Rezension
abetterwayvor 6 Jahren
Inhalt:
"Die Sehnsucht war groß, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Uhren neu zu stellen: Stunde null. In der Musik verkörperte keiner den Neubeginn Österreichs so sehr wie der junge Gottfried von Einem. Seine Oper „Dantons Tod“, 1947 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt, machte den damals 29-Jährigen über Nacht weltberühmt. Das Werk traf den Nerv der Zeit, Einem war der Mann der Stunde.
Zum 100. Geburtstag Gottfried von Einems stellt Joachim Reiber die Frage, warum gerade dieser Komponist die kollektive Hoffnung auf einen Neuanfang bündeln konnte. Er verfolgt Einems Weg von den Lehrjahren in Nazideutschland bis zu den großen Erfolgen in der Nachkriegszeit. Das Vergangene war nicht erledigt."
Meinung:
Ein Künstlerleben hat nicht nur Sonnenseiten sondern auch Schattenseiten. Hier wird ein guter Eindruck vermittelt, dass Künstler auch nur Menschen sind und teilweise sicher auch feinfühliger.
Sympatisch ist mir der Künstler nicht besonders aber es ist sehr interessant in ein anderes Leben einmal Einblick zu bekommen.
Auch die Bilder welche in diesem hochwertig ausgeführten Buch abgebildet sind sind sehr interessant und man kann sich eine Meinung zum Leben des Künstler bilden.
Jedenfalls interessant für alle jene die interessante Biografien lesen wollen.
Fazit:
Eine sehr interessante Biografie von einer sehr interessanten Persönlichkeit.
"Die Sehnsucht war groß, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Uhren neu zu stellen: Stunde null. In der Musik verkörperte keiner den Neubeginn Österreichs so sehr wie der junge Gottfried von Einem. Seine Oper „Dantons Tod“, 1947 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt, machte den damals 29-Jährigen über Nacht weltberühmt. Das Werk traf den Nerv der Zeit, Einem war der Mann der Stunde.
Zum 100. Geburtstag Gottfried von Einems stellt Joachim Reiber die Frage, warum gerade dieser Komponist die kollektive Hoffnung auf einen Neuanfang bündeln konnte. Er verfolgt Einems Weg von den Lehrjahren in Nazideutschland bis zu den großen Erfolgen in der Nachkriegszeit. Das Vergangene war nicht erledigt."
Meinung:
Ein Künstlerleben hat nicht nur Sonnenseiten sondern auch Schattenseiten. Hier wird ein guter Eindruck vermittelt, dass Künstler auch nur Menschen sind und teilweise sicher auch feinfühliger.
Sympatisch ist mir der Künstler nicht besonders aber es ist sehr interessant in ein anderes Leben einmal Einblick zu bekommen.
Auch die Bilder welche in diesem hochwertig ausgeführten Buch abgebildet sind sind sehr interessant und man kann sich eine Meinung zum Leben des Künstler bilden.
Jedenfalls interessant für alle jene die interessante Biografien lesen wollen.
Fazit:
Eine sehr interessante Biografie von einer sehr interessanten Persönlichkeit.