Rezension zu Der kleine Minimalist von Joachim Klöckner
Eine minimalistische Anregung für ein wortwörtlich sinnvolleres Leben - lesenswerte Gedanken eines "
von DieBuchkolumnistin
Kurzmeinung: Eine minimalistische Anregung für ein wortwörtlich sinnvolleres Leben - lesenswerte Gedanken eines "Energieberaters"!
Rezension
DieBuchkolumnistinvor 6 Jahren
„Für mich ist Leichtigkeit eine Grundausrichtung jedes Lebens, ja, jeder Bewegung im Universum. Sie hängt eng damit zusammen, Energie optimal einzusetzen.“
Joachim Klöckner arbeitete viele Jahre als Energieberater für Unternehmen – die Grundprinzipien wandte er bald auch im Privatleben an. Er berichtet auf knapp über hundert Seiten von seiner eigenen Entwicklung in den letzten dreißig Lebensjahren, von Fehlern, Wachstum und vielen Schritten heraus aus der eigenen Komfortzone.
Unsere Welt bietet täglich mehr Möglichkeiten, Informationen und Wege an – die wachsende Komplexität bringt aber nicht nur Vorteile mit sich. Manch einer leidet unter Überforderung und wendet zu viel Zeit und Anstrengung für die Pflege von Angehäuftem auf, egal ob Kleidung, Menschen oder Erwartungen. Klöckner hat sich für die Konzentration auf das für ihn Wesentliche entschieden und teilt seine philosophischen Gedanken ohne moralischen Zeigefinger mit dem Leser. Er erklärt mögliche Erleichterungen und gibt Anregungen für Veränderungen im Alltag, sowohl im Denken als auch Handeln.
Wer einen praktischen Ratgeber a la „Simplify your life“ oder „Magic Cleaning“ erwartet, wird schnell enttäuscht sein – Klöckners Lebensbericht dient lediglich der Inspiration. „Der kleine Minimalist“ ist eine authentische Einladung, ihn ein Stück auf seinem Weg zu begleiten und darüber nachzudenken, was man vielleicht für sich mitnehmen und ebenfalls umsetzen kann und möchte. „Wenig tote Gegenstände erlauben mir viel Zeit, Raum und Energie für Lebendiges!“ – allen aktuellen und zukünftigen Minimalisten sei zumindest noch dieses Buch empfohlen, als kleine Handreichung zur wortwörtlich sinnvollen Energieverwaltung.
Joachim Klöckner arbeitete viele Jahre als Energieberater für Unternehmen – die Grundprinzipien wandte er bald auch im Privatleben an. Er berichtet auf knapp über hundert Seiten von seiner eigenen Entwicklung in den letzten dreißig Lebensjahren, von Fehlern, Wachstum und vielen Schritten heraus aus der eigenen Komfortzone.
Unsere Welt bietet täglich mehr Möglichkeiten, Informationen und Wege an – die wachsende Komplexität bringt aber nicht nur Vorteile mit sich. Manch einer leidet unter Überforderung und wendet zu viel Zeit und Anstrengung für die Pflege von Angehäuftem auf, egal ob Kleidung, Menschen oder Erwartungen. Klöckner hat sich für die Konzentration auf das für ihn Wesentliche entschieden und teilt seine philosophischen Gedanken ohne moralischen Zeigefinger mit dem Leser. Er erklärt mögliche Erleichterungen und gibt Anregungen für Veränderungen im Alltag, sowohl im Denken als auch Handeln.
Wer einen praktischen Ratgeber a la „Simplify your life“ oder „Magic Cleaning“ erwartet, wird schnell enttäuscht sein – Klöckners Lebensbericht dient lediglich der Inspiration. „Der kleine Minimalist“ ist eine authentische Einladung, ihn ein Stück auf seinem Weg zu begleiten und darüber nachzudenken, was man vielleicht für sich mitnehmen und ebenfalls umsetzen kann und möchte. „Wenig tote Gegenstände erlauben mir viel Zeit, Raum und Energie für Lebendiges!“ – allen aktuellen und zukünftigen Minimalisten sei zumindest noch dieses Buch empfohlen, als kleine Handreichung zur wortwörtlich sinnvollen Energieverwaltung.