Jo Zybell

 4 Sterne bei 61 Bewertungen
Autor*in von Die Tochter der Goldzeit, Die Traummeister und weiteren Büchern.
Autorenbild von Jo Zybell (©)

Lebenslauf

Jo Zybell heißt mit bürgerlichem Namen Thomas Ziebula. Er schreibt seit früher Jugend. Sein erstes Buch ist 1996 bei Rowohlt erschienen. Darin erzählt er die Geschichte vom tyrannischen Nashornbullen Nero, der keine gefleckten und gestreiften Tiere in der Savanne dulden wollte und von einer Maus besiegt wurde. Unter dem Pseudonym Jo Zybell hat er vor allem Science Fiktion und Fantasy geschrieben – zum Beispiel viele Maddrax-Geschichten und die Romane „Die Tochter der Goldzeit“ und „Die Traummeister“, 2010 und 2011 bei Hoffmann und Campe erschienen. Unter seinem Klarnamen hat er im September 2013 bei Bastei-Lübbe seinen ersten historischen Roman veröffentlicht: „Der Gaukler“.

Alle Bücher von Jo Zybell

Cover des Buches Die Tochter der Goldzeit (ISBN: 9783455402605)

Die Tochter der Goldzeit

 (7)
Erschienen am 14.05.2010
Cover des Buches Die Traummeister (ISBN: 9783455403121)

Die Traummeister

 (5)
Erschienen am 07.06.2011
Cover des Buches Die Apokalypse. Der Tod kommt aus dem All (ISBN: 9783931407445)

Die Apokalypse. Der Tod kommt aus dem All

 (3)
Erschienen am 01.11.2002
Cover des Buches Maddrax - Folge 401: Neuland (ISBN: 9783732511594)

Maddrax - Folge 401: Neuland

 (3)
Erschienen am 02.06.2015
Cover des Buches Kosmisches Geheimprogramm (ISBN: 9783745203776)

Kosmisches Geheimprogramm

 (2)
Erschienen am 09.03.2018
Cover des Buches Maddrax - Folge 250: Rückkehr nach Euree (ISBN: B004RPTGO0)

Maddrax - Folge 250: Rückkehr nach Euree

 (2)
Erschienen am 21.12.2010

Neue Rezensionen zu Jo Zybell

Cover des Buches Arkanum - Das siebte Tor #1: Gestrandet (ISBN: 9783738908732)
PMelittaMs avatar

Rezension zu "Arkanum - Das siebte Tor #1: Gestrandet" von Jo Zybell

Kann ich leider nicht empfehlen
PMelittaMvor 6 Jahren

Der Roman erzählt die Geschichte mehrerer Menschen, die zu verschiedenen Zeiten leben und führt uns ins Island des Jahres 1938, wo Ragnar und seine Söhne einen merkwürdiger Wal entdecken, ins London des Jahres 2015, wo Louise auf eine ganz bestimmte Einladung hofft, und ins London des Jahres 1838, wo rund um die Krönung Queen Viktorias der Kleinganove Frederick in Schwierigkeiten gerät. Alle diese Menschen scheinen etwas mit den Magistern von Doxa zu tun zu haben, die sich untereinander zerstritten haben.

Ich bin schon lange ein Fan Jo Zybells, aber leider konnte er mich mit diesem Roman nicht erreichen, vor allem die Geschichte, die er hier erzählt, konnte mir so gar nicht gefallen, sie ist mir zu verworren und sprunghaf
t und nicht besonders gut erzählt. Wer ein bisschen über das Geschehen nachdenkt, kommt schnell dahinter, um was es geht und wie die verschiedenen Zeitebenen verbunden sind, wirkliche Überraschungen gab es für mich nicht. Das muss nicht unbedingt schlimm sein, es hat den Roman aber, zusätzlich zu der sowieso schon recht langatmigen Erzählweise, Spannung gekostet.

Auch hätte ich mir mehr Hintergrundinformationen gewünscht, vor allem über die Magier, die im Prolog und in diversen Einschüben agieren. Sicher, es ist ein Auftaktband, aber eine bessere Basis hätte vielleicht mehr Verständnis bei mir hervorgebracht und mich das Geschehen und die Charaktere mit anderen Augen sehen lassen. Leider fühlte ich mich nicht gut unterhalten und war froh, als ich den Roman beendet hatte, Lust auf weitere Bände ist nicht entstanden.

Der interessanteste Erzählstrang ist für mich der um Frederick, hier hatte ich teilweise das Gefühl in der Geschichte angekommen zu sein. Frederick ist in meinen Augen auch weniger oberflächlich gezeichnet als die anderen Charaktere.

Insgesamt hat mir der Roman in weiten Zügen nicht gefallen, aalles in allem hatte ich leider oft das Gefühl, einen schlechten Groschenroman zu lesen, so dass ich nur 1,5 Sterne vergebe, die ich wo nötig gerade noch aufrunde, und keine Leseempfehlung ausspreche. Ich würde auch dringend dazu raten, den Roman noch einmal Korrektur zu lesen.

Cover des Buches Arkanum - Das siebte Tor #1: Gestrandet (ISBN: 9783738908732)
Lizzy_Curses avatar

Rezension zu "Arkanum - Das siebte Tor #1: Gestrandet" von Jo Zybell

Spannender Auftakt
Lizzy_Cursevor 7 Jahren

Im London verschiedener Zeitepochen geraten vollkommen unterschiedliche Personen zwischen die Fronten zweier Magierfraktionen, die aus einer Parallelwelt heraus agieren. Die Magierrebellen wollen verhindern, dass die große Mehrheit der Magier die Menschen unterjochen und sie gegeneinander antreten lassen, um ihrem Spieltrieb zu frönen.

