Cleveland im Jahre 2046. Joe Fernwright, Fachmann für die Reparatur von Keramik, erhält von dem außerirdischen Wesen Glimmung das Angebot, auf einem fernen Planeten einen Auftrag auszuführen. Seit Monaten ohne Arbeit und mit der Aussicht auf gute Bezahlung, stimmt Fernwright zu und reist mit anderen angeworbenen Fachleuten zum Planeten Plowman. Schon während der Reise verliebt er sich in Mali Yojez, eine nichtirdische Humanoide. Auf Plowman erfährt er dann, welche Aufgabe er und seine vielgestaltigen Mitstreiter erfüllen sollen, nämlich die Hebung einer im Meer versunkenen Kathedrale.
Das schönste in diesem Buch sind die kleinen Nebenepisoden und Figuren, etwa wenn sich ein Quasi-Arachnid und ein Zweiklappler mit Pseudopodien über Goethes „Faust“ unterhalten, der Android Willis gerade eine irdische Geschichte aus der Zeit der Sklaverei gelesen hat und anfängt, den Sklavenduktus zu imitieren oder Joe Fernwright unter Wasser seiner eigenen Leiche (der Zukunft) begegnet.
Wieder einmal eine Story voller Phantasie und verrückter Ideen, aus der erzählerisch noch mehr zu machen gewesen wäre. 4 Sterne dafür.