Rezension zu Klavierstunde von Joan Weng
Einen Spezialauftrag könnte jeden Treffen
von Postbote
Kurzmeinung: angenehme 50 Jahr Flair Story, die mit einer Tragödie endet
Rezension
Postbotevor 6 Jahren
Trudi, 10 Jahre alt, geht regelmässig zum Klavierunterricht bei Herrn Büchle, ebenso Freundin Lotte die von ihm auch unterrichtet wird. Wir sind in den 50 ziger Jahren. Damals waren für Mädchen steife Schleifchen im Haar und Ballettunterricht in.
Trudi hat Talent beim Klavier spielen. Durch Lottes wechsel, die nun von einem Pianisten, immer Mittwochs, unterrichtet wird, kann Trudi, Lottes freien Platz auch noch zum üben nehmen. Trudi wird sogar zum Weihnachtskonzert als Vorspielerin eingeladen. Die Freude ist groß und ein neues, passendes Kleid muss dafür her.
Nach einigen Meinungen der damaligen befreundeten Familien, hörte Trudi oft die Erwachsenen über die Familie Zeidler tuscheln. Lotte ist die Tochter der Zeidlers und es macht den Eindruck das diese etwas besseres wären.
Bei Hr. Zeidler, er hat ein Warenhaus, kauften Trudi und Mutter nun das neue Kleid, chic, samtig grün und weißes Krägelchen.
Zeidler freut sich mit den beiden, das passende gefunden zu haben.
Anbei gibt er Trudi noch einen kleinen Spezialauftrag mit auf den Weg.
Ab hier beginnt die Schuld des Mordes.....???
So fängt die Kurzgeschichte, wobei ich mir die Frage stellte: Mädchen, 10 Jahre, was hat dieses mit Mord zu tun? Sofort war ich aktiviert weiter zulesen.
Der Autorin ist es gelungen den 50ziger Jahr Stil gekonnt in dieser Kurzgeschichte atmosphärisch rüber zubringen.
Alltägliche Szenen, normales Leben und kleines verliebtes Mädchen säumen das Geschehen der Geschichte. Schön wie der Bohnenkaffee damals so seinen Stellenwert hatte.
Der Autorin hat einen sehr lebendigen Schreibstil. Die Erwartung was hinter der Schuldfrage stecken könnte prägt durch die gesammte Kurzgeschichte. So macht lesen Spass.
Eine Snack zum Nachdenken.
5 Punkte
Trudi hat Talent beim Klavier spielen. Durch Lottes wechsel, die nun von einem Pianisten, immer Mittwochs, unterrichtet wird, kann Trudi, Lottes freien Platz auch noch zum üben nehmen. Trudi wird sogar zum Weihnachtskonzert als Vorspielerin eingeladen. Die Freude ist groß und ein neues, passendes Kleid muss dafür her.
Nach einigen Meinungen der damaligen befreundeten Familien, hörte Trudi oft die Erwachsenen über die Familie Zeidler tuscheln. Lotte ist die Tochter der Zeidlers und es macht den Eindruck das diese etwas besseres wären.
Bei Hr. Zeidler, er hat ein Warenhaus, kauften Trudi und Mutter nun das neue Kleid, chic, samtig grün und weißes Krägelchen.
Zeidler freut sich mit den beiden, das passende gefunden zu haben.
Anbei gibt er Trudi noch einen kleinen Spezialauftrag mit auf den Weg.
Ab hier beginnt die Schuld des Mordes.....???
So fängt die Kurzgeschichte, wobei ich mir die Frage stellte: Mädchen, 10 Jahre, was hat dieses mit Mord zu tun? Sofort war ich aktiviert weiter zulesen.
Der Autorin ist es gelungen den 50ziger Jahr Stil gekonnt in dieser Kurzgeschichte atmosphärisch rüber zubringen.
Alltägliche Szenen, normales Leben und kleines verliebtes Mädchen säumen das Geschehen der Geschichte. Schön wie der Bohnenkaffee damals so seinen Stellenwert hatte.
Der Autorin hat einen sehr lebendigen Schreibstil. Die Erwartung was hinter der Schuldfrage stecken könnte prägt durch die gesammte Kurzgeschichte. So macht lesen Spass.
Eine Snack zum Nachdenken.
5 Punkte