Jo Walton

 3,3 Sterne bei 80 Bewertungen
Autor*in von In einer anderen Welt, Der Clan der Klauen und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Jo Walton wurde in Wales geboren, lebte viele Jahre in England und hat sich 2002 in Kanada niedergelassen. Ihr erster großer Erfolg war der Roman Tooth and Claw (2003), der mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet wurde. Für ihren Roman Among Others (dt.: In einer anderen Welt) erhielt sie 2011 den Nebula Award und 2012 den Hugo Award. Sie begeistert mit ihrem Blog und schreibt für die Internetseite tor.com eine regelmäßige Kolumne.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jo Walton

Cover des Buches In einer anderen Welt (ISBN: 9783734160684)

In einer anderen Welt

 (48)
Erschienen am 15.08.2016
Cover des Buches Der Clan der Klauen (ISBN: 9783492265928)

Der Clan der Klauen

 (8)
Erschienen am 01.11.2005
Cover des Buches Die Stunde der Rotkehlchen (ISBN: 9783946503132)

Die Stunde der Rotkehlchen

 (5)
Erschienen am 17.07.2017
Cover des Buches Der Tag der Lerche (ISBN: 9783946503187)

Der Tag der Lerche

 (2)
Erschienen am 23.02.2018
Cover des Buches Das Jahr des Falken (ISBN: 9783946503194)

Das Jahr des Falken

 (1)
Erschienen am 21.09.2018
Cover des Buches Farthing (ISBN: B01K90V7I4)

Farthing

 (5)
Erschienen am 06.02.2014
Cover des Buches Among Others (ISBN: 9781472106537)

Among Others

 (3)
Erschienen am 01.04.2013
Cover des Buches My Real Children (ISBN: 9781472115638)

My Real Children

 (2)
Erschienen am 05.03.2015

Neue Rezensionen zu Jo Walton

Cover des Buches In einer anderen Welt (ISBN: 9783734160684)
H

Rezension zu "In einer anderen Welt" von Jo Walton

Intelligentes Spiel mit SF & Fantasy
Helicopter66vor 2 Jahren

Keine Science-Fiction, vielleicht Fantasy, vermutlich aber auch nicht – eher ein intelligentes Spiel mit den beiden Genres, das mehrere Literaturpreise zu Science-Fiction und Fantasy gewonnen hat.

 

Jo Walton ist eine in Wales geborene Schriftstellerin, die später kanadische Staatsbürgerin wurde. Ihr erfolgreicher Roman handelt in Tagebuchform vom Alltag und den Gedankengänge eines fünfzehnjährigen Mädchens, das an den Folgen eines Unfalls leidet. Das Mädchen, ebenfalls in Wales geboren, ist seit Kurzem zu seinem Vater, zu dem es zuvor keinen Kontakt hatte, nach England übersiedelt. Es liest Unmengen von Science-Fiction und Fantasy und setzt das Gelesene in Beziehung zu seinem Leben und eigenen „magischen Erlebnissen und Praktiken“. Die Autorin hält es bis zum Schluss (und darüber hinaus) in der Schwebe, ob ihre Protagonistin (mit einigen autobiografischen Bezügen) nun tatsächlich mit Magie um ihr Leben kämpfen muss, das Buch also Fantasy-Literatur ist, oder ob diese Magie der Schutz – im übertragenen Sinn – ist, den ein traumatisiertes Mädchen in der Wahrnehmung und Bewertung seiner Lebensumstände um sich aufbaut. Eine sehr intelligente literarische Konstruktion zur Unbestimmtheit und Fragilität „magischen Denkens“, die sich häufig nur wie nebenbei aus den Tagebucheinträgen entwickelt, und zuletzt selbst biografische Daten der Protagonistin, die zuvor als Tatsachen erschienen, wie zum Beispiel die Ursache für den Unfall oder eine dabei ums Leben gekommene Zwillingsschwester, in Frage stellt.

Cover des Buches In einer anderen Welt (ISBN: 9783734160684)
MaggieCandas avatar

Rezension zu "In einer anderen Welt" von Jo Walton

In einer anderen Welt
MaggieCandavor 4 Jahren

Eigentlich hat mich das große Buchthema in dieser Geschichte gereizt, doch da war der Klappentext meiner Meinung nach irreführend. Auch ansonsten kann ich nicht richtig sagen welche Geschichte dieses Buch erzählen wollte. Die Erzählung scheint nie richtig voran zu kommen und am Ende bleiben viele Fragen offen. Nur den Sprachstil und die Erzählung durch Tagebucheinträge dieses Buches fand ich eine schöne Idee.

Cover des Buches Tooth and Claw (ISBN: 0765302640)
Der_Buchdraches avatar

Rezension zu "Tooth and Claw" von Jo Walton

Nette Grunidee, schwache Umsetzung
Der_Buchdrachevor 6 Jahren

Ich weiß gar nicht, wie lange ich das schon auf dem Schirm hatte. Viele, viele Jahre jedenfalls. Es wird beworben als »Stolz und Vorurteil mit Drachen«, was ganz lustig klang, wie ich dachte, wenn auch auf eine andere Weise als »Stolz und Vorurteil und Zombies«. Ich meine, Drachen, was kann da schon schief gehen? Eine ganze Menge offensichtlich. Noch immer bleibt mir ein richtig, richtig gutes Drachenbuch verwehert. Auf knapp 300 Seiten hatte ich keinen einzigen Moment wirklich eine Ahnung, wer hier eigentlich wer ist. Das ging damit einher, dass ich quasi permanent den Faden verloren hatte und der Handlung absolut nicht folgen konnte. Wirklich: Ich könnte nicht mal den Inhalt mit eigenen Worten wiedergeben. Die Grundidee zumindest ist ganz nett, wobei sich die Drachen eigentlich eher wie Menschen verhalten, bei denen lediglich Kanibalismus gang und gäbe ist. Der Unterschied ist einfach nicht groß genug.

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