 

Ich war mehr als überrascht, in diesem Jahr schon wieder ein neues Buch von Jo Zybell in den Händen zu halten. Umso mehr habe ich mich gefreut, da mir der Autor sowohl aus der Phantastik als auch aus der Historik wohlbekannt ist.

Lasst euch bitte bitte nicht von dem mehr als dürftigen Coverdesign abschrecken. Es wird der Geschichte rund um Louise und Elias nicht gerecht. Ganz und gar nicht!

Die Geschichte wird aus recht vielen verschiedenen Perspektiven erzählt, beispielsweise lernen wir Louise kennen, die in unserer Zeit lebt und dringend auf Post wartet. Und das ist nur ein Charakter, der interessiert und dem es zu folgen gilt. Louise ist eine Diva, die hochtrabende Pläne schmiedet. Und im Moment scheinen sie ganz und gar zu gelingen. Doch da hat sie die Rechnung ohne den Mann aus der Parallelwelt gemacht, der ungefragt ihre Hilfe in Anspruch nimmt und so für einige Lacher von meiner Seite sorgte. Elias und Louise sind wirklich ein Dream-Team!

Generell ist die Storyline komplex aufgebaut. Sie spielt sich auf unterschiedlichen zeitlichen Eben ab, was für mich den Reiz des Buches nur noch erhöhte. Durch die unterschiedlichen Protagonisten und das wechselnde Setting hatte ich das Gefühl, dass etwas Großes aufgebaut wird, das nicht nach ein paar hundert Seiten schon wieder sein plattes Ende findet.

Action wird im Buch ziemlich groß geschrieben (ich bin es nicht anders vom Autor gewöhnt!). Ich kam selten zum Atemholen, wie ich ehrlich zugeben muss.

 

Gibt’s auch Kritik? Ja durchaus. Jo Zybell verwendet ein stilistisches Mittel, das mir sauer aufstieß. Wenn sich die Protagonisten in der Jetzt-Zeit bewegen, wechselt er ins Präsens, um das zu verdeutlichen. Das Mittel finde ich persönlich jetzt nicht so arg galant, da ich mit der Präsensform so meine kleinen Differenzen habe. Zudem musste ich das ein oder andere Mal wirklich sortieren, in welcher Zeitebene ich mich jetzt befinde und mit wem ich jetzt mitfiebern soll und darf.

 

Das Buch ist meines Wissens der Start einer Reihe, der ziemlich rasant daher kommt und dessen Anlage wirklich gut ist. Aus diesem Grund gebe ich vier Sterne mit Tendenz nach oben und warte gespannt wie das Abenteuer weitergeht!

Cover des Buches Maddrax - Folge 250: Rückkehr nach Euree (ISBN: B004RPTGO0)
Jares avatar

Rezension zu "Maddrax - Folge 250: Rückkehr nach Euree" von Jo Zybell

Ein gelungener Start in den Schatten-Zyklus!
Jarevor 9 Jahren

Matthew Drax, Aruula und Rulfan kehren in die alte Welt nach London zurück, wo inzwischen Anarchie ausgebrochen ist. Ruffan will nach seinem Vater suchen und wird dabei gefangen genommen. Der Aufstand gegen Sir Leonard Gabriel wird größer und mit Rulfan als Geisel, werden Matt und Aruula gezwungen, Leonard Gabriel zu fangen und wieder nach London zu bringen.


Dem Maddrax erfahrenen Autor Jo Zybell ist die Ehre zuteil geworden, mit Band 250 den 11.Zyklus der Serie zu eröffnen. „Schatten“ nennt sich dieser und wird bis Band 275 andauern. 


Der Auftakt zu diesem Zyklus liest sich gut, auch wenn Neueinsteiger die eine oder andere Schwierigkeit haben werden, sich an die Personen- und Ortsnamen zu gewöhnen. Zumal in der eBook-Fassung leider keine Zusammenfassung der vorangegangenen Ereignisse zu finden ist. Dies erschwert etwas den Einstieg. Hier sei das Maddrax-Lexikon Maddraxikon empfohlen, das dem geneigten Leser Antworten und Erklärungen liefert: (http://de.maddraxikon.com/index.php?title=Schatten_(Zyklus).


Allerdings machen gerade die Passagen um Matthew Drax und Aruula dieses Manko schnell wieder weg. Diese Szenen lesen sich ausgesprochen gut. Zum Ende steigert Jo Zybell das Tempo und endet mit einem guten Cliffhanger, der den interessierten Leser schon dazu animiert, sich mit dem nächsten Band zu beschäftigen.



Fazit:

Fans von SF- und Fantasyserien, die bisher um das Genre Heftroman einen Bogen gemacht haben, sollten auf jeden Fall einen Blick in Maddrax werfen. Wie bei Professor Zamorra bekommt man auch hier stilistisch absolut ansprechende Romane. Durch das Serienformat ist es den agierenden Autoren bei beiden Serien gelungen, einen vielschichtigen und komplexen Kosmos zu erschaffen. „Rückkehr nach Euree“ eröffnet auf jeden Fall einen Zyklus, der mein Interesse geweckt hat und den ich gerne weiter verfolgen werde.


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