Lucy hat ihre gesamte Familie verloren und ist ganz auf sich allein gestellt. In einer Welt, die von einem Virus regelrecht ausgerottet wurde, versucht sie sich allein durch zu schlagen. In einem kleinen Lager, das sie sich aufgeraut hat. Sie hat durch Bücher lesen gelernt, wie sie in der Wildnis zurecht kommen kann und versucht das ganze umzusetzen. Eine harte Erfahrung für eine 16 jährige. Und doch schafft sie es irgendwie.
Bei einem kleinem Zwischenfall trifft sie auf den 17 jährigen Jungen Aidan. Der hilft ihr aus der Patsche und verrät ihr, wo er sich mit ein paar anderen Überlebenden aufhält. Als ein Tsunami Lucys Lagerplatz zu zerstören droht, macht sie sich auf den beschwerlichen Weg dorthin und muss bei der Ankunft schon mit erleben, wie die Leute, die die gesunden einsammeln, welche einkassieren. Sie bleibt in der Gruppe und arbeitet ab diesem Zeitpunkt mit und erhält dadurch auch einen gewissen Schutz.
Die Nebencharaktere runden das ganze zwar nochmal ab, aber wirklich etwas neues erfährt man durch diese leider auch nicht. Ich finde auch, dass sie teilweise so wirken, als das jetzt einfach noch Personen mit eingebracht werden müssten. Egal wie, Hauptsache noch mehr überlebende.
384 Seiten ohne viel Action. Vieles hat sich für mich einfach nur dahin gezogen und ich habe auf das gewisse etwas einfach gewartet. Es fehlt, schlicht und einfach. Es gibt kaum Überraschungen und somit konnte Ashes, Ashes mich leider so gar nicht überzeugen.