Behinderung eine Kämpferin ist und alles
tut, um ihre Freundin zu finden. Die Einbindung des Internets ist wunderbar
gelungen. Das Historische ist hervorragend recherchiert und jede einzelne Person
wunderbar ausgearbeitet, selbst wenn sie nur eine kleine Rolle spielt. Die Schauplätze
gibt es zum Teil und das macht es noch erlebbarer. Die Spannung hält einem bis
zum Schluss gefangen und man zittert mit den Hauptpersonen mit.
Der Schreibstil des Autors liest sich leicht und flüssig
und auch wenn ständig aus der Sicht einer anderen Person erzählt wird, macht es
keine Mühe der Geschichte zu folgen.
Die Auflösung hat mich überrascht, aber es war ein
passendes Ende.
Krimifans kann ich das Buch nur wärmstens ans Herz legen.
Sie werden nicht aufhören können zu lesen – und nach der letzten Seite
bedauern, dass es schon vorbei ist.
Ich freue mich schon auf weitere Werke des Autors.
Gespräche aus der Community
Zusätzliche Informationen
Jo Machedanz im Netz:
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