Rezension zu Blood on Snow. Das Versteck (Blood on Snow 2) von Jo Nesbø
Ganz anders als der Vorgänger
von bieberbruda
Rezension
bieberbrudavor 8 Jahren
Nach dem hervorragenden ersten Band der "Blood on Snow"-Reihe, geht "Das Versteck" in eine ganz andere, etwas gemächlichere Richtung. Das wird sicherlich nicht allen Fans gefallen! Man sollte statt einem Thriller eher einen Roman erwarten...
Die Story:
Eher unfreiwillige gerät Jon (bzw. Ulf) in die Fänge des mächtigen Drogenbosses Fischer: Er soll seinen Geldeintreiber erschossen haben und jetzt dessen Stelle übernehmen. Als er für den Fischer töten soll, lässt er sich auf ein gefährliches Spiel ein und gerät dadurch selbst in das Visier des gefährlichen Drogenbosses. Nach einem missglückten Mordversuch flüchtet er in ein verschlafenes Dörfchen im Norden Finnlands. Während er sich langsam mit den Einwohnern anfreundet, sind Fischers Kopfgeldjäger ihm dicht auf den Fersen...
Meine Meinung:
Ich habe ja schon geschrieben, dass man statt einem rasanten Thriller eher einen Roman erwarten soll. Denn die spannenden Elemente geraten tatsächlich etwas in den Hintergrund. Stattdessen erfährt man viel über die etwas eigenwillige Lebensweise der Ureinwohner Lapplands und die unwirtliche Landschaft des Finnmarks. Natürlich bleibt Nesbo dem schnellen Schreibstil des Vorgängers treu, aber in Sachen Spannung und Tempo ist "Das Versteck" tatsächlich kaum mit dem Vorgänger zu vergleichen. Und trotzdem ist man bereits nach nur wenigen Sätzen gebannt von der Geschichte und legt das Buch erst nach dem Lesen der knapp 250 Seiten aus der Hand.
Auch die Aufmachung kann sich sehen lassen, denn der Schnitt ist grellgelb eingefärbt und deshalb ein richtiger Eyecatcher - auch wenn die Seiten am Rand deshalb ganz leicht "zusammenkleben", was man beim Umblättern merkt.
Fazit:
Ganz anders als der Vorgänger: Statt atemloser Spannung eher ein interessanter Einblick in eine nordfinnische Dorfgemeinde mit Action-Elementen. Mich hat das Buch trotzdem gefesselt und ich vergebe deshalb gerne 4 Sterne.
Die Story:
Eher unfreiwillige gerät Jon (bzw. Ulf) in die Fänge des mächtigen Drogenbosses Fischer: Er soll seinen Geldeintreiber erschossen haben und jetzt dessen Stelle übernehmen. Als er für den Fischer töten soll, lässt er sich auf ein gefährliches Spiel ein und gerät dadurch selbst in das Visier des gefährlichen Drogenbosses. Nach einem missglückten Mordversuch flüchtet er in ein verschlafenes Dörfchen im Norden Finnlands. Während er sich langsam mit den Einwohnern anfreundet, sind Fischers Kopfgeldjäger ihm dicht auf den Fersen...
Meine Meinung:
Ich habe ja schon geschrieben, dass man statt einem rasanten Thriller eher einen Roman erwarten soll. Denn die spannenden Elemente geraten tatsächlich etwas in den Hintergrund. Stattdessen erfährt man viel über die etwas eigenwillige Lebensweise der Ureinwohner Lapplands und die unwirtliche Landschaft des Finnmarks. Natürlich bleibt Nesbo dem schnellen Schreibstil des Vorgängers treu, aber in Sachen Spannung und Tempo ist "Das Versteck" tatsächlich kaum mit dem Vorgänger zu vergleichen. Und trotzdem ist man bereits nach nur wenigen Sätzen gebannt von der Geschichte und legt das Buch erst nach dem Lesen der knapp 250 Seiten aus der Hand.
Auch die Aufmachung kann sich sehen lassen, denn der Schnitt ist grellgelb eingefärbt und deshalb ein richtiger Eyecatcher - auch wenn die Seiten am Rand deshalb ganz leicht "zusammenkleben", was man beim Umblättern merkt.
Fazit:
Ganz anders als der Vorgänger: Statt atemloser Spannung eher ein interessanter Einblick in eine nordfinnische Dorfgemeinde mit Action-Elementen. Mich hat das Buch trotzdem gefesselt und ich vergebe deshalb gerne 4 Sterne.