Joachim Kuch

 4,5 Sterne bei 4 Bewertungen
Autor*in von Ford in Deutschland seit 1925, Motorräder in Deutschland und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Joachim Kuch tritt nicht zum ersten Mal als Autor in Erscheinung: Im zarten Alter von 16 Jahren kam er zum ersten Mal mit Fahrzeugen der Marke Toyota in Berührung: an der Tankstelle, an der er sein (japanisches!) Mokick aufzutanken pflegte. Das prägte: Inzwischen besitzt er eines der größten Archive zum Thema und veröffentlichte zahlreiche Titel zu Themen der japanischen Motorindustrie.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches VW Personenwagen (ISBN: 9783613312968)

VW Personenwagen

Neu erschienen am 28.03.2024 als eBook bei Motorbuch Verlag.

Alle Bücher von Joachim Kuch

Cover des Buches Die großen Volkswagen (ISBN: 9783613044401)

Die großen Volkswagen

 (1)
Erschienen am 30.03.2022
Cover des Buches Mazda (ISBN: 9783613035058)

Mazda

 (1)
Erschienen am 15.01.2013
Cover des Buches Motorräder in Deutschland (ISBN: 9783613042117)

Motorräder in Deutschland

 (1)
Erschienen am 25.04.2023
Cover des Buches DMAX Kult-Eisen (ISBN: 9783613040540)

DMAX Kult-Eisen

 (0)
Erschienen am 26.04.2018
Cover des Buches DMAX Kult-Karren (ISBN: 9783613039582)

DMAX Kult-Karren

 (0)
Erschienen am 30.03.2017
Cover des Buches Jungs, Eure 400er (ISBN: 9783613044081)

Jungs, Eure 400er

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Erschienen am 15.12.2021
Cover des Buches Kult-Karren (ISBN: 9783613044791)

Kult-Karren

 (0)
Erschienen am 29.06.2022
Cover des Buches Kult-Karren (ISBN: 9783613046146)

Kult-Karren

 (0)
Erschienen am 27.06.2023

Neue Rezensionen zu Joachim Kuch

Cover des Buches Motorräder in Deutschland (ISBN: 9783613042117)
wschs avatar

Rezension zu "Motorräder in Deutschland" von Joachim Kuch

Die Einen nennen sie 'Reiskocher'...
wschvor einem Jahr

wenn solch eine Maschine dann auch noch eine Verkleidung hatte oder hat, dann wurde/wird sie respektlos 'Joghurtbecher' genannt...

Dabei haben die Motorräder japanischer Provenienz absolut Moped-Geschichte geschrieben. Was war schon die Honda CB 450 aus dem Jahr 1965 mit ihren 45 PS für ein Überhammer. Trotz den Trommelbremsen. 

Und dann drei Jahre später die CB 750, die aus ihren vier Zylindern (!) nahezu unglaubliche 67 PS per Kette an das Hinterrad wuchtete. Um die Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h zu reduzieren klemmte sich am Vorderrad tatsächlich eine Scheibenbremse an die Bremsscheibe, hinten wurde nach wie vor getrommelt.

Kawasaki konnte Honda nicht tatenlos dieses Marktsegment überlassen. Also brachten Kawa im Jahr 1969 die 500 H1 Mach III auf den Markt. Zitat Seite 128: "[...] die bis dahin größte Zweitakt-Maschine - einen kaum zu bändigenden Feuerstuhl. Der aus der 350er Avenger entstandene Dreizylinder-Zweitakter mit einem halben Liter Hubraum entwickelte schier unglaubliche 60 PS bei 7500/min - genug für eine Spitzengeschwindigkeit von knapp 200 km/h. Top-Speed auf der rund 180 Kilo schweren Kawasaki war allerdings nichts für schwache Nerven. Der Doppelrohrrahmen war dem Inferno, das die Triple entfachte, kaum gewachsen."

Anhand dieses Zitats lässt sich erkenne, dass Joachim Kuch durchaus unterhaltsam zu schreiben weiß. In dem aufwendig gestalteten und verarbeiteten Buch sind natürlich jede Mange erstklassige Farbfotos vorhanden. Dazu auch Tabellen mit den technischen Daten der Maschinen. Von Motor (inkl. Steuerung, Verdichtung, Drehmoment, Batterie) über Kraftübertragung, Fahrwerk, allgemeinen Daten (Maße, Nachlauf, Gewicht, Tankinhalt als Beispiel) bis zum Preis. In DM.

Dem Untertitel des Buches entsprechend kommen natürlich auch die Suzukis und Yamahas auf keinen Fall zu kurz.

Ein Buch sowohl für 'Moped-Historiker' als auch 'Moped-Nostalgiker'. Nur schön.


Cover des Buches Die großen Volkswagen (ISBN: 9783613044401)
wschs avatar

Rezension zu "Die großen Volkswagen" von Joachim Kuch

Das grosse Buch für hartgesottene Volkswagen-Enthusiasten
wschvor 2 Jahren

Wie schwer und windungsreich VW's Suche nach einem Nachfolger für den Käfer war, das beschreibt das Autorenteam in aller Ausführlichkeit. Allerlei Kuriositäten kamen dabei heraus. Auf zwei kleineren Schwarz/Weiß-Fotos auf Seite 14 sind einige der Prototypen zu sehen. Die dann glücklicherweise auch Prototypen blieben - so man nur die äussere Form zur Bewertungsgrundlage macht.

Ob der Typ 3, besser bekannt unter anderem als Volkswagen 1600 TL Fließheck dann ein optisch ansprechenderes Fahrzeug war, das sei mal dahin gestellt. Als zweitürige Limousine oder als Variant ging es ja. Und mit etwas Chrom hier, etwas Chrom dort war es dann recht ansehnlich.

Optisch gelungene Ausnahmen waren der klassische Karman-Ghia und auch die Kombination aus US-amerikanischer Mode, italienischem Chic und der VW-Basis: der Karman Ghia Typ 34. Der im Jahr 1969 durch den VW-Porsche 914 ('Kohlekasten', so der Spitzname dieses Autos) abgelöst wurde. 

Die Historie der verschiedenen grossen VWs wird geschildert. Warum wurden diese oder jene Prototypen nicht weiter entwickelt. Oder doch weiter entwickelt. Welche Modifikationen wurde von Baujahr zu Baujahr vorgenommen. Vieles davon auf den zahlreichen Fotos zu erkennen.

Die auch an der Technik interessierten Leser finden im Anhang die gesuchten Angaben. Zusammen mit Aufstellungen, welche Aussen- mit welchen Polsterfarben zu kombinieren waren. Laut der Übersicht auf Seite 201 waren anno 1964/65 zweifarbige Autos voll im Trend. Gezeigt an der Farbtafel für das 1500 S Karmann-Ghia-Coupé:  beispielsweise der untere Teil der Karosserie in 'rauchgrau', das Dach in einem helleren Grau.

Die hartgesottenen VW-Fans halten auf jeden Fall eine Info-Quelle in der Hand, die ihresgleichen sucht.


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