Joachim H.E. Endemann

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Lebenslauf

„In seinen Büchern soll der Charakter des Schriftstellers zum Ausdruck kommen.“ Joachim Endemann ist am 26. Oktober 1953 in Mülheim an der Ruhr geboren. Es begann schon in der ersten Schulzeit, zuerst noch aus einem Gefühl heraus, sich zu äußern, wenn „etwas nicht zu stimmen“ schien — ob in der Schulklasse oder im Verhalten von Menschen untereinander. Dann, mit wachsendem Bewußtsein, waren es insbesondere die Diskussionen während der weiterführenden Schulzeit (Fachhochschulreife), die zur Artikulation seiner eigenen Sichtweise beitrugen: es zählte das bessere Argument. Diese Entwicklung setzte sich fort während der beruflichen (Schaufenstergestalter; Krankengymnast) und der (primär fernuniversitären) Studienzeit (zuerst 4 Semester an der Fernuniversität Hagen, u.a. Sozialwissenschaften, dann in den 80er Jahren 2 Semester Kunstgeschichte, mit dem Schwerpunkt „Ikonographie“, an der Universität Santiago de Compostela und, nochmals Jahre später, d.h. in den 90er Jahren, 4 Semester Études germaniques [inkl. „Histoire contemporaine allemande“] im Rahmen eines Fernstudiums am „Mirail“ in Toulouse, d.h. zu der Zeit, als der Autor in seinem Haus in den franz. Pyrenäen oft lange Monate des Jahres verbringen konnte). Unter anderem wurden diese Studien begleitet von Übersetzungsarbeiten, wodurch sich das Verständnis festigte von Themenkomplexen und ihrer mehr oder weniger guten Ausleuchtung durch die jeweiligen schriftlich verfaßten Darlegungen. Denn, wie sagt der Autor so treffend: Geschichte ist das eine, die Schreibung von Geschichte, die Geschichtsschreibung also, ist das andere. Das heißt „Geschichte“ und „Geschichtsschreibung“ sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Ein wesentlicher Ausdruck seines Charakters ist, daß für den Autor in seinem Leben nie „Karrieremachen“ von Bedeutung war, sondern statt dessen ein besseres Verständnis von den anderen Menschen und von sich selbst (__las man einst nicht ohne Grund am Apollon-Tempel in Delphi: Gnothi sauton [„Erkenne dich selbst“]?__) — daß sich jenes erschließen möge, was Anthropos bedeuten _kann_: wozu dann allerdings auch das Wissen von den Bedingungen gehört, daß sich das jedem Menschen innewohnende Potential tatsächlich entfalten kann. _Hierin_ liegt der Ansatz zum Verständnis seiner Bücher, die in der Edition !_scheuklappenfrei_! erscheinen. In der Edition !_scheuklappenfrei_! sind vom Autor bisher erschienen: „Es werde m e h r Licht! Mehr Demokratie wagen in der Lobbykratie? Untersuchung über die Konsequenzen der bürgerlichen Real-Demokratie“ (__Erscheinungsdatum: Juni 2016 — wird z.Z. komplett revidiert; dann mit seinen vier Teilbänden den Band I der „Tri_logischen Sezierung des lobbykratischen Zeitalters“ bildend__); „Zwischenrufe in satirisch-politischen Variationen oder Reale Betrachtungen dadaistisch-surrealer Phänomene in der Lobbykratie“ (__Erscheinungsdatum: 19. Dezember 2016 — wird z.Z. komplett revidiert; dann den Band II der „Tri_logischen Sezierung des lobbykratischen Zeitalters“ bildend__); „Die tri_logische Sezierung des lobbykratischen Zeitalters“, Band III: „Ich stimme nicht zu!“ – Gesellschaftspolitische Lesungen über den Neowilhelmoliberalismus und seine Konsequenzen.

Quelle: Verlag / vlb

